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Beiträge vom 03.02.2012-05.02.2012


Sonntag, 5. Februar 2012

Nach dem Aufzug des Kölner Kinderdreigestirn, daß gerne mit den 250 Kindern und ihren Eltern mitgefeiert hätte, zog Zauberer „Zantac“ (Foto) die Nachwuchsjecken in den Bann, die sich danach bei Limo, Cola und Berlinern stärkten oder an der Button-Maschine sich einen eigenen Orden bastelten. Nach soviel süßen Leckereien und dem Button für Kostüm oder Uniform, folgten Florian und Gato und zum Schluß des Nachmittags der Kölner Kinderchor „Lucky Kids“.

Sonntag, 5. Februar 2012
Willi Ostermann Gesellschaft ab heute mit Ralf in Gold

-hgj/nj- Bei der Willi Ostermann Gesellschaft gibt es seit heute „den Ralf in Gold“. Ralf in Gold? Was oder wer ist das? Natürlich Ralf Schlegelmilch, der als 1. Vorsitzender Ostermänner am heutigen Nachmittag bei der Herrensitzung durch Alfred Kröll mit Verdienstorden in Gold des Festkomitee Kölner Karneval ausgezeichnet wurde. Und Ralf Schlegelmilch, war nicht der Einzige der im Sartory eine Ehrung auf der Bühne der Willi Ostermann Gesellschaft erfuhr. Gleich zum zweiten Mal an einem Tag wurde Hans Hachenberg geehrt, dem der Kölner Karneval durch seine Type als „De doof Noߓ viel zu verdanken hat und sich nunmehr als Ehrenmitglied der Gesellschaft fühlen darf.
Jedoch nicht nur Ehrungen, sondern auch ein reichhaltiges Programm nach kölscher Manier hatte die Gesellschaft für ihre Herren im ausverkauften Saal gebucht, bei dem es gleich zum Beginn einen runden Tisch gab. So hatte Präsident Peter Schmitz-Hellwing, der auch die Sitzung leitete, Express-Redakteur Bastian Ebel neben Frank Remagen und Curt Refuß als Präsident und Kommandant der EhrenGarde der Stadt Köln während des Aufmarsches des grün-gelben Korps an den Tisch geholt, um 200 Liter Kölsch auszuhandeln. Der Hintergrund war der, daß die EhrenGarde mehrere Mützen haben im Backstage-Bereich liegen lassen, die heuer ausgelöst wurden.
Nach Martin Schopps („Rednerschule“ ) der für den verhinderten „kölsche Schutzmann“ Jupp Menth einsprang Jürgen Beckers als „Ne Hausmann und die Funky Marys (Foto), die nach ihrem Frauenpower die Männer zur Erholung an die Theke schickten.
So wie die Herren in die gemütlich Pause glitten, huschten sie schnellstmöglich in den Saal, da sich die „Cheerleader des 1. FC Köln“ vor Bernibärchen Bernd Stelter“ und Guido Cantz „Ein Mann für alle Fälle“ angesagt hatten. Nach „Blötschkopp“ Marc Metzger als dritten Redner in Folge, die jungen und grazilen Damen der „Fauth Dance Company“, die die Männer aus der närrischen Realität zurück holten, um sie nach ihrem Auftritt nach Hause zu schicken.

Sonntag, 5. Februar 2012
„De doof Noߓ ist nun Ehrensenator bei den Lyskircher Junge

-hgj/nj- Leider nur zu 2/3 konnten die Lyskircher Junge den Gürzenich am heutigen Vormittag bei ihrer traditionellen Herrensitzung füllen. Der Stimmung im Saal brachte dies jedenfalls keinen Nachteil, da die Herren sich ausreichend auf diesen Tag unter Geschlechtsgenossen eingestimmt hatten.
So konnte Präsident Klaus Salzsieder zwischen 11.00 Uhr und gegen 16.00 im Finale Oberbürgermeister Jürgen Roters, Alt-OB Fritz Schramma, BDK-Ehrenpräsident Franz Wolf, Ewald Kappes (Schilder Kappes Köln), wie auch Hans Hachenberg „De doof Noߓ begrüßen, die den Weg in den Gürzenich gefunden hatten. Gleich zu Anfang holte Klaus Salzsieder Hans Hachenberg auf die Bühne, um ihn nach Vorstandsbeschluß und Beurkundung zum Ehrensenator der Gesellschaft zu ernennen. Als erster Gratulant des frischgebackenen Ehrensenators reihte sich Kurt Görgens als Senatspräsident der Lyskircher Junge ein, der auf seine Gesellschaft einfach nur stolz ist.

Sonntag, 5. Februar 2012

Nach dieser vom Herzen kommenden Ehrung eine großen wie altgedienten Redners der ersten Reihe, ging es mit dem Programm von Literat Bernd Darius los, bei dem nach Gang das Reiter-Korps „Jan von Werth“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, Willibert Pauels als „Ne bergische Jung“, die „Klüngelköpp“ wie zum Wechsel in die Pause Marc Metzger („Dä Blötschkopp“ ), die Männer bestens unterhielten.
Nach der Pause die goldenen „Hellige Knäächte und Mägde“ (oberes Foto) die das Aushängeschild der Gesellschaft schlechthin sind. Danach die „Rabaue“ (Foto), Guido Cantz als „Ein Mann für alle Fälle“, wie auch die „KölschFraktion“, die das Programm, aber nicht den Gürzenich für die jecken Männer schlossen.

Samstag, 4. Februar 2012
Prinzen-Garde-Tanzpaar verabschiedte sich bei Galasitzung von den Bühnen Kölns

-hgj/nj- Stimmungsvoll und Stimmungsgeladen feierte die Prinzen-Garde mit ihren Gästen im Maritim ihre ausverkaufte Galasitzung, bei der Präsident Kurt Stumpf dank seines Programmgestalters Josef Lutter zwischen 20.00 und kurz vor 1.30 Uhr die Knaller des Karnevals unter Dom anmoderieren konnte.
Wenn auch unserer Redaktion die Gästeliste der VIP´s nicht vorliegt, so hatte das gesamte Publikum, trotz ihrer dunklen Abendgarderobe dennoch ihren ultimativen Spaß mit allen Künstlern, die die Galasitzung 2012 bevölkerten.
Mit dabei und gleich zu Anfang als Referenz an die Gäste, die Prinzen-Garde, die mit Musikzug und Tanzpaar Verena Gondro und Lars Fröhlich, nicht nur die Eisbrecher an diesem Abend waren, sondern auch zweigten, daß die Prinzen-Garde mit ihren 106 Jahren eine Korpsgesellschaft ist, die Traditionen pflegt und sich immer wieder nach den Wünschen der Gäste ausrichtet. Nach „Ne Knallkopp“(Dieter Röder) und die „Rheinländer“, hatte sich Besuch aus Aachen angesagt. In breitem Öcher Dialekt präsentierte sich Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, der seine Hausarbeit kurzerhand ins Maritim verlegt hatte. Musikalisch weiter und einstimmend auf die Pause, zwei musikalische Größen im Kölner Fasteleer mit „fussisch Julche“ Marita Köllner (Foto) und die „Räuber“, die die erste Abteilung beendeten.

Samstag, 4. Februar 2012

Nach der Pause hatten sich besondere Nachbarn bei der Prinzen-Garde angesagt, sodaß die Blauen Funken, die entlang der Kölner Stadtmauer unmittelbar neben dem Prinzen-Garde-Turm ihr zu Hause haben, mit dem Elferrat einmarschierten und tänzerisch musikalisch durch den Regimentspielmannzug und Tanzpaar Nathalie Davepon und Livio Carrieri ihre Sessionsprogramm zeigten. Abmarsch für die Blauen Funken und Einmarsch für Guido Cantz der wieder als „Ein Mann für alle Fälle“ insbesondere die Frauen begeisterte.
Mit dem Aufzug des Kölner Dreigestirns begrüßte Kurt Stumpf nicht nur liebe Freunde und die höchsten Regenten des Kölner Karnevals, sondern auch drei Mitglieder seines Korps, da die Prinzen-Garde Köln mit „Prinz Marcus II.“, „Bauer Thorsten“ und „Jungfrau Olivia“, wieder einmal das Trifolium in ihrer Heimatstadt stellen dürfen.

Samstag, 4. Februar 2012

Als ein weiterer Teil des Kölschen Kleeblatts, zudem nach den „Bläck Föös“, „Brings“, „Höhner“ und „Räuber“ (oberes Foto) noch die „Paveier“ gehören, hatten die Gäste das Glück diese Band noch einmal in ihrer derzeitigen Besetzung musikalisch zu erleben, da Frontmann Micky Brühl mit dem Aschermittwoch nach 29 Jahren ausscheidet.
Letztendlich hatte Josef Lutter nach den „Paveier“ noch nachgekartet und die Tanzpaare der neun Traditionskorps fürs Schlußbild verpflichtet, die sich nach ihrem Neuner Tanz zusammen mit der Prinzen-Garde vom Publikum bis zur nächsten Veranstaltung verabschiedeten. Doch nicht nur vom Publikum, sondern auch von ihrem Tanzpaar Verena Gondro und Lars Fröhlich verabschiedete sich die Gesellschaft mit herzlichen Worten und exklusiven Armbanduhren der Marken Pandora und Victorinox als Ehrengaben, die die beiden an ihre Jahre als Tanzpaar und Aushängeschild der Prinzen-Garde erinnern sollen. Hier mit dabei, zur Überraschung der Beiden, das Kölner Dreigestirn, daß es sich nicht nehmen ließ nach ihrem letzten Aufzug wie das gesamte weiße-rote Korps an diesem Abend bei der Verabschiedung dabei zu sein. Hierbei flossen natürlich viele Tränen aus Wehmut wie aus Freude über unvergeßliche Stunden und Session, zumal im Festsaal des Maritims rote Ballons mit den Namen von Verena und Lars verteilt wurden und den Abschied sicherlich nicht erleichterten.

Quelle (Fotos): Schosch Jäckel/www.typischkölsch.de und Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

Samstag, 4. Februar 2012
Jan von Werth als klassische Clown in der Kostümsitzung

-hgj/nj- Erstklassige Stimmung auch in großen und ausverkauften Saal der Sartory-Betriebe, in dem das Reiter-Korps „Jan von Werth“ seine Kostümsitzung feierte. Unter den Ehrengästen, kein anderer als Ehrenpräsident Jürgen Blum mit Gattin und Uwe Brüggemann, der als aktives Mitglied der EhrenGarde der Stadt Köln in der großen Uniform des Reiter-Korps einmal einen Abend mit den Grün-Weißen verbringen wollte.
Nach dem Einmarsch der Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps, die bunte Mischung die sich das Publikum gewünscht, Präsident Jörg Mangen moderiert und Clemens Krein zusammengestellt hatte. Vor den „Klüngelköpp“ (unteres Foto), „Blom un Blömcher“ (Foto) mit Musik und Parodie, sowie Willibert Pauels als „Ne bergische Jung“ und hiervor die „Räuber“, die vom Elferrat in klassischen Clownskostümen samt Plät und Papnas wie das Tüpfelchen aufs „i“ passten.

Samstag, 4. Februar 2012

In der zweiten Abteilung wiederum ein prächtiges Bild mit dem Aufzug Reiter-Korps zusammen mit „Jan und Griet 2012“ (Bernd und Brigitte Volk) und dem schon erwähnten Uwe Brüggemann, der an diesem Abend weder seiner EhrenGarde oder als Mitglied des Vorstandes dem Festkomitee zur Verfügung stand. Musikalischer Leckerbissen für alle Jahrgänge mit den Musikern von „Brings“, worauf Marc Blötschkopp“ wieder einmal in der Rolle „Dä Metzger“ auftrat. Oder wor et der Metzgers Mark, dä als „Blötschkopp“ auftrat. Egal einfach super und wenn auch schon zehnmal gehört, beim elften Mal ist der begnadeter Redner der auf allen Bühnen Köln zu Hause und gefragt ist, der Blockbuster der kölschen Rednergarde schlechthin. Nach „Blötschkopp“ Mark Metzger, dann tänzerisch in Höchstform die „Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“, die durch Ihre Zugaben die „Rabaue“ zum Schlußbild erst mit einiger Verzögerung auf die Bühne ließen. Also, wieder einmal ein gelungener Abend, der schöner war als auf einer Couch, ob beim Psychiater oder vor der Flimmerkiste zu Hause. Jan vum Wäth maach wigger su!

Samstag, 4. Februar 2012
Rote Funken: Wibbel Dance mit Samba do Brasil

-hgj/nj- Ganz im Mittelpunkt des Geschehens der Wibbel Dance Party standen nicht die Kölsche Funken rut-wieß jeden Alters, sondern wie jedes Jahr die jungen Funkenfreunde, die im Alten Wartesaal bis zum Morgengrauen feierten.
Glockenschlag 20.45 Uhr begrüßte Rainer Schulz die feiersüchtigen Jecken der Roten Funken und holte nach dem Opening „Samba do Brasil“ (Fotos) auf die Bühne, die das erste Highlight des Abends waren. Und schon marschierten vom Dom kommend, die Roten Funken samt Tanzpaar und Spielmannszug ins Foyer, die vor „Brings“, „Bläck Fööss“ und „Höhner“ ein weiterer Garant einer Wibbel Dance Party 2012 waren.

Samstag, 4. Februar 2012

Wenngleich die Roten Funken seit 189 Jahren den närrischen Takt angeben, so präsentierten sie sich auch heute wieder ganz aktuell und hip. Neben den Shootingstars der Session 2011/2012, deren Gewinner eindeutig das Koblenzer Rednerduo „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer), wie die Band „papallapap“ sind, konnten die Kölsche Funken „Kasalla“ für die Mega-Party gewinnen, die den jungen Funken mit „Pirate“ und weiteren Liedern einheizten, bis das es nach dem „extrem wibbeln“ im Alten Wartesaal erst früh am Sonntag nach Hause ging.

Samstag, 4. Februar 2012
Colombina Colonia ernennen Ralf Cremer zur Ehren-Colombine 2012

-hgj/nj- Ausverkauft und mit zahlreichen Ehrengästen OB Jürgen Roter, Alt-OB Fritz Schramma, FK-Vorstand Alfred Kröll oder Alexander von Chiari als ehemaliger Leiter des Kölner Rosenmontagszuges, um nur einige Persönlichkeiten zu nennen) besetzt bot sich heute Abend dem närrischen Publikum das Theater am Tanzbrunnen, das die Colombina Colonia e.V. für ihre Colombinen-Nacht 2012 gebucht hatten.
Rauschend und schillern, wie die Geschichte der Colombinen als 1. Kölner Damengesellschaft ist, war auch das Programm bei dem die Colombinen um Präsidentin Uschi Brauckmann keinen schöneren Einzug in den Saal genießen konnten, als mit einem der neun Traditionskorps des Kölner Karnevals. Nach dem Abmarsch der EhrenGarde der Stadt Köln, stand schon das Kölner Dreigestirn im Foyer parat, um Colobinen und Gästen ihre Aufwartung zu machen. Hiernach ernannte Uschi Brauckmann umrahmt von ihren Vorstandsdamen mit Ralf Cremer, nicht nur einem Kölner Ex-Prinzen (1994) und eine Kölner Persönlichkeit, sondern auch jener Mann, dessen Frau die „Gründermutter“ der Gesellschaft ist, die den Kölner Karneval auch für Damen salonfähig gemacht hat.

Samstag, 4. Februar 2012

Nach der Tanzgruppe „Kammerdiener und Kammerkätzchen der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ und „Blom und Bömcher“ mit ihren Parodien, bevor das eigentliche Highlight des Abends über die Bühne gehen sollte. So bat Uschi Brauckmann Alexander von Chiari (auf dem oberen Foto mit Annegret Cremer) auf die Bühne, der seine Laudatio auf eine nicht ganz unkomplizierte Dame halten sollte, dem aber der Kölsche Fastelovend sehr viel zu verdanken hat. Annegret Cremer, war es, die nach der Gründung ihrer Damengesellschaft immer und immer wieder das Gespräch mit dem damaligen Zugleiter des Kölner Rosenmontagzuges suchte und hartnäckig blieb, so daß der smarte und zu dieser Zeit Vizepräsident des Festkomitees dem Wunsch im Rosenmontagszug mitzugehen nachgeben musste. In seiner Laudatio, dankte Alexander von Chiari Annegret Cremer abschließend mit den Worten: „Annegret bleib weiterhin wie Du bist und erhalte mir Deine Zuneigung.“
Als Dank für Ihr Engagement, ernannten die Colombinen ihre erste Präsidentin die im vergangen Jahr aus gesundheitlichen Gründen das Zepter an Uschi Brauckmann weitergereicht hat zum Ehrenmitglied und überreichten ihre ein im Herbst entstandenes großformatiges Bild, daß die Damen der Gesellschaft zeigt.
Bis in den Morgen hinein feierten die Damen mit ihren Gästen nach einem Programm, daß noch Deborah Woodson, „Bernd Stelter („Werbefachmann“ ), die „Bläck Fööss“, Marc Metzger („Dä Blötschkopp“ ), sowie „Höhner“ und „Rabaue“ auf die Bühnen holte.

Samstag, 4. Februar 2012
Alstädter spiegelverkehrt im Kristall-Saal der Koelnmesse

-hgj/nj- Zwar stand Oberbürgerbürgermeister Jürgen Roters auf der Liste der Ehrengäste, die heute die Altstädter-Kostümsitzung im Kristallsaal der Koelnmesse miterlebten. Aber Kölns OB, verpasste den Einzug des Kölner Traditionskorps, da er als erster Bürger Kölns an einer besonderen Ehrung für eine große Karnevalistin teilnahm und erst später vom Theater am Tanzbrunnen im Kristallsaal eintraf, bei dem Präsident Hans Kölschbach (vierte von links) einmal nicht von Bühnenrand die Tänze seiner Kameraden und des Tanzmariechens Stefanie Pütz mit ihrem Jung Jens Scharfe erlebte, sondern mittanzte und erst nach einigen Schritten wieder voll im Takt war.

Samstag, 4. Februar 2012

Nach dem Auszug des grün-roten Korps, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ vor den Auftritten der „Paveier“, Marc Metzger „Dä Blötschkopp“ und dem Kölner Dreigestirn, daß auf keiner Sitzung der Altstädter Köln fehlt.
In Teil Zwei der ausverkauften Kostümsitzung der Aufzug der EhrenGarde der Stadt Köln, vor „Blom und Blömcher“, Bernd „Werbefachmann“ Stelter und die „Brings“ sowie auf der Zielgeraden in Richtung Finale das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ und mit ruhigen Tönen Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“.

Samstag, 4. Februar 2012
Naaksühle: FK-Präsident Markus Ritterbach führt Peter Monschau in Präsidentenamt ein

-hgj/nj- Bereits vor 16.00 Uhr startete die Große Höhenhauser K.G. in ihr närrische geprägtes Wochenende und überließ die Eröffnung dem Elferrat, der in der Stadthalle Mülheim ein Heimspiel hatte.
Zahlreiche befreundete Gesellschaften, darunter die KKG Blomekörfge, Große Dünnwalder KG, die KG Fürstenberg, die KG „Die Isenburger“ und Kölle bliev Kölle, hatten den „Naaksühle“ ihre Zusage gegeben und erlebten mit einer großen Abordnung die Prunk- und Kostümsitzung im sehr gut gefüllten Saal. Zu den Sitzungsgästen mit der weitesten Anreise zählten sicherlich die Wuppertaler Stammgäste die seit fast 2 x 11 Jahren jeweils mit über 20 Personen sich die Veranstaltung der K.G. „Naaksühle“ nicht entgehen lassen, bei der vor der Pause das Korps der Altstädter Köln, „De Boore“, Fritz Schopps als „Rumpelstilzje“, die Kindertanzgruppe „Ühlepänz“ zu „ Ich war noch niemals in New York“ tanzten, „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers sowie das Kölner Dreigestirn mitwirkten.
Wenngleich das Kölner Dreigestirn in allen Sälen ein besonderer Genuß wie Highlight ist, so hatte der Auftritt bei der Große Höhenhausener K.G. etwas Besonderes. Denn nicht nur Wache und Equipe, sondern den Festkomitee-Präsidenten hatten Prinz, Bauer und Jungfrau im Gepäck, da Markus Ritterbach beim Aufzug des amtierenden Trifoliums Peter Monschau offiziell in sein Amt als neuen Präsidenten der „Naaksühle“ einführte, bevor mit deren Abmarsch, die Sitzungsgäste mit in die Pause genommen wurden.
Nach den Unkeler Ratsherren, die die zweite Abteilung musikalisch eröffneten, mit Willibert Pauels der „bergische Jung“, der das Podium nach seiner Rede für das Tanzcorps „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ räumte. Nach der „Domstadtbande“, Marita Köllner die mit ihren Hits männliches wie weibliches Publikum begeistere und ihre Mikrophon an die „Labbese“ weiterreichte, die die Prunk- und Kostümsitzung in weiß und gelb musikalisch enden ließen.
Neben den vorerwähnten befreundeten Gesellschaften die von Peter Monschau begrüßt wurden, gratulierte der neu ins Amt eingeführte Präsident gleich drei Mitgliedern seiner Gesellschaft, die wie Pressesprecher Thomas Haas mittelte allesamt an diesem Tag ihren 3 x 11 Geburtstag im Kreise ihrer Gesellschaft feiern konnten.

Samstag, 4. Februar 2012
Blaue Funken schenken Opa Wicky eine Torte fürs Baby

-hgj/nj-Zwar steht der 4. Februar im Kalender des Jahre 2012, doch für Krätzchenssänger und Ex-Prinz 1993, Wicky Jungeburth, der nach dem Aufzug der Kölner Funken Artillerie als nächster auf der Bühne stand, war es heute schon ein Valentinstag. Wicky Junggeburth wurde zwei Tage zuvor stolzer Opa eines kleinen Enkels, auf den Namen Valentin hört.
Der Name kommt vom lateinischen valere = „gesund“, „stark sein“, „Einfluß haben“, halt so wie dies Opa Wicky vor macht, der nach seinem Prinzenjahr weiterhin auf den Bühnen Kölns ein gefragter Akteur ist. Und Valentin der am 2. Februar 2012 um 2.00 Uhr das Licht der Welt erblickte ist 53 cm groß und wiegt 3.260 Gramm, wie vom Opa zu erfahren war. Und wer die Blauen Funken kennt, weiß, daß sie nicht nur gerne der Hanakerei nachgehen, sondern auch auf Funkenart gratulieren. Mit einem Kuchen??? Im Prinzip ja, aber einem Kuchen der besonderen Art, der neben Strampler, Hemdchen, Höschen und Windeln, das einhielt was der Opa so beim Babysitten für seinen Valentin braucht.

Samstag, 4. Februar 2012

Nach Wicky Junggeburth, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ (Foto) und Werbefachmann“ Bernd Stelter“, der Dank Zugabe die Jecken der Sitzung in Blau und Weiß erst später in die Pause entließ als dies eigentlich geplant war.
Punkt 20.30 Uhr folgte das Publikum den „Höhnern“, die den Auftakt des zweiten Teils im Gürzenich bestritten. Nach der Tanzgruppe der „Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“, die „Räuber“, Willibert Pauels als „Ne bergische Jung und vor dem Finale mit dem Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ die „Paveier“, bevor im Foyer von Kölns guter Stube bis in den Morgen weitergefeiert wurde.

Samstag, 4. Februar 2012
Jubiläumssitzung der KKG Mer blieve zesamme mit vielen Gratulanten

-hgj/nj- Bunt wie die Facetten des Kölner Karnevals mit all seinen Akteuren aus Gesellschaften, Veedelsvereinen und Künstlern, ist auch das bunte Treiben seit 1823, daß neben Ernennungen, Beförderungen, Verabschiedungen; Rücktritten, neuen Mottos und Dreigestirnen auch immer wieder mit den Jahren ein Vielzahl von Jubiläen mit sich bringt.
Auch in dieser Session gab es wieder Jubiläumsgesellschaften, die karnevalistische wie runde Geburtstage während der närrischen Wochen zwischen Neujahr und Aschermittwoch feiern konnten, wie beispielsweise die KG Mer blieve zesamme von 1937 e.V., die kurz MBZ genannt wird und in 2012 auf 75 Jahre zurückblicken kann.
Und für ihren 75. Vereinsgeburtstag, hatte sich der Vorstand wieder viele Höhepunkte für ihre kölschen Jecken einfallen lassen und bot diese heute in ihrer Prunksitzung im Congress-Saal der Koelnmesse im ausverkauften Haus ihrem Publikum an.
Als Garant für die Prunksitzung stand nicht nur Präsident Dr. Veit Wasserfuhr ein, sondern auch die Akteure die sich in die lange Schlange der Gratulationscour eingereiht hatten um auf die vergangenen wenn auch bevorstehenden Jahre mit ihren Künsten anzustoßen.
Mit dabei neben dem besonderen Highlight des Elferrates, der seit Oktober wöchentlich geprobt hatte, um ein Programmloch zu stopfen und über seine tänzerische Qualitäten sichtlich erstaunt ist, das „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“, Comedian Jörg Knör, „Die Cöllner“ „Knubbelefutz und Schmalbedach (Renate Heymanns und Dieter Schmitz) wie auch „Bläck Fööss“ oder die Kindertanzgruppe der „Pänz us dem ahle Kölle“. Nicht minder qualitativ hochwertig und uneingeschränkt karnevalstauglich das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ vor dem Eigenprogramm des Elferrates, Wicky Junggeburth, Martin Schopps´ „Rednerschule“ und „Werbefachmann“ Bernd Stelter oder dem Kölner Dreigestirn, „De Bajaasch“ und der Tanzgarde der StattGarde Colonia Ahoj, die als letzte Gratulanten die KKG Mer blieve zesamme und das Publikum und die Ehrengäste nur wenige Meter vom Dom entfernt begeisterten.

Freitag, 3. Februar 2012

Freitag, 3. Februar 2012

Freitag, 3. Februar 2012
Sternmarsch der Traditionskorps – Ein erstmaliges Highlight in einer 189jährigen Tradition

-hgj/nj- Der Kölner Karneval als vaterstädtisches Fest, hat sicherlich schon vielerlei Nuancen erlebt, die sich die Gesellschaften haben in den vergangene 189 Jahren seit der Reformation in 1823 haben einfallen lassen. Aber solch ein Spektakel wie heute Abend, war selbst eingefleischten Jecken in dieser Dimension fremd.

Freitag, 3. Februar 2012

So hatten sich die neuen Kölner Traditionskorps hingesetzt und sich wieder einmal etwas Besonderes einfallen lassen. In einem Sternmarsch trafen ab 21.15 Uhr im fünf Minuten Rhythmus die Korps von Altstädter Köln, Reiter-Korps „Jan von Werth“, Prinzen-Garde Köln, Bürgergarde „blau-gold“, Treuer Husar, Rote Funken, EhrenGarde der Stadt Köln, Blaue Funken und zu guter letzt der Nippeser Bürgerwehr mit klingendem Spiel ihrer Spielmannszüge und Regimentskapellen auf dem Heumarkt ein.

Freitag, 3. Februar 2012

Trotz bitterer Kälte, ließen sich weder die Korps, die Musiker der neuen Kapelle wie auch die mehreren hundert Schaulustigen die von Regimentsmärschen und närrischen Tönen angelockt wurden, nicht davon abhalten, den musikalischen Sternmarsch in allen Farben der zu erleben.

Freitag, 3. Februar 2012

Als Höhepunkt folgte gegen 21.55 Uhr dann der Larridah-Marsch, der einer der bekanntesten Märsche im Kölner Karneval ist und der sodann von rund 450 Musikern auf ihren Instrumenten gespielt wurde.