Beiträge vom 04.07.2013-15.08.2013


Donnerstag, 15. August 2013

Sonntag, 4. August 2013
Bellejeck Casting mit Center TV – Sendung „Rheinzeit“

Die „Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.“ sucht für die kommende Session einen neuen „Bellejeck“.
Diese historisch belegbare Figur, die die Gesellschaft vor einigen Jahren wieder hat aufleben lassen, hat eine lange Tradition. Schon im Mittelalter hat der „Bellejeck“ dem Volk, vor allem aber seinen Repräsentanten „aufs Maul geschaut“ und mit seiner Kritik nicht hinter dem Berg gehalten.
Die „Große Allgemeine“ sucht ab sofort zusammen mit Center.tv die Persönlichkeit, die diese Figur in ihrer Ganzheit
repräsentieren kann.
Bewerbungen ab sofort bis zum 30. August 2013 an Center TV – Stichwort „Bellejeck“.
Bewerben kann sich jeder,
• der Spaß am Karneval hat,
• keine Bühnenangst kennt,
• witzig und schlagfertig ist,
• verständlich Kölsch spricht,
• sein Publikum begeistern und mitziehen kann,
• vor vielen Menschen sicher auftreten kann,
• genügend Zeit zur Verfügung hat,
• auch schon mal ein Kölsch ausgeben kann.
„Wir wünschen uns eine aussagekräftige Bewerbung, entweder mit einem Video, einem Gedicht, einem Lied, Fotos, oder mit etwas, auf das wir nicht gekommen sind“, so GA-Pressesprecherin Anne Gelb-Wintrich.

Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.“

Sonntag, 4. August 2013
KG UHU Senatsgolf Cup und J´UHU Sommerfest überbrückten karnevalsfreies Sommerloch

Am vergangenen Wochenende fand der diesjährige KG UHU Senatsgolf Cup im Schloß Georghausen bei bester Lause und bestem Wetter statt. Wie es sich für den UHU gehört wurde auch an kulinarischen Köstlichkeiten während der Runde nicht gespart und die Golfer reichlich mit Speis und Trank versorgt.
Ähnlich wie bei der British Open wurde der Gewinner und somit beste UHU Golfer mit einem Jacket gekürt. Leider hatte man Fritz Esser, den Stoppe als Modell zum Schneider geschickt und Rainer Schuster, als Gewinner in der UHU Wertung hatte reichlich Mühe, das gute Stück an zu ziehen. Als „ne janz jewöhliche Golfer“ wurde mit der entsprechend beschrifteten Mütze, Wolfgang als Schlußlicht des Feldes ausgezeichnet.
Alle Beteiligten waren rundum zufrieden mit einem außergewöhnlichen Golftag, welcher in Dellbrück im „Vivere“ gebührend gefeiert wurde.
Die J´UHUs haben ihr 25jähriges Bestehen mit einem Sommerfest (Foto) in Dellbrück gefeiert. In einem wie auf Mallorca liebevoll hergerichteten Garten im Herzen von Dellbrück wurde bis in den Morgen gefeiert und getanzt. Nicht nur J´UHUs sondern auch Mitglieder und Vorstand waren herzlich eingeladen das 25jährige zu feiern, wovon reichlich Gebrauch gemacht wurde.

Quelle und Foto: Karnevalsgesellschaft UHU von 1924 e.V.
Köln-Dellbrück

Mittwoch, 31. Juli 2013
Veedelskneipe „Im Leuchtturm“ ist neuer Hafen der StattGarde

„Im Leuchtturm“ – passender kann der Name des Standquartiers der StattGarde Colonia Ahoj e.V. nicht sein. Diese wunderbar maritime Veedelskneipe im Mauritiussteinweg 70 ist ab sofort der neue Heimathafen der StattGarde-Matrosen. Zur feierlichen Einweihung lädt Kapitän und Präsident André Schulze Isfort alle Vereinsmitglieder, Freunde und Interessierten am 2. August 2013 in den Leuchtturm ein (Beginn 20.00 Uhr).
Die StattGarde-Plagge wird gehißt und das Vereinsschild angeschraubt, um dann die traditionsreiche Veedelskneipe offiziell zur „Ständigen Vertretung der StattGarde Colonia Ahoj e.V.“ auszurufen. Nach der seemännischen Taufe wird das Vereinslied angestimmt und der erste Kajütenklatsch eröffnet.
Die Wirtsleute Peter und Patti Hanseler freuen sich gemeinsam mit ihrem sympathischen Thekenteam über den frischen Wind, den die StattGardisten in ihr Lokal bringen werden. Und mal wieder sorgt die StattGarde für ein Novum: Der „Leuchtturm“ wird die einzige Kölner Kneipe sein, in der zwei Kölschsorten ausgeschenkt werden: Seit eh und je Reissdorf Kölsch und ab sofort auch das Sünner’s Statt-Garde Kölsch.

StattGarde Colonia Ahoj e.V.

Sonntag, 28. Juli 2013
Neueste Informationen zur GEMA

Die GEMA hat 2012 einen neuen Tarif U-V für Aufführungen mit Unterhaltungs- und Tanzmusik mit Musikern veröffentlicht, der ab dem 1. Januar 2013 gelten sollte. Dieser neue Tarif U-V sieht eine Vergütung von 10% der fiktiven Einnahmen vor, die sich anhand der Größe des Veranstaltungsraumes und des Eintrittsgeldes errechnen.
Der Bund Deutscher Karneval (BDK), hat daraufhin Verhandlungen mit der GEMA geführt mit dem Ergebnis, dass der alte Tarif U-VK gültig blieb bis zum 31. März 2013.
Am 18. Juli 2012 hat der BDK mit der GEMA einen neuen Gesamtvertrag abgeschlossen, gültig ab dem 1. April 2013, und erreicht, daß beim neuen Tarif U-V zusätzlich zum Gesamtvertragsnachlass von 20% ein Sondernachlaß von 15% für Veranstaltungen der Brauchtumspflege von Karnevalsvereinen („Brauchtumsnachlass“) gewährt wird.
Ferner konnte der BDK erreichen, daß der Vergütungssatz von 10% vor allen Nachlässen erst ab der Session 2018/2019 gilt, indem zur Marktneueinführung des Tarifs in der Einführungsphase vom 1. April 2013 bis 31. März 2018 geringere Vergütungssätze gelten, nämlich von 6,25% in der Session 2013/2014 bis 9,25% in der Session 2017/2018, also nach Abzug des Gesamtvertragsnachlasses von 20% und des „Brauchtumsnachlasses“ von 15% in Höhe von 4,25% in der Session 2013/2014 bis 6,8% in der Session 2018/2019. Die in einem abgeschlossenen Gesamtvertrag vereinbarten Vergütungssätze gelten als Tarif, sodass der Tarif U-V entsprechend abgeändert wurde.
Parallel hierzu hat die GEMA ein Schiedsstellenverfahren eingeleitet gegen die Bundesvereinigung der Musikveranstalter e.V. In diesem Schiedsstellenverfahren hat die Schiedsstelle am 10. April 2013 einen Einigungsvorschlag unterbreitet, der zwar die Linearisierung der Tarife der GEMA bestätigt hat, jedoch festgestellt hat, dass diese überhöht sind und jeweils um 1/3 zu verringern sind, um zu angemessenen Vergütungssätzen zu gelangen.
Beide Seiten haben gegen den Einigungsvorschlag Widerspruch eingelegt und verhandeln zurzeit. Bis zum 31. Dezember 2013 gilt als Übergangslösung der alte Tarif U-VK mit einem Aufschlag von 5%, der auch so veröffentlicht wurde.
Am 18. Juli 2013 hat der BDK mit der GEMA vereinbart, daß auch im Rahmen des Gesamtvertrages des BDK bis zum 31. Dezember 2013 die Vergütungssätze des veröffentlichten Tarifs U-VK gelten.

Es gibt nun zwei Szenarien:
a) Die GEMA und die Bundesvereinigung der Musikveranstalter einigen sich und schließen einen neuen Gesamtvertrag ab, sodass auch die Vergütungssätze des Tarifs U-V sich entsprechend ändern. Diese gelten dann auch automatisch für den Gesamtvertrag mit dem BDK.
b) Man einigt sich nicht und es wird ein Gerichtsverfahren vor dem OLG München geführt. Es gelten dann zunächst ab dem 1. Januar 2014 die sich aus dem Gesamtvertrag des BDK ergebenden Vergütungssätze. Sollte das OLG München rechtskräftig entscheiden, daß nur geringere Vergütungssätze angemessen sind, gelten diese automatisch auch für den Gesamtvertrag des BDK, weil dieser eine Meistbegünstigungsklausel beinhaltet.

Die momentane Rechtslage in Kürze:
bis 31. Dezember 2013:
Vergütungssätze des Tarifs U-VK (Verguetungssaetze-UV-K.pdf)
Bei dieser Übersicht sind die Nachlässe gem. Gesamtvertrag noch nicht berücksichtigt.
ab 1. Januar 2014:
Vergütungssätze des Tarifs U-V

Das Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. hat einen GEMA-Tarifrechner auf Basis des Tarifs U-V entwickelt, den Sie unter dem in der Schlagzeile hinterlegten Link (einfach Doppelklick auf die Schlagzeile) herunterladen können: Gema-Berechnung bis 2019.xls.
Über den Stand der Verhandlungen mit der GEMA werden wird das Festkomitee Kölner Karneval weiterhin hier informieren.

Quelle und Grafik: Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V.

Samstag, 20. Juli 2013
„Little Joe“ der KKG „Löstige Paulaner“ lädt zum Sommerfest auf Kölsche Ponderosa ein

Zur Ponderosa wurde am frühen Abend die Terrasse und Bar E.L.F. des Pullman Cologne, beim diesjährigen Sommerfest der KKG „Löstige Paulaner“. Ganz unter das Motto der US-amerikanischen Fernsehserie Bonanza hatte der Vorstand der „Löstigen Paulaner“ ihr fünftes Sommerfest gestellt, daß nicht wie in den Vorjahren im SAS Radisson sondern, in erstmalig der Kölschen Hofburg stattfand.
„Die Idee zum Motto und mit seinem typisch amerikanischen Barbecue, bei dem Fleischstücke auf einem Barbecue-Smoker langsam bei mäßiger Temperatur in der heißen Abluft eines Holzfeuers garen, stammt nicht von uns“, so „Paulaner“-Pressesprecher Winfried Halfenberg, „sondern von Hotelchef Rolf Slickers, der sich sehr über den Wechsel ins Sitzungsdomizil unserer Gesellschaft gefreut hat.“

Samstag, 20. Juli 2013

Somit zog außerhalb der „fünften Jahreszeit“ bei strahlendem Sonnenschein und tropischen Temperaturen um die 30° Celsius, das jecke Treiben wieder in die Hofburg ein, daß bis zum 11. im 11. eigentlich noch 113 Tage vor sich her schlummert, da sich die überwiegende Zahl von über 150 anwesenden Mitgliedern, Ehepartnern, Freunden sowie Ehrengästen (Kölner Ex-Prinz 2008 Rainer Herschel, Kölner Ex-Bauer 2010 Hubert Hornung und Harald Linnartz) der Gesellschaft als Cowboys und Cowgirls verkleidet hatten.
Während die Köche des Hauses ihre Büffets mit Nachschub versorgten, grillte unterdessen „Little Joe“ Thomas Heinen (oberes Foto)am BBQ-Smoker weiter und versorgte Papa „Ben Cartwirght“ Harald Linnartz als Ehrenpräsidenten der Gesellschaft mit einem saftigen Rindersteak. Hierbei fehlten auch weitere Speisen der Südstaatenküche, wie Hamburger, Spareribs, gebackene Bohnen, Folienkartoffeln, Dips und Soure Cream, Saucen, Salate, Süßspeisen und Ice Cream nicht fehlen.

Samstag, 20. Juli 2013

Fehlen durfte allerdings bei diesem mottobezogenen Sommerfest auch nicht die Unterhaltung zwischen netten Gesprächen, herzhaftem Essen und frischem Kölsch, die über den gesamten Abend hinweg durch die Band „No Name Band“ gestaltet wurde. Zudem hatte der Vorstand die Square Dance Gruppe „Colonia Swingers“ engagiert, damit sich hierbei insbesondere ihr Präsident Thomas Heinen als begehrter Tanzpartner in die Herzen seiner „Paulinchen“ wie die weiblichen Mitglieder der Gesellschaft genannt werden tanzen konnte.
Ein gelungener Abend, auf der „Paulaner“-Ponderosa im Pullman Cologne im sommerlich-karnevalistisch kulinarischen Rahmen, für den stellvertretend Hotelchef Rolf Slickers, einmal Barchef Charly Fukuhara (Foto) und das Küchenteam unter der Leitung von Reinhold Anschlag für die KKG „Löstige Paulaner“ sorgten und den Befall ernteten, den ansonsten Karnevalisten in der Nobelherberge ernten.

Samstag, 20. Juli 2013
1. Festival Colonia – ein voller Erfolg

Dass die Kölsche auch außerhalb der Fastelovend-Session feiern können, haben sie heute beim Festival Colonia im Festzelt am Kuhlenweg in Köln-Langel mehr als bewiesen. Das Zelt war bis zum letzten Platz ausverkauft – es mussten sogar Besucher die an der Tageskasse noch Karten erwerben wollten abgewiesen werden.
Etwas nervös bahnte sich das Organisationsteam bestehend aus Mitgliedern und Vorstand der beiden Veranstalter die KG Schlepp Schlepp Hurra e.V. und die Fidelen Zunftbrüder von 1919 e.V. einen Weg durch die Menge auf die Bühne. Der Vizepräsident Sayhan Krämer von Schlepp Schlepp Hurra und der Präsident Jürgen Oberbörsch von den Fidelen Zunftbrüdern begrüßten das anwesende Publikum und bedankten sich bei den Sponsoren für die Unterstützung.
Dann übergaben Sie das Wort an Wolfgang Nagel, der die Veranstaltung moderierte und dieser kündigte ein 70jähriges Energiebündel an, das von Kölns Bühnen nicht mehr wegzudenken ist. King Size Dick fungierte als Eisbrecher und hatte das Publikum mit seinen bekannten Liedern sofort auf seiner Seite. Es wurde geklatscht und gesungen, die Besucher waren begeistert.
Bruce Kapusta – diesmal ohne Clownskostüm – zog die Anwesenden mit seinen Melodien in den Bann und die „KölschFraktion“ sorgte dafür, daß das Zelt zur Sauna wurde. Sowohl die „Filue“ als auch die „Funky Marys“ hatten sichtlich Spaß auf der Bühne und das Auditorium sang und tanzte – trotz der immer heißer werdenden Temperaturen – mit.

Samstag, 20. Juli 2013

Die „Micky Brühl Band“ heizte dem Festzelt so richtig ein, der Schweiß lief in Strömen, aber alle hatten Spaß und die Band konnte die Bühne erst nach zwei Zugaben wieder verlassen. Dass man das Publikum auch außerhalb der Session begeistern kann stellten sowohl die „Kläävbootze“ als auch „Die Jungen Trompeter“ erfolgreich unter Beweis.
Nachdem das Publikum die „Domstürmer“ überschwänglich begrüßt hatten, waren diese so überwältigt, dass Micky Nauber, Frontmann der Band und seine Männer kurzfristig beschlossen € 1.111,00 für den guten Zweck zu spenden.
Die beiden Bands „De Boore“ und „Kasalla“ bildeten den Schlußpunkt der Veranstaltung und versetzten das Publikum noch einmal so richtig in Ekstase. Es wurde gesungen, geschunkelt und getanzt – kurz gesagt das Zelt tobte. Bevor allerdings „Kasalla“ die Bretter die die Welt bedeuten betrat, sagten sie den Organisatoren, daß Sie auf Ihre Gage verzichten und diese dem guten Zweck zur Verfügung stellen werden.
An dieser Stelle ein herzliches Danke schön an alle auftretenden Künstler, die alle auf einen Großteil Ihrer Gagen verzichtet haben und sozusagen für „kleines Geld“ zum Gelingen einer tollen Veranstaltung beigetragen haben.
Abschließend bedankten sich die beiden Präsidenten Benny Sill (Foto), KG Schlepp Schlepp Hurra und Jürgen Oberbörsch, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V. bei allen Sponsoren, Künstlern und Helfern vor und der hinter der Bühne, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, so eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Ein Termin für die Scheckübergabe an „Himmel un Ääd“ e.V. und an „Dat Kölsche Hätz“ wird noch bekannt gegeben.

Quelle und Fotos: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V. und KG Schlepp Schlepp Hurra e.V.

Montag, 15. Juli 2013
10 Jahre – „Goldene“ Fun-Sandkastenspiele

Am 27. Juli 2013 veranstaltet Kölns Traditionstanzgruppe, die „Goldenen“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde, ihr 10. unisex Fun-Beachvolleyball-Turnier auf der Freiluftanlage Flittard in der Hubertusstraße 10.
Ungefähr genauso spannend wie die Frage nach dem Urlaubsort des Weihnachtsmannes oder dem Eierlieferanten des Osterhasen, ist die Frage nach dem Verbleib hartgesottener Karnevalisten im Sommer!
Letztere zum Beispiel, tauschen am letzten Juli Samstag ihre traditionellen Uniformen gegen Strandbekleidung ein und spielen Beachvolleyball. Bereits zum zehnten Mal in Folge organisieren die „Goldenen“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde an diesem Tag ihr traditionelles Fun-Beach-Volleyballturnier. Im 10. Jubiläumsjahr findet um 14.00 Uhr ein Prominenten-Spiel statt. Als Beachvolleyballer/-innen konnten, neben anderen bekannten Gesichtern aus dem Kölsche Fasteleer, unter anderem Dr. Hans-Joachim Wüst (Präsident der Großen Kölner und Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval), Jochen Hilgers (Journalist und Moderator beim WDR) und Wolfgang Heimes (Zugleiter der Schull- un Veedelszöch) gewonnen werden.
Welche traditionellen Vereine aus dem Kölner Fastelovend sich hinter den Namen „Flying Elephants“, „Musketeer Bagger“, „Colonias Tanztillen“ oder „die Nemos“ verbergen, das bleibt zu erraten. So viel sei verraten: Neben der Mannschaft der Tanzpaare der Kölner Traditionskorps, der Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ e.V., einer Mannschaft des ReiterKorps „Jan von Werth“ e.V., freuen wir uns besonders, unsere Freunde der Tanzgruppe Sr. Tollität „Luftflotte“ von 1926 e.V. zum zehnten Mal in Folge begrüßen zu dürfen. Gemäß der Turnierregeln, statten sich alle teilnehmenden Mannschaften, neben einem besonderen Mannschaftsnamen, mit eigenen bunt-ausgefallenen Trikots aus. Insgesamt sind 20 Mannschaften aus Köln im Rennen um den begehrten Beachpokal.
Unsere Freunde des Spielmannszugs der „Neppeser Naaskühle“ sorgen für entsprechende karnevalistische Stimmung. Für leibliches Wohl wird gesorgt. Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter www.lhkm.de, auf https://www.facebook.com/GLHKM oder auf der „Goldenen“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde -App GLHKM, erhältlich im App-Store.

Quelle und Grafik: „Goldenen“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde

Montag, 15. Juli 2013
3. Schmuckstückchen an Friend GolfTurnier auf der Driving Ranch und dem Putting Green

Am kommenden Freitag (19. Juli) ist es wieder soweit. Dann treffen sich die schmucken Golferinnen und Freunde auf den Fairways und Grüns des Golf Clubs Köln Ford e.V. in Köln Roggendorf.
60 Golfer treten um 12.00 Uhr bei dem 3. Golfturnier an – zu dem die „Schmuckstückchen“ aufgerufen haben. Auch für den Schnupperkurs um 16.00 Uhr haben sich 25 Personen angemeldet.
Nach dem offiziellen Turnier mit Rundenverpflegung auf dem 18-Loch Platz gibt es eine Abendveranstaltung im Hippodrom an der Rennbahn mit über 120 Personen.
Hier findet auch die Siegerehrung statt. Eine Band und DJ Hansi werden ordentlich für Stimmung sorgen.
Jeck wird es in der Tat zugehen, denn dabei sind Oliver und Johannes Blum von „Blom und Blömscher“, Uwe Modler vom „Kölsche Rattepack“; Rainer Tuchscherer, Präsident der KG Braunsfelder; Thomas Brauckmann, Präsident der Kölner Narrenzunft und weitere Freunde und Förderer der Schmuckstückchen werden an diesem Tag mit von der Partie sein.

Quelle: Schmuckstückchen 2008 e.V.

Sonntag, 14. Juli 2013

Sonntag, 14. Juli 2013
5. Fußballturnier des Tanzcorps Colonia Rut Wiess

Es ist Sommer: das designierte Kölner Dreigestirn 2014 wurde bereits vorgestellt, Reitturniere und Sommerfeste der Karnevalsgesellschaften werden durchgeführt. Auch die KG Schlenderhaner Lumpe e.V. leisten ihren Beitrag zu den Sommeraktivitäten außerhalb der jecken Wochen.
So lud, das Tanzcorps der Gesellschaft Colonia Rut Wiess bereits zum 5. Mal zum Fußballturnier für Karnevalsmannschaften ein, wofür die Rasensportanlage der Telekom in Bocklemünd, genauer gesagt der Telekom-Post-Sportanlage in Köln-Widdersdorf reserviert war.
Um 10.00 Uhr startete am gestrigen Samstag parallel zu den Kölner Lichtern das Turnier auf dem Kleinfeld los, bei dem bis zur Siegerehrung insgesamt zehn „Jungen“-Mannschaften und zwei „Mädchen“-Mannschaften in zwei Gruppen an den Start gingen.
Neben den Gastgebern spielten die Mannschaften der Bürgergarde blau-gold, den Altstädtern, der Kölsche Funke Rut-Wiess, Treuer Husar Blau-Gelb, die Schlebuscher, sowie Müllemer Junge und einige mehr auf dem Spielfeld um die Pokale der Plätze 1 bis 4 und Pokal des Torschützenkönigs.
Damit die Fußballspieler nicht nur dem Ball hinterherliefen oder hinterher schauten, hatte das Tanzcorps Colonia Rut- Wiess zusammen mit ihrer Muttergesellschaft Schlenderhaner Lumpe für Speis und Trank beim alle zwei Jahre stattfindenden Turnier gesorgt.
Bei den zehn spielenden Mannschaften á zwei Gruppen spielte je Gruppe eine Mädelsmannschaft. Diese Spiele wurden nicht gewertet, so daß schon in der Vorrunde der Sinn des „karnevalistischen Turniers“ groß geschrieben wurde. Zur Freude aller Besucher, deren Zahl sich durch die Kölner Lichter leider nur auf 100 summierte, zeigten die beiden Teams ausgefeilten Damenfußball in karnevalistischer Vollendung.
Resultierend gingen aus der Gruppe A (Platz 1) das TC Colonia Rut Wiess, vor den Tanzcorps „Die Schlebuscher“, „Blaue Jungs“, „Die Domputzer“ sowie des TC Colonia Rut Wiess (Mädchen) hervor.
In der Gruppe B (Platz 2) formierte sich das Endresultat wie folgt: Bürgergarde „blau-gold“, Altstädter Köln, Neppeser Naaksühle, Treuer Husar Blau-Gelb sowie das TC „Die Schlebuscher“ (Mädchen).
Abschließend teilte Jürgen Knaack als Pressesprecher der KG Schlenderhaner Lumpe noch mit, daß das TC Colonia Rut Wiess hat im Endspiel gegen Bürgergarde blau-gold im Siebenmeterschießen 6:5 gewonnen hat. Die Partie stand zur Halbzeit und zum Schluß 0:0. Mannschaftskapitän Oliver Flohr nahm den Siegerpokal durch den Präsidenten der KG Schlenderhaner Lumpe, Wolfgang Brock, im Namen der Mannschaft stolz entgegen. Dritter wurden die Altstädter mit 5:4 im Siebenmeterschießen gegen das TC „Die Domputzer“.

Quelle und Foto: KG Schlenderhaner Lumpe e.V.

Freitag, 12. Juli 2013

Freitag, 12. Juli 2013
„Doof Noss“ Hans Hachenberg hat die Lebensbühne für immer verlassen

Köln und das Rheinland trauern um Hans Hachenberg, der in der Nacht auf Freitag in einer Bergisch-Gladbacher Klinik einen Tag nach seinem 88. Geburtstag nach geduldig ertragener Krankheit eingeschlafen ist.
Hans Hachenberg gehörte zu den Ur-Gesteinen der Kölner Rednergilde und stand 65 Jahre mit enganliegendem Jackett und Filzhütchen in der Type als „Doof Noss“ auf allen Bühnen Kölns. Mit dem Tod von Hans Hachenberg, der unter Prostatakrebs litt, verliert der Kölsche Fastelovend wieder einen Vollblutkarnevalisten, der auf dem gleichen Treppchen stand wie die verstorbenen Komponisten- und Rednerlegenden Kölns Karl Berbuer, Hans Bols („Et Botterblömche“ )Toni Geller („Der Mann von der blauen Partei“ ), Maria Heinrich Hoster („Dä Tillekatessenhändler Här Antun Meis“), Karl Küpper (D´r Verdötschte“ ), Willi Millowitsch, Willi Ostermann oder Willi Schneider.
Seinen letzten Auftritt hatte „Doof Noss“ Hans Hachenberg beim 90. Geburtstag von Günther Eilemann im Kölner Karnevalsmuseum und mußte am vergangen Donnsterag nach dem sich sein gesundheitlicher Zustand rapide verschlechert hatte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Schlaganfälle, Herzinfakte und eine Lungenentzündung konnten dem Redner der ersten Garde der 46 Jahre Mitglied der Großen Dünnwalder KG war nicht anhaben, der Krebs jedoch war stärker, so daß der letzte große Redner der alten Garde jetzt seine Ruhe gefunden hat.
Karnevalisten, Redner, Künstlerkollegen und nicht zuletzt sein Publikum werden ihn im Herzen tragen und die „Doof Noss“ denken, der einen leeren Platz im Karneval hinterläßt, der seine Spuren trägt.

„Maach et jood leeven Hans!“

Mittwoch, 10. Juli 2013
KG Schlepp Schlepp Hurra renoviert des Städtischen Europakindergarten

Foto V.l.n.r.: (hintere Reihe) Andy Wörner , Markus Schäfers , Marcus Miconi, (vordere Reihe) Wolfgang Weber , Benjamin Sill (Präsident der KG), Kita-Leiterin Nathalie Jaxen, Uli Schmitz sowie Phillip Scherzer

Anstatt wie im Karneval Boxen zu schleppen oder Kabel einzurollen, hat sich die KG Schlepp Schlepp Hurra e.V. einen Eimer Farbe und Pinsel in die Hand genommen und zwei Räume der Grünen Gruppe des Europakindergartens renoviert.
Die Leiterin des Städtischen Europakindergarten, Nathalie Jaxen, hat sich sehr gefreut das die Auswahl der Kita auf ihren fiel, da die Räume indem sich täglich 22 Kinder und vier Erzieher aufhalten, eine kleine Renovierung durch Anstrich nötig hatten. Der KG Schlepp Schlepp Hurra hat dieses außergewöhnliche Projekt so viel Spaß gemacht, das man überlegt von den anderen Bewerbungen vielleicht noch eine weitere Kita zu renovieren.
Auch in Zukunft wird die KG ihre Gemeinnützigen Projekte Vorantreiben.

Quelle und Foto: KG Schlepp Schlepp Hurra e.V.

Dienstag, 9. Juli 2013
Blaue Funken stellen das designierte Kölner Dreigestirn 2014

-hgj/nj- Wer denkt schon bei hochsommerlichen Temperaturen die zur Zeit das Rheinland beherrschen an die „fünfte Jahreszeit“, die in genau 124 Tage am 11. im 11. auf dem Kölner Heumarkt eröffnet wird.
Das Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 schon, daß für heute Nachmittag die Medien – wenn auch nicht alle akkreditierten Journalisten – in Kölner Karnevalsmuseum eingeladen hatte, um das gehütete Geheimnis ums designierte Kölner Dreigestirn 2014 zu lüften. Gut eineinhalb Monate früher als im vergangen Jahr stellte Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach die drei Persönlichkeiten vor, die als Blaue Funken für ihre Gesellschaft nach 18jähriger Abstinenz das Trifolium der Domstadt verkörpern dürfen.
Das dies eine besondere Ehre für die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 ist, war zweifelsfrei Präsident und Kommandant Theo Jussenhofen anzumerken, der es mit den Worten „Es ist für uns eine große Ehre, daß das Festkomitee uns vertraut. Die Blauen Funken haben den Beinamen ‚Das sympathische Traditionskorps‘, und ich kann ihnen versprechen: Das werden die drei auch leben.“ umschrieb und wie das gesamte Korps, daß am gestrigen Abend hierüber informierte wurde, hinter Vereinskameraden steht.
Die feierliche Proklamation von „Prinz Björn I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Hermina“, durch Oberbürgermeister Jürgen Roters findet am 10. Januar 2014 im Gürzenich zu Köln statt, die für die Blauen Funken nicht nur unter dem Motto des Festkomitees „Zokunf – mer spingkse wat kütt“, sondern auch unter „Herz, Freude und ein bisschen Blödsinn“ beim sympathischen Traditionskorps steht.

Foto: Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V.

Dienstag, 9. Juli 2013
Das Kölner Dreigestirn 2014

In der Kölner Karnevalssession 2014 regieren der designierte Prinz Karneval Björn I. (Björn Griesemann), der designierte Kölner Bauer Michael (Michael Bernecker) und die designierte Kölner Jungfrau Hermia (Jens Hermes) die Kölner Jecken.
Alle Drei kommen aus dem stolzen Traditionskorps der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. und freuen sich auf die neue Session 2014 unter dem Motto „Zokunf – mer spingkse wat kütt“.
Nachfolgend nähere Informationen über die drei Menschen, die der kommenden Session das Kölner Dreigestirn darstellen.

Dienstag, 9. Juli 2013
„Prinz Björn I.“

„Björn I.“, der designierte Kölner Prinz Karneval, ist in Sieglar geboren und 37 Jahre alt. Er wuchs im Vorgebirge auf, machte in Brühl sein Abitur und studierte anschließend in Siegen. Sein Studium schloß er als Diplom Wirtschaftsingenieur ab. Nach einigen Jahren in einer Unternehmensberatung stieg er im Jahr 2007 in das Familienunternehmen Griesemann Gruppe ein, wo er heute als Geschäftsführer tätig ist. Die Griesemann Gruppe ist im Bereich des verfahrenstechnischen Anlagenbaus und der Instandhaltung für Kunden aus Raffinerie, Chemie sowie dem Energie- und Gassektor tätig.
Seit 2008 ist er Mitglied bei den Blauen Funken, unterstützt ebenso die KAJUJA Köln und den Bauverein des Sachsenturms – die Heimat der Blauen Funken. „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ – dieser Spruch trifft auch auf Björn Griesemann zu, denn in seiner Freizeit restauriert er, soweit es die Zeit zuläßt, gerne Oldtimer und fährt gemeinsam mit seinem Vater und Bruder seit über 20 Jahren Autorennen auf der Nürburgring Nordschleife – in historischem Porsche oder modernen Rennwagen im Rahmen der VLN. Die beiden Brüder sind „echte Schrauber“ und es ist ihnen wichtig, nicht nur zu fahren, sondern die Autos selbst aufzubauen. Die ganze Familie ist nicht nur karnevalsverdötscht (alles Blaue Funken …), sondern auch autoverrückt …
Mit seiner Lebensgefährtin Antje lebt der designierte Prinz zusammen in Köln und beide probieren gerne gemeinsam mit ihren Freunden neue Restaurants aus. Den Urlaub verbringen sie am liebsten in den USA oder in Kärnten, das der designierte Prinz als seine zweite Heimat bezeichnet. Die beiden sitzen dank ihrer Dauerkarten seit einigen Jahren bei den Heimspielen des 1. FC Köln in der Südkurve und sind leidenschaftliche FC-Fans.

Geburtsdatum: 16. Februar 1976
Geburtsort: Sieglar
Familienstand: ledig, lebt mit Lebensgefährtin Antje zusammen

Dienstag, 9. Juli 2013
„Bauer Michael“

Der designierte Kölner „Bauer Michael“ lebt mit seiner Frau Christiane und seinen drei Kindern Johanna Marie (9), Jan Magnus (8) und Juliane Mila (5) in Refrath. Die drei Pänz freuen sich auf jede Session und gehen begeistert im Refrather Zoch mit.
Prof. Dr. Michael Bernecker wurde 1967 in Gevelsberg geboren und absolvierte nach dem Abitur in Gevelsberg den Grundwehrdienst in Neumünster. Danach zog er nach Siegen, um dort Betriebswirtschaftslehre zu studieren, dort promovierte er im Jahr 2000 zum Thema „Strategisches Bildungsmarketing“. Von 1992 bis 1994 war er Geschäftsführer des Repetitoriums der Wirtschaftswissenschaften Dr. Manz in Siegen, von 1994-1997 geschäftsführender Gesellschafter des Repetitoriums der Wirtschaftswissenschaften Siegen/Köln. Drei Jahre lang, bis 2000, agierte er als freiberuflicher Unternehmensberater und wirkte von 2000-2003 im Vorstand einer Werbeagentur mit. Bis zum Jahr 2006 war er Geschäftsführer der Enigma GmbH in Düsseldorf. Seit 2003 ist er geschäftsführender Gesellschafter des Deutschen Instituts für Marketing GmbH in Köln und Vorstand der YouMagnus AG, Köln. Von 2001-2007 unterrichtete er als Professor für Marketing an der FHDW Bergisch Gladbach und seit 2007 ist er Professor für Marketing und Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Fresenius in Köln.
Der Wirtschaftswissenschaftler kann sich im Kölschen Fasteleer wunderbar erden und entspannen – seit dem Jahr 2006 ist er ein begeisterter „Blauer Funk“ und engagiert sich für die Gesellschaft im Onlinebereich und im Senat. Zudem ist er Mitglied im Förderverein Refrather Karneval und in der KG für uns Pänz e.V., Refrath. Der Kölner Karneval ist nach der Familie sein liebstes Hobby, zudem spielt Michael Bernecker gerne Golf und begeistert sich für die Kölner Haie vom KEC und mag auch gerne einen guten Rotwein.

Geburtsdatum: 11. August 1967
Geburtsort: Gevelsberg
Familienstand: verheiratet mit Christiane Bernecker, drei Kinder Johanna Marie (9), Jan Magnus (8), Juliane Mila (5)

Dienstag, 9. Juli 2013
„Jungfrau Hermia“

Die designierte „Jungfrau Hermia“ ist „ene echte kölsche Jung“ und auf den Kölner Bühnen sozusagen zu Hause, denn Jens Hermes hat schon auf (fast) jeder Bühne getanzt. Kurz vor Weihnachten kam der 37jährige im Kölner Weyertal auf die jecke Welt und wuchs im Schatten vom „Dreikünijepötzje“ auf.
Nach der Grundschule am Großen Griechenmarkt folgte die Schulzeit und das Abitur am Gymnasium Schaurtestraße. Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum Industriekaufmann in Kombination mit einem berufsbegleitenden Studium bei JT International Germany GmbH in Köln (JTI) und der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Bochum mit dem Abschluß Betriebswirt (VWA). Dem Unternehmen blieb er treu und arbeitete fortan in diversen Aufgaben im Bereich Marketing bei JTI. Derzeit nimmt er die Funktion des Director Planning & Development wahr und ist verantwortlich für alle Konsumenten- und Handelsaktivitäten. Zusammen mit seinem Partner Marc lebt Jens Hermes in Köln.
Die designierte Jungfrau Hermia tanzt seit dem elften Lebensjahr über die Kölner Bühnen. Von 1986-1997 bei der Jugendtanzgruppe und der Großen Tanzgruppe der „Kammerkätzchen & Kammerdiener“ der „Schnüsse Tring“ von 1901 e.V.; (seit 1986 auch Mitglied der „Schnüsse Tring“). Seit 1998 ist er aktives Mitglied der Blauen Funken, heute als Obristleutnant sowie Exerziermeister. Bei den Blauen Funken war er von 1998-2002 Tanzoffizier. Von 2003-2007 tanzte er im Ballett des Divertissementchens der Cäcilia Wolkenburg mit. Seit 2003 ist er Choreograph und Trainer von mehreren Kölner Traditionskorps (Blaue Funken, EhrenGarde, Prinzen-Garde, Bürgergarde, Jan von Werth, Nippeser Bürgerwehr), studierte mit der EhrenGarde der Stadt Köln den Vorstandstanz 2010 ein und feierte großen Erfolg als Choreograph des Neuner-Tanzes der Kölner Traditionskorps in der Session 2012.
In den vergangenen drei Jahren studierte er die Tanzschritte des Kölner Kinderdreigestirns ein und entwickelte den „Jecko-Tanz“ mit mehreren Kindertanzgruppen. Seit 2012 ist Jens Hermes Fördermitglied (Passagier) der Stattgarde Colonia Ahoj.
Die besten Ideen für neue Tanzschritte fallen ihm beim Joggen entlang des Rheins ein. Ebenso besucht er gerne klassisches Ballett zur Inspiration. Intensiv setzt er sich mit den Texten und Harmonien der Kölschen Klassiker von Ostermann, Berbuer oder Schlösser auseinander, um sie im Kölnischen Tanz aufleben zu lassen. Zudem ist die designierte Kölner Jungfrau auch gern op jöck und bereist mit Freude Metropolen wie Paris und genießt das Flair großer Städte.

Geburtsdatum: 23. Dezember 1975
Geburtsort: Köln, Krankenhaus im Weyertal
Familienstand: ledig, lebt mit Lebensgefährten Marc zusammen

Quelle und Fotos: Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V.

Freitag, 5. Juli 2013

Donnerstag, 4. Juli 2013
Es ist wieder soweit – 1. Kölner Oktoberfest 2013 wirft seine Schatten voraus!‏

Es ist wieder Zeit, im Keller oder Kleiderschrank den Bestand an zünftigen Outfits zu überprüfen. Dirndl und Lederhosen sind gefragt, wenn es in gut zweieinhalb Monaten wieder heißt: „O ́zapft is“ im Festzelt am Südstadion. Der Kartenvorverkauf für die 9. Auflage des „1. Kölner Oktoberfest“ vom 20. September bis einschließlich 5. Oktober 2013 läuft bereits auf Hochtouren. Die Organisatoren von der W.S.B.S. Event GmbH – Eric Bock, Wilfried Wolters, Peter Schmitz-Hellwing und Volker Struth – bringen auch in diesem Jahr wieder hochkarätige Künstler aus Köln, Deutschland und Österreich auf die Bühne.
„Wie in den Vorjahren erwartet unsere Gäste ein abwechslungsreiches Programm mit vielen bekannten Sängerinnen, Sängern und Bands. Es werden alt bekannte und neue Gesichter dabei sein“, verspricht Eric Bock. Als Top-Acts haben bereits Olaf Henning, Domstürmer, Brings, Jürgen Drews, Mickie Krause und die Jungen Trompeter ihr Kommen zugesagt. Zum ersten Mal mit dabei ist auch Michael Holm, einer der erfolgreichsten deutschen Songschreiber überhaupt. Und auch das kölsche Urgestein Marita Köllner hat nach einigen Jahren Abstinenz wieder Lust, auf der Oktoberfestbühne in der ersten Reihe zu tanzen. Wegen der großen Resonanz in den Vorjahren ist die norddeutsche Band „Big Maggas“ (Foto) direkt an sechs Abenden mit dabei, so auch am Eröffnungsabend.
Das „1. Kölner Oktoberfest“ gehört längst zur kölschen Tradition. Insgesamt kamen seit dem ersten Faßanstich in 2004 rund 180.000 Gäste zur Kölner Wies´n. „Auch dieses Jahr erwarten wir wieder um die 20.000 Fans“, prophezeit Mitorganisator Wilfried Wolters. Zum feinherben Gaffel Kölsch aus speziell gefertigten 0,3 Liter Krügen gibt’s im Zelt traditionell Haxe, Weißwurst, Spießbraten, Brez´n und viele andere typisch rheinische und bayrische Schmankerl.
Erster Faßanstich ist am 20. September um 18.00 Uhr (Einlaß: 16.30 Uhr). Für den sicheren Heimweg an den sieben Festtagen sorgt wieder der extra eingerichtete Shuttle-Service, der die Feiernden vor und nach der Veranstaltung direkt am Zelt absetzt und wieder abholt.
Anlässlich der 9. Kölner Wies´n-Gaudi steht der Galeria Kaufhof Special Shop ab Mitte Juli bis zum Abschluß der Kölner Wies´n wieder ganz im Zeichen des 1. Kölner Oktoberfestes. Dort wird eine vielseitige Auswahl an traditionellen sowie modernen Trachten angeboten. Besonderes Highlight ist das Trachtenoutfit „Alpine Couture“, das Kreativpartner Wolfgang Joop mit dem Kreativteam der Galeria Kaufhof für die Marke Galeria Design gestaltet hat.

Karten für die Megaparty (Einzelpreis: € 26,50) gibt es über KölnTicket (Telefon +49 (0) 2 21/28 01) oder im Internet unter http://www.koelnticket.de .

Alle Termine im Überblick:
Freitag, 20. September 2013
Samstag, 21. September 2013
Freitag, 27. September 2013
Samastag, 28. September 2013
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Freitag, 4. Oktober 2013
Samastag, 5. Oktober 2013

Programm und weitere Informationen unter www.koelner-oktoberfest.de

Quelle und Pressefoto: Oktoberfest-Redaktion/Astrid Waligura – freie Journalistin

Donnerstag, 4. Juli 2013
Karnevals-Missionierung in Soest … … und das auch noch im Sommer!

Eigentlich war es als Bestrafung und Entwöhnung für einen Exil-Kölner gedacht … … doch dann kam alles anders: Prof. Dr. Markus Flesch, Chefarzt der Kardiologie am Soester Marienkrankenhaus und durch und durch Blauer Funk sollte im Rahmen des traditionellen Bürgerwippens des Bürgerschützen-Vereins in Soest dafür bestraft werden, daß er immer noch mit Herz und Seele Kölner ist und sich nicht zu Soest bekennt und anstelle der Uniform der Soester Bürgerschützen immer noch die Blaue Funken Uniform trägt.
“Nicht mit mir !“ dachte er und drehte den Spieß herum: Bevor es mit einem Sprung in die trübe Brühe des Großen Teichs in der Soester Innenstadt ging, wurde in Soest Karneval gefeiert und so traute manch ein Soester seinen Augen nicht, als mitten im Sommer die Soester Innenstadt zu Kölschen Tön sang und schunkelte – es wurde so sicherlich der eine oder andere neue Karnevalsjeck geboren … .
Am Ende ging es dann doch ins kühle Naß – natürlich mit dem Blaue Funken-Krätzchen auf dem Kopf, aber das spielte dann auch keine Rolle mehr!

Quelle und Foto: Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V.