Beiträge vom 02.02.2017-05.02.2017


Sonntag, 5. Februar 2017

Hiernach stellte sich das Kölner Dreigestirn den über 1.300 Damen im Saal in launigen Worten und ihrem Sessionslied „Mir all sin Dreijesteen“ vor und wurde vom Vorstand des blau-goldenen Korps zum Ehren-Leutnant mit Krätzchen und Urkunde ernannt. Voll den Nerv und den Geschmack der Mädchen, trafen sodann auch die beiden nachfolgenden Künstler (Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und die „Klüngelköpp“ ), mit denen die erste Abteilung hätte nicht schöner enden können.

Marita Kölner, oder „Et fussisch Julche“, nahm nach dem Pausenimbiß das jecke weibliche Volk vom Foyer wieder mit in den Saal, bei dem frau (man) zusammen Lieder wie „Denn mir sin‘ Kölsche Mädcher“, „Es war in Altenahr“, „Wille Wille Witt“ und „Alte Liebe macht Flügel im Bauch“ sang. Zwischen „Kasalla“ und „cat ballou“, denen als Ehren-Leutnants der Bürgergarde „blau-gold“ das musikalische Abschlußfeuerwerk gegönnt war, holte Markus Wallpott zwei exquisite Redner auf die Bühne, so, „Dä Tuppes vum Land“ Jörg Runge und „Werbefachmann“ Bernd Stelter. Überglücklich über den gelungenen Sonntagsausflug endete für viele Frauen der Nachmittag in den späten Abendstunden, da man zusammen mit den Bürgergardisten bei Sekt und Kölsch auf die gelungen Sitzung in der männerfreien Zone anstoßen mußte.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sonntag, 5. Februar 2017
Altstädter Köln: Jupp Menth verabschiedte sich von den karnevalistischen Bühnen Kölns

-hgj/nj- Skat- und Kartenspiele, sowie Hämmchen mit Püree und Sauerkraut, gehören bei der Karnevalsgesellschaft Altstädter Köln ebenso zum „Altstädter-Härekommers“ wie ein gutes und ausgewogenes Programm, daß den Männer vor dem Start in die Arbeitswoche Spaß macht. Zuvor brachte das Orchester Markus Quodt die Herren in Stimmung, die mit Glockenschlag 12.00 Uhr von Präsident Hans Kölschbach begrüßt wurden.

Wenige Minuten später servierte das Servicepersonal der Blatzheim Gastronomie im Gürzenich den 1.200 Herren die lecker herzhafte Kölsche Spezialität, die die Grundlage für den herrlichen Mittag unter Herren an einem frauenfreien Sonntag bildete. Nach dem Essen bei Kölsch und einem kleinen Verteiler, spielte man noch eine runde Skat, bevor Korps und Regimentsspielmannszug der Altstädter den Härekommers in seinem närrischen Teil eröffneten. Was mit bekannten Karnevalsschlagern und Hits der „fünften Jahreszeit“ begann, endete mit den Tänzen des Tanzpaares Steffi und Jens Scharfe, die in ihrer Abschiedssession heute von Hans Kölschbach, Korpskommandant Michael Klaas und den Grenadieren des Tanzkorps unterstützt wurden. Man muß die tänzerischen Leistung insbesondere des Präsident anrechnen, welcher krankheitsbedingt Guido Bräuning als Spieß vertrat, da Hans Kölschbach schon seit Jahren nicht mehr fürs Tanzkorps aktiv war und heute mit Bravour meisterte.

Sonntag, 5. Februar 2017

Vor dem Auftritt des ersten Redners an diesem Sonntag, holte Hans Kölschbach Jupp Menth aufs Podium im Gürzenich, der über 30 Jahre die Type des „Ne kölsche Schutzmann“ verkörperte. So hatte Jupp Menth bei den Altstädter angefangen und war nie ein Redner für Gala- oder Prunksitzung war. Hier wollte sich der „kölsche Schutzmann“ als Ehrenmitglied bei den Altstädtern, für die Jahrzehnte lange Unterstützung bedanken, da er im Verlauf dieser Session seinen Abschied von allen karnevalistischen Bühnen bekanntgegeben hatte. Seine Worte faßte er, wie man ihn kennt emotional „in orijinal Kölsch“, da er wie er es formulierte „jett anderes kann isch halt nit“. Nach den vorangegangenen Diskussionen über seinen diesjährigen Vortrag und die Absage bei der IG Metall-Sitzung auftreten zu können, setzten dem ehemaligen Kriminalpolizisten so zu, daß der den Altstädter als am dichtesten liegende Gesellschaft gegenüber des Rathauses nahelegte „Luur ens denne Athlete die da uns Jeschicke rejiere, ens op uns Teller un op de Desch, dann künnt er nämlich sinn, do es viel, ävver sehr vill betreutes klüngeln im Prosecco-Stübchen“. Mehrere Minuten anhaltenden stehende Ovationen und Applaus waren das Brot des Künstler, der nunmehr als Ehrenmitglied des grün-roten Korps seinen karnevalstischen Ruhestand genießt. Das Loch im Programm, welches er hinterließ, stopfte sein enger Freund und Rednerkollege Fritz Schopps, dem es eine Ehre war als „Rumpelstilzje“ für Jupp Menth auftreten zu können.

Fritz Schopps, der wieder eine geschliffene Reimrede vorbereitet hatte, wurde hiernach gefeiert und übergab das Podium von Kölns guter Stube nach seinem Vortrag den „Palm Beach Girls“, die mit ihren Tänzen über die Bühne wirbelten. Mit zwei Toprednern des Kölner Karnevals Guido Cantz und Bernd Stelter, als „Der Mann für alle Fälle“ und dem „Werbefachmann“ hatte Literat Martin Zylka das Foyer leergefegt, da alle Herren diese beiden Redner anhören mochten. Im Mix zwischen Musik und Tanz begeisterten zum Schluß des „Altstädter Härekommers“ 2017, die Höhner mit ihren Liedern, die Cheerleader als optische Leckerbissen, die unter anderem zur Hymne des 1. FC Kölns tanzten, wie auch die „Räuber“ mit ihren Evergreens und Ohrwürmern, die den Schlußpunkt unter die gelungenen Veranstaltung setzten.

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Samstag, 4. Februar 2017
StattGarde Colonia Ahoj e.V. kaperte zum 14. Mal MS RheinEnergie

-hgj/nj- Zum 14. Male veranstaltete die StattGarde Colonia Ahoj, ihre große Kostümparty „Jeck op Deck“ auf der MS RheinEnergie der Köln-Düsseldorfer Schiffahrtsgesellschaft. Hiermit hat die StattGarde mittlerweile nicht nur ein besonderes Event im Kalender des Kölner Karnevals geschaffen, sondern auch einen Kultstatus erreicht.

Bereist ab 17.33 Uhr öffneten sich die Türen MS RheinEnergie, damit die 1.500 Jecken aus der LGBT-Community, also Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender, wie auch heterosexuelle Mitmenschen auf den Abend mit einem hochkarätigen Programm einstimmen konnten. In bunten und ausgefallen Kostümen, den Uniformen der StadtGarde Colonia Ahoj, oder nur im einfachen Karnevalskostüm, war jeder Jeck anders, ohne das über die sexuellen Neigungen des Nachbarn spekuliert wurden.

Samstag, 4. Februar 2017

Um 19.11 Uhr sorgte die Bordkapelle der StattGarde gemeinsam mit den Dudelsackpfeifern der Novaseium Pipes and Drums für eine besondere Gänsehautstimmung, wonach das Tanzkorps sein neues Sessionsprogramm zeigte und der Shanty-Chor sein Mottolied 2017 vorstellte. Im Wechsel zwischen bekannten Kölner Karnevalsbands („Fiasko“, „Funky Marys“, „Bläck Fööss“ und „Kuhl un de Gäng“ ) sowie dem Auftritt der Kammerkätzchen und Kammerdiener der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, sorgte DJ Henry (Heinz Cöllen) für Partymusik in den Tanzpausen.

Begeistert empfangen wurde zudem das Kölner Dreigestirn, bei dem die närrische Gemeinde insbesondere die „Kölner Jungfrau Stefanie“ über mehr als elf Minuten mit „Oh, wie bist Du schön …“ feierte und ihre in der nicht enden wollenden Tanzeinlage eine Pirouette nach der anderen abforderte, während man „Prinz Stefan I.“ und „Bauer Andreas“ auf der Bühne auf zwei Stühle verbannt hatte, die das Spektakel um ihren Jungfrau aus vollem Herzen genossen. Aus erfahren Quellen war zu erfahren, daß der Präsident der StattGarde André Schulze Isfort samt Brücke (Vorstand) gegen 4.30 Uhr zuletzt das Schiff verlassen hatte und dem Folge leistete, daß der der Kapitän immer zuletzt das „närrisch schwankende“ und heute nicht sinkende Schiff verließ.

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Samstag, 4. Februar 2017
111jährige Prinzen-Garde Köln erlebte hochzufriedenes Publikum zur 4. Prunksitzung

-hgj/nj- Überwältigt und zufrieden ist die Prinzen-Garde Köln, die in ihrem 111. Jubiläumsjahr nicht mehr vom feiern weg kommt. So feierte das weiß-rote Korps der „Mählsäck“, nicht nur einen denkwürdigen Geburtstag, sondern präsentiert mit den Programmen Sitzungsformate, bei denen jubeliert und zugehört wird. Während die Damen und Herren bei Bands zum Beispiel auf den Stühlen steht, Korpsaufzüge gerne stehend erlebt, nimmt man bei Redner Platz kehrt zur Ruhe zurück und hört gespannt zu, was der närrische Rhetoriker in mit seinen Sätzen, Witzen und Pointen in den Saal transformieren möchte.

So war auch die heutige 4. Prunksitzung im Festsaal des Vier-Sterne-Hotels Maritim am Heumarkt wieder ein prägnantes Erlebnis in der Jubelsession, zu der nur wenige Ehrengäste eingeladen waren. Mit den staatsen Herren aller Korpsteile zog die Prinzen-Garde Punkt 20.00 Uhr in den Saal und glänzte durch die einzige Frau des Korps mit der Marie, welche nicht nur von ihrem Tanzoffizier Alexander Ritter sondern von allen Prinzen-Gardisten sozusagen auf Händen getragen wird. In seiner herzlichen Art begrüßte Sitzungspräsident Marcus Gottschalk, die Gäste seiner Gesellschaft und bat für wenige Augenblicke Dino Massi als Präsidenten der „Mählsäck“ auf die Bühne, denn es galt einen lieben Menschen des Kölner Karnevals zu ehren, welcher im vergangenen Jahr aufgrund Terminüberschneidung nicht zu der Ehre kam, die heute Abend nachgeholt wurde. Hierzu eskortierten zwei Offiziere Markus Simonian auf die Bühne, damit Dino Massi seinen Präsidentenkollegen der KG Treuer Husar Blau-Gelb zum Ehren-Major der Prinzen-Garde durch Urkunde und Krätzchen ernennen konnte.

Samstag, 4. Februar 2017

Alsdann stieg die Prinzen-Garde ins Programm ihres Literaten Dennis Hille ein, wobei sich die Korpsgesellschaft mit ihrem Regimentsspielmannszug vorstellte und danach das Podium ihrer Marie Tina Brahm, dem Tanzoffizier Alexander Ritter und den Gardisten des Tanzkorps überließ. Mit dem Auszug aller Korpsteile, kündigte Marcus Gottschalk die „Klüngelköpp“ an, die innerhalb eine Jahrzehntes zu Publikumslieblingen gereift sind, und zu ihren Liedern „Wä einmal Köln sing Heimat nennt“, „Karneval im Veedel“, „0221“ und anderen Hits aus ihrem Repertoire vor der „Rednerschule“ von Martin Schopps, die passende Programmnummer nach dem Korpsaufzug waren. Mit ihren Hits gewannen nach Martin Schopps die „Höhner“ die Sympathien des Publikums und machten nach ihren Zugaben den Weg für Jürgen Beckers frei, der über sein alltägliches Leid als „Ne Hausmann“ klagte. Restlos zufrieden nach solch wunderbaren karnevalistischen Höhepunkten schlenderte die Prinzen-Garde Köln mit den Gästen in die Pause und wurde im Foyer von den Roten Funken erwartet.

Nach der Überraschung den der Regimentsspielmannszug der Prinzen-Garde, gleich zu Beginn der Sitzung mit Geschenken die von Herzen kommen und dem Stolz ein Teil des weiß-roten Korps als Spielfreunde Uerdingen zu sein, überraschte auch das Korps der Kölsche Funke rut-wieß als älteste Korpsgesellschaft Kölns. Neben heiteren Musikmärschen und ihrem Tanzpaar, hatten die Rude Funke eine vierstöckige Marzipantorte mitgebracht und sind heuer froh darüber sind, das sich sowohl die Blauen Funken 1870, wie auch die Prinzen-Garde im Jahre 1906 aus ihren Reihen gegründet und somit den Kölner Karneval bereichert haben. Eine grandiose Idee hatte der Korpsadjutant der Roten Funken Jens Egg darin, als er die Zuschauer im Parkett und den Rängen aufforderte sich ein Stück der Geburtstagstorte auf der Bühne abzuholen, da man davon ausgehen muß, daß so manchem Prinzen-Gardisten die Uniform nicht mehr passe, die er in den verbleibenden 24 Tagen bis Veilchendienstag fast noch täglich noch tragen muß. Über den Verzug der hiermit bei den nachfolgenden Programmnummern für Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, die Tanzgruppe „De Höppemötzjer“, beim Besuch des Kölner Dreigestirns entstehen könnte, hatte Jens Egg nicht gedacht, da man als Roter Funk setzt und immer „janz jemütlich“ durchs Leben wandelt. So konnten die vorgenannten Künstler erst mit einer 15minütigen Verzögerung ihre Darbietungen beginnen, was gerade Prinzenführer Rüdiger Schlott aufgrund des strammen Terminplans Nerven kostete. Letztendlich begeisterten alle Akteure die Gäste aus nah und fern, die hiernach zu den Evergreens der „Paveier“ vor der Bühne und den Gängen tanzten und mitsangen. Als Überraschung des Abends holte Dennis Hille in Absprache mit Sitzungsleiter Marcus Gottschalk, den Kölner Tenor Nobert Conrad ins Programm, der bei allen Sitzungsveranstaltungen der „Mählsäck“ im Jubiläumsjahr, die Veranstaltungen mit „Am Dom zo Kölle“ schließt und einen krönenden Abschluß gibt.

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Samstag, 4. Februar 2017
FunkenKostümSitzung blau weiß begeisterte Publikum durch erlesene Mischung

-hgj/nj- Ausverkaufte Säle, ausgezeichnete Programme und beste Stimmung bei allen Sitzungen, sind das Resümee der Blauen Funken, welche mit dem 30. Januar 2017 das Bergfest des diesjährigen 59 Tage anhaltenden karnevalistischen Treibens zwischen 1. Januar und Veilchendienstag (28. Februar) erreicht haben. Diese Hochstimmung aller Blauen Funken-Sitzungen möchte man auch bis Aschermittwoch mitnehmen und aufrecht erhalten, wie Pressesprecher Dr. Armin Hoffmann mitteilt, was der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. auch gelingen wird.

Am Anfang stand somit heute die FunkenKostümSitzung blau weiß, zu der neben über 1.300 profanen Jecken auch Ehrengäste ab 17.55 Uhr mitfeierten. Den Auftakt zur FunkenKostümSitzung blau weiß als sechste Sitzung dieser Session, gönnte man sich selbst und stellte über 180 Mann zusammen mit Marie Corinna Hambach nach dem minutenlangen Aufzug aufs Podium im Gürzenich. Mit seiner Begrüßung konnte Sitzungsleiter Björn Griesemann mit seinen Korpskameraden, die sich musikalisch wie tänzerische zeigten, den ersten von elf Höhepunkten präsentierten.

Samstag, 4. Februar 2017

In der bunten Mischung aus rhetorisch geschliffenen Reden bekannter Büttenasse, zwei Traditionskorps, Bands die derzeit den Karneval mit ihren Hits prägen und einer Traditionstanzgruppe, die eine Zeitreise von der Reformation des Kölner Karnevals im Jahre 1823 bis in die Gegenwart machte, hatte Programmgestalter Gerd Wodarczyk alle Register gezogen, welche zu den guten Programmen der Blauen Funken gehören. In beiden Teilen wirkten nach dem Ausmarsch der Kölner Funken Artillerie blau weiß, Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ mit seiner außergewöhnliche Reimrede mit. „cat ballou“ begeisterte mit Hits wie „Et jitt kei Wood“, „Hück steiht de Welt still“ und „Immer widder“ vor Guido Cantz, der als „Der Mann für alle Fälle“ neben Ratschlägen für beide Geschlechter, taffe Sprüche, gezielte Pointen und Witze ohne Ende parat hatte. Zurück in die Neuzeit des Kölschen Fasteleers, holten sodann vor der Pause die Tänzerinnen und Tänzer der Traditionstanzgruppe „Hellige Knäächte und Mädge“ e.V., das Publikum in Abendkleid und Smoking. Hier zeigten die „Hellige Knäächte und Mädge“, das man den Spagat zwischen klassischen Tänzen – ohne Hebungen und Akrobatik – mit den Hits der heutigen Zeit mischen kann, ohne einen Stilbruch begehen zu müssen.

Mit den prachtvollsten Uniformen des Kölner Karnevals, eröffnete das Reiter-Korps „Jan von Werth“ die zweite Abteilung und wurde hierbei neben der eigenen Korpskapelle von amtierenden „Jan und Griet“-Paar Jörg und Astrid Halm begleitet. Zusammen mit der 1. Schwadron des Tanz- und Reservekorps präsentierten sich Marketenderin Britta Schwadorf und Tanzoffizier Florian Dick, bevor die Reiter im Dunkel der Nacht zum nächsten Auftritt mußten. Also, gehörte nun die Bühne in Kölns guter Stube Marc Metzger, der als närrischer Blockbuster seit Jahren auf einer Erfolgswelle als „Blötschkopp“ durch die Kampagnen treibt und auch bei den Blauen Funken mit seinem Ulk als Büttenclown von den Gästen gefeiert wurde. Mit den „Domstürmern“ und ihren Liedern, neigte sich der Abend langsam aber sicher dem Finale auf der Bühne entgegen, denen der frechste Affe Kölns folgte. Zusammen mit Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ), wurde wieder jeder durch den Kakao gezogen oder auf die Schippe genommen, was dem begeisterten Auditorium gefiel. Bevor nun die große Nachfeier im Foyer des Gürzenichs folgte, bereiteten die „Brings“ den Damen und Herren wie auch der gastgebenden Gesellschaft eine „superjeile Zick“, zu der Titel wie „Besoffe vör Glück“, „Jeck Yeah“ und der „Kölsche Jung“ nicht fehlten.

Quelle (Text): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Andreas Klein/koelsche-fastelovend.de
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Samstag, 4. Februar 2017
„Blötschkopp“ rettet KKV „UNGER UNS“ vor „Loch em Projramm“

-hgj/nj- Für ihre Till-Sitzung konnte der KKV „UNGER UNS“ seit vielen Wochen leider keine Kartenwünsche mehr erfüllen. So ist und bleibt die Till-Sitzung des Kölner Karnevals-Verein ein Selbstläufer, wie man sich dies bei anderen Gesellschaften auch wünscht. Vom Parkett bis in den Beiwagen hinein, wie die Empore des Congreß-Saales der koelnmesse auch nennt, hatte sich die Festversammlung zum „Fasteller vun Frack bes Kostüm“ entsprechend den Vorstellungen von „UNGER UNS“ in Schale geworfen und freute sich bereits vor dem Einlaß in den Saal auf das qualitativ hohe Programm, welches man von hier aus den Vorjahren kennt.

Mit dem Aufzug der Roten Funken bezog auch der Elferrat seine Plätze im Gestühl und ließ den Gästen vor der Begrüßung durch den Regimentsspielmannszug mit einem kölsche Medley einheizten. Mit dem Auftritt der Marie des ältesten Kölner Korps, Judith Gerwing und ihrem Funkendoktor (Tanzmajor) Pascal Solscheid, tanzten sich die Kölsche Funke vun d´r Ülepooz in die Herzen des Publikums und zeigten sodann, daß auch Roten Funken zumindest beim Funkentanz recht mobil sein können. Nach dem Dank an Jens Egg als Korpskommandant des „rut-wieße Schmölzje“, spielten sich die Funken mit ihrem Regimentsmarsch von der Bühne, so daß Präsident Udo Beyers zum ersten Redner überleiten konnte. Dieser stand länger als ursprünglich gewollt und vereinbart auf der Bühne, da die hiernach auftretenden Künstler durch einen Unfall des Technikbusses auf der Autobahn liegengeblieben waren. Hierbei holte Marc Metzger alle alten Witze und Pointen des „Blötschkopps“ hervor, die er noch im Gedächtnis hatte, da die „Klüngelköpp“ nach dem Unfall mit Blechschaden ein Ersatzfahrzeug organisieren mußten. Fürs Publikum, wie auch die Mitglieder der Gesellschaft war dies ein besonderes Erlebnis, wobei bis dato nicht geklärt ist, ob „Dä Blötschkopp“ bei einer Vortragszeit von 45 Minuten überhaupt mit seiner Rede angefangen hatte, oder wieder nur zum Präsident sagte „ich fang dann gleich an“.

Samstag, 4. Februar 2017

Statt der „Klüngelköpp“, die ihren Auftritt wehmütig absagen mußten, überbrückte Marc Metzger „et Loch em Projramm“, wodurch vom besten Redner Kölns ein nahtloser Übergang zum besten Reimreder der Dommetropole geschaffen wurde. Mit feinen Pointen, gekonnten Reimen und Seitenstichen auf die Weltpolitik, punktete Jörg Runge“, der ohne Manuskript über 25 Minuten als „Dä Tuppes vum Land“ das Publikum in seinem Bann hielt. Einen weiteren Höhepunkt kündigte zum Ende des ersten Teils der Till-Sitzung Udo Beyers mit den fünf Jungs der „Brings“ an, die nach dem Korpsaufzug und beiden Rednern dem Publikum ihre Sitzplätze nicht gönnten und gefeiert das Auditorium mit in die Pause nahmen.

Elegant nach Dellbrücker Art, tanzte das „Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett“ der KG UHU mit ihrer Marie und ihrem Zebra auf den Brettern des Kölner Karnevals-Verein, die die Gäste nicht ohne Zugabe von der Bühne ließen. „Wigger dann“ mit Bauchredner Klaus Rupprecht, der den Wiederworten seinen Affen „Willis“ keinen Einhalt gebieten konnte und für seine ideenreiche Ventriloquistik gefeierte wurde. Musikalisch steigerten die „Paveier“ mit ihren Liedern die wallende Stimmung im Congreß-Saal, vor dem Tanzcorps der „Kölner Rheinveilchen“, die für ihre Höchstleistungen im karnevalistischen Tanzsport mit Applaus, Zugaben und „dreimol Kölle Alaaf“ gefeiert wurden. Gefeiert wurden nach den „Kölner Rheinveilchen“, auch die beiden nächsten und letzten Künstler der Till-Stehung, die nur für wenige Minuten sozusagen eine Sitzung war, wozu der „UNGER UNS“-Präsident Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und die „Höhner“ auf die Bühne holte.

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Samstag, 4. Februar 2017
Ehre wem Ehre gebührt – G.M.K.G. läßt „Dänallche“ Patricia Baur Hoch leben

-hgj/nj- Ein gut gelauntes und feiersüchtiges Publikum, füllte bei der heutigen Kostümsitzung der Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft (G.M.K.G.) den Saal des Theater am Tanzbrunnen bis auf den letzten Platz. Leider konnte Hans-Wirtz als Präsident der G.M.K.G. das farbige Ensemble närrisch-buntkostümierter Jecken nicht miterleben, der zu Hause seine starke Grippe auskurieren mußte. Die Vertretung für ihn hatte Schatzmeister Jürgen Hauke übernommen, den viele Gäste mit dem Präsidenten verwechselten, da der Elferrat der Großen Mülheimer bei dieser Sitzung geschminkt war und in den Kostümen des Hans-Clowns im Elferrat saß.

Während fürs Publikum das tolle Program aus der Feder von Literat Michael Baur im Fokus stand, stand für die Gesellschaft selbst, ihr „Dänallche“ Patricia Baur im Mittelpunkt des heutigen Abends, welches an späterer Stelle der Berichterstattung folgt. Ihren kleinen Tänzerinnen und Tänzern der „Rheinmatrosen Minis“ überließ die Gesellschaft nach dem Einmarsch des Elferrates und der Begrüßung das Podium, die sich in einem prächtigen Bild und flinken Schrittkombinationen zeigten und hiermit in ihren Leistungen den großen „Rheinmatrosen“ nur unwesentlich nachstehen. Nach ihren Zugaben, trollten sich die Kids der G.M.K.G. und räumten das Feld der Bühne für Martin Schopps, der als erster Redner mit seiner „Rednerschule“ das Eis brach. Auch hier wieder anhaltender Applaus wie bei den „Minis“ und stehende Ovationen für die geschliffene Rede, die nicht nur von pubertierenden Schülern, sondern auch der Mißständen deutscher und internationaler Politik handelte.

Samstag, 4. Februar 2017

Der musikalische Einstand der Kostümsitzung gelang mit den Hits der „Paveier“, die unter anderem „Leev Marie“, „Du häs et schönste Jeseesch vun Kölle“ und „Kumm Mädche danz“ vor ihrer Zugabe zum Besten gaben. Einen großen und herzlichen Empfang bereitete das närrische Auditorium und die Elferräte den „Rheinmatrosen“ als Aushängeschild der Mülheimer K.G.. Absolut im Gleichschritt mit perfekten Hebungen, Salti, der Windmühle und weiteren nicht atemberaubenden Luftnummern, holte das Tanzcorps das Publikum von den Stühlen, welches die jungen Damen und Herren stehend anschaute und bejubelte. Hierbei steht Patricia Baur als Cheftänzerin und „Danällche“ (Marie) immer im Mittelpunkt, die seit ihrem 16. Lebensjahr begeisterte Tänzerin ist und bis heute geblieben ist. So fing sie vor 24 Jahren bei den KG Neppeser Schefferjunge vun 1955. e.V. an und wechselte später zur Tanzgruppe der KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V.. Durch ihre Tochter Marie, die bei den „Minis“ der „Rheinmatrosen“ tanzt und ihren Mann Michael, der Literat der G.M.K.G. ist, nahm sie 2008 wieder an den Trainingseinheiten ihrer heutigen Tanzgruppe teil, wo sie ein Jahr später die Position der Cheftänzerin übernahm. Nach ihren Ehrungen in der vergangenen Woche bei der KG Große Kölner und der KAJUJA, folgte heute Abend die dritte Würdigung im karnevalistischen Tanzsport durch die G.M.K.G.. Hiernach folgten bis zur Pause noch die „Brings“, die wieder „Kölsche Jung“, „Polka, Polka, Polka“ und andere Hits im Gepäck hatten und zum Abschluß der ersten Abteilung, Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ) das gutgelaunte Publikum überließ.

Mit den „Höhnern“ zog die Karawane der jecken Gäste und der Elferrat wieder in den Saal, mit dem die zweite Halbzeit der Kostümsitzung aufblühte. Hiernach bespaßten „Werbefachmann“ Bernd Stelter“, der Besuch des Kölner Dreigestirns, „Klaus und Willi“ (Bauchredner Klaus Rupprecht) sowie „Kasalla“ die Gäste und Ehrengäste, wie Walter Heinen (Fleischersänger Köln), Frank Klever (K.G. Blau-Rot), Detlef Kramp (Ehrenpräsident der G.K.G. Greesberger), Michael Kramp (Mitgliederbetreuer des Festkomitee Kölner Karneval), bis kurz nach 1.00 Uhr so daß danach bei Kölsch und Leckereiern noch recht viel Gesprächsstoff vorhanden für Resümee zur Kostümsitzung vorhanden war.

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Samstag, 4. Februar 2017
Löstige Paulaner überreichten zur Kostümsitzung Scheck und Orden ans Dreigestirnlö

-hgj/nj- Zusammen mit der Tanzgruppe „De Pänz us dem ahle Kölle“, eröffnete das Kölner Dreigestirn die Kostümsitzung der Löstige Paulaner KKG, die hierzu heute Abend in den Bankettsaal des Pullman Cologne eingeladen hatten. Nach der Begrüßung des Trifoliums durch Thomas Heinen, überließ der Paulaner-Präsident Bühne und Mikrophone den jecken Regenten, die zuvor im RheinEnergieStadion waren und dort den 1:0 Sieg des 1. FC Köln gegen miterlebt hatten. Hiernach intonierten „Prinz Stefan I.“, „Bauer Andreas“ und „Jungfrau Stefanie“ ihr Sessionslied und wurden von den Narren im Saal hierfür umjubelt.

Im Anschluß übereichte Hans-Jürgen Jansen als Schatzmeister der Löstige Paulaner zusammen mit Thomas Heinen den närrischen Regenten einen Scheck in Höhe von € 3333,33, womit das Dreigestirn Ihre Spendenaktion zur Anschaffung eines neuen „Juppi-Mobil“, als mobiler Spieletreff der Stadt Köln unterstützt wird. Zudem erhielten Prinz, Bauer und Jungfrau zur persönlichen Erinnerung an ihren Besuch jeweils den Orden ihre Geburtsjahres der Löstige Paulaner KKG, die diese hierzu aus dem Bestand des Archives holen oder von Mitgliedern übergeben bekommt, die sich zur Ehre der jecken Regenten von den Schätzchen ihrer Sammlung trennen.

Samstag, 4. Februar 2017

Positiv bewertete Pressesprecher Andreas Keßler das Verhalten der Gäste, die bereits sehr früh Saal und Foyer bereicherten und hier ausgiebig zu feiern begannen. So sind ab dieser Session alle Karten Platzkarten, womit dem Gerangel um die besten Plätze Einhalt geboten wird. Dies nutzte das Publikum bei Klaaf und Kölsch, wodurch vorab schon eine tolle Stimmung im ausverkauften Haus aufkam. Vier Gäste aus Münster, die im Pullman Cologne ihre Bleibe gefunden hatten, gefiel das närrische Treiben in Köln so gut, daß sie nach dem Besuch der Sitzung der Willi Ostermann Gesellschaft am Vortag nach Restkarten fragten und ihr Glück nicht fassen konnten, nochmals bei einer kölschen Sitzung dabei sein zu dürfen.

Im Programm wirkten nach „Klaus und Willi“ (Bauchredner Klaus Rupprecht), die Band „Kasalla“, das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, „Blötschkopp“ Marc Metztger, wie auch die „Bläck Fööss“ vor der Pause, und in der zweiten Abteilung – vor einer ausgiebigen Nachfeier in Foyer und Charly Fukoharas „Bar e.l.f. – das Korps der Blauen Funken, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, die „Räuber“, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ sowie im Finale „Querbeat“ mit. Allesamt garantierten eine bunte Mischung der bekanntesten Künstler Kölns im Programm von Programmgestalter Gerd Wodarczyk waren.

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Samstag, 4. Februar 2017
Fahrverbot für LKWs am Karnevalssonntag und Rosenmontag in der Innenstadt

Fahrverbot für LKWs am Karnevalssonntag und Rosenmontag in der Innenstadt

Die Stadt Köln wird in diesem Jahr an den beiden Tagen mit großen Karnevalsumzügen für die Innenstadt ein LKW-Fahrverbot verhängen. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe aus Polizei und Stadt Köln hat aufgrund der tragischen Ereignisse im letzten Jahr in Nizza und Berlin diese Maßnahme abgestimmt, um die Sicherheit der Besucher und Zugteilnehmer zu erhöhen.

Das Fahrverbot gilt für Lastkraftwagen sowie Anhänger hinter Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen und ist gültig von Karnevalssonntag, 26. Februar 2017, durchgehend bis Rosenmontag, 27. Februar 2017, 22.00 Uhr.

Das LKW-Fahrverbot erfaßt den Bereich innerhalb folgender Straßen: Schönhauserstraße – Verlängerung Marktstraße – Verlängerung Bischofsweg – Am Vorgebirgstor – Verlängerung Pohligstraße – Verlängerung Weißhausstraße – Verlängerung Universitätsstraße – Verlängerung Innere Kanalstraße – Verlängerung Auffahrt Zoobrücke – einschließlich Rheinuferstraße.

Die aufgeführten Straßen selbst sind bis auf die Rheinuferstraße von dem Fahrverbot nicht erfaßt. Die Zufahrt zum Großmarkt bleibt frei.

Ausnahmegenehmigungen von diesem Fahrverbot können beim Amt für öffentliche Ordnung, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln, beantragt werden. Ein entsprechender Antragsvordruck mit ausführlichen Hinweisen und Erläuterungen ist unter www.stadt-koeln.de veröffentlicht oder kann per Telefax (+49 (0) 2 21/2 21-2 61 30) oder telefonisch (+49 (0) 2 21/2 21-2 63 85) angefordert werden.

Quelle und Grafik: Pressemitteilung der Stadt Köln – http://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/17453/

Freitag, 3. Februar 2017
Prinzen-Garde Köln: Marcus „Steve Urkel“ Gottschalk moderierte Prinzenschwof 2017

-hgj/nj- Party pur herrschte im Laufe des Abends in allen Sälen der Wolkenburg, in der die Prinzen-Garde Köln in ihrer sechsten Auflage ihren „Prinzenschwof – Jeck op Mählsäck“ feierten. Gleich mit dem Aufzug aller Korpsteile, eroberte das weiß-rote Korps die Herzen der kostümierten Jecken, die nach ihrem Auftritt heute einmal Gast der eigenen Gesellschaft bleiben konnten.

Neben den drei DJs Heinz Cöllen, Christopher Conin und Gordon Neu, gehörten vier kölsche Bands zum guten Ton im großen Festsaal. So „Kasalla“, „cat ballou“, die „Höhner“, „Querbeat“ und die „Klüngelköpp“, die erst kur vor 1.00 Uhr die aufgewühlte Stimmung der auf Teufel komm heraus feiernden Jecken erleben konnten. Ihre Referenz erwies auch das Kölner Dreigestirn, welches frenetisch gefeiert wurde und aufgrund Kostümierung Prinzen-Garde-Sitzungspräsident Marcus Gottschalk kurzerhand zu Steve Urkel (Anm. d. Red.: Jaleel White als Darsteller der Figur Steve Urkel der US-Sitcom „Alles unter einem Dach“ ) ernannte.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Freitag, 3. Februar 2017
Karneval: LVR-Initiative für Jecke mit Behinderung

Karneval: LVR-Initiative für Jecke mit Behinderung

LVR-Initiative „Karneval für alle“ ermöglicht Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen das Feiern und Schunkeln/Tribüne für Menschen im Rollstuhl, Gebärdendolmetschung und Zugbeschreibung für Blinde

Auch in der fünften Jahreszeit hat sich der Landschaftsverband Rheinland (LVR) die Inklusion auf die Fahnen geschrieben. Zusammen mit dem Festkomitee Kölner Karneval und verschiedenen Karnevalsgesellschaften in Köln und im Rheinland ermöglicht er mit seiner Initiative „Karneval für alle“ Menschen mit Behinderung das Feiern und Schunkeln.

Miljö-Sitzung auch für Gehörlose
Auf der Bühne der Miljö-Sitzung im Kristallsaal der koelnmesse stehen am 11. Februar 2017 nicht nur die „Bläck Fööss“, „Brings“ und die „Paveier“, sondern auch die vom LVR finanzierten Gebärdendolmetscherinnen. Sie übersetzen das Bühnenprogramm inklusive der Karnevalslieder in die Deutsche Gebärdensprache. Die Veranstalter der Miljö-Sitzung, die Altstädter Köln, haben 16 kostenfreie Karten für Menschen mit Hörbehinderung zur Verfügung gestellt. (Die Eintrittskarten wurden bereits vergeben.)

Weiberfastnacht: Gebärdendolmetschung auf dem Alter Markt
Auch bei der Eröffnung des Kölner Straßenkarnevals am 23. Februar 2017 auf dem Alter Markt sind die vom LVR finanzierten Gebärdendolmetscherinnen wieder dabei. Sie übersetzen das Bühnenprogramm. Karten für den Innenraum gibt es bei den Altstädtern Köln (www.altstaedter.de).

LVR-Tribüne am Kölner Zugweg
Menschen im Rollstuhl mit je einer Begleitperson bietet der LVR an den Schull- un Veedelszöch am Karnevalssonntag (26. Februar 2017) und am Rosenmontagszug (27. Februar 2017) kostenfreie Plätze auf der barrierefreien LVR-Tribüne am Heumarkt in Köln an. Die Tribüne, die es im dritten Jahr gibt, ist für 33 Menschen im Rollstuhl und ihre Begleitung ausgerichtet und erstmals überdacht. Für Karnevalssonntag sind noch einige wenige Karten zu vergeben. Kartenanfragen per eMail an karneval-fuer-alle@lvr.de.

Veilchendienstagszug in Mönchengladbach: Live-Beschreibung für Blinde
Im zweiten Jahr finanziert der LVR eine sogenannte Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen am Veilchendienstagszug am 28. Februar 2017 in Mönchengladbach. Der LVR kooperiert dabei mit dem Mönchengladbacher Karnevalsverband. Beschrieben wird das Zuggeschehen am Geroplatz von einer Medienübersetzerin für barrierefreie Kommunikation. Bis zu 40 blinde und sehbehinderte Personen, die die akustische Beschreibung über drahtlose Geräte empfangen, können so von dem Angebot profitieren. Anmeldungen zur Audiodeskription sind möglich unter Telefon: +49 (0) 24 34/9 26 99 39, Telefax +49 (0)21 66/12 92 20 und unter vdz.inklusiv.mg@gmail.com. Weitere Informationen finden Sie unter www.mg-mkv.de.

Quelle (Text): LVR-Fachbereich Kommunikation; (Foto: Foto: Geza Aschoff/LVR

Freitag, 3. Februar 2017
Neue Tradition gegründet: 3. Nostalgiesitzung der Große Kölner und der Grosse von 1823

-hgj/nj- In die dritte Runde ging heute Abend die Nostalgiesitzung in der Flora, womit im Kölner Karneval nunmehr eine neue Tradition gegründet ist. Hierzu hatten in 2014 die beiden Kölner Karnevalsgesellschaften „Die Grosse von 1823“ und die Große Kölner“ zusammengefunden, die sich beide als Mutter und Tochter bezeichnen. Wie im profanen Publikum gehören auch zahlreiche Ehrengäste zu Stammkunden beider Geselslchaften, so unter anderem Kölner ehemalige Bürgermeisterin Renate Canisius, die frühere Dombaumeisterin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, oder Alfred Kröll (ehemaliges Mitglied im Vorstand des Festkomitees und Wolfgang Oelsner als Karnevalsphilosoph, Träger des „Kulturpreises der deutschen Fastnacht“ (2008) des Bund Deutscher Karneval und der „Willy-Millowitsch-Medaille“ (2010) des Festkomitee Kölner Karneval.

Wie schon in der vergangenen Session, gab es auch heuer wieder keinen speziellen Orden, aber ein Liederheft mit neun alten Liedern, welches rasch vergriffen war. Zwischen den Programmpunkten unter der Begleitung des Kohberg-Orchesters (in alter Besetzung mit Geige und Sousaphon) mit allen drei Vorstrophen, wurde hiermit dem Publikum wieder die Chance gegeben, die Lieder aus der guten alten Zeit mitzusingen.

Freitag, 3. Februar 2017

Die Nostalgiesitzung der leisen Töne, war wie in den beiden Vorjahren wieder mit einem 12er-Rat statt eines Elferrates besetzt, da die beiden Sitzungspräsidenten „Der Grosse von 1823“, Winrich Granitzka und der „Große Kölner KG“, Dr. Joachim Wüst, die Sitzung gemeinsam leiteten. Die Einstimmung in den nostalgischen Sitzungsabend gehörte den Musikern des Kohberg-Orchesters, worauf Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ seine einzigartige Reimrede vortrug, den das Publikum auf Händen trug. Nach den Tönen des „Salonorchester“ hatte „Wicky“ Junggeburth das Wort, will heißen, er trug seine Krätzen und Lieder vor, die seit seiner Amtszeit als Kölner Karnevalsprinz im Jahr 1993 die Menschen der Domstadt begeistern. Vor „Knubbelefutz und Schmalbedach“ (Renate Heymans und Dieter Schmitz) mit ihrem Wortwitz, gehörte das Podium den „Paveiern“, die hierfür stimmungsvolle Lieder ohne Bass und viel Tamtam ausgesucht hatten. Begeistern konnte nach den „Paveiern“ Philipp Oebel, der die erste Abteilung mit seinem Repertoire abrundete.

Wie bei einer zeitgemäßen Sitzung mit erstklassigem Programm, gehörte auch zur Nostalgiesitzung eine Tanzgruppe. Allerdings kein Tanzkorps welches durch Hebungen, Akrobatik und rasanten Luftnummern punktet, sondern die Original Tanzgruppe Kölsch Hännes’chen, die mit Hänneschen und Bärbelchen und allen anderen Akteuren in den Kleidern des ausgehenden 19. Jahrhunderts auf den Brettern des Kölner Karneval tanzen. Sodann übernahmen die „Bläck Fööss“ das Podest der Flora, die hierzu ihren ehemaligen Frontmann Kafi Biermann fürs letzte Lied „Dat sin die kleine Saache“ mitbrachten. Für seine langjährigen Verdienste um Heimatspache und Karneval würdigte die Große Kölner den Künstler, der letztmalig bei der Silvesterparty „Bläck Fööss XVIII“ in der LANXESS arena aufgetreten war, mit der Ernennung zu ihrem Ehrensenator. Besuch aus dem Märchenwald meldete sich mit Fritz Schopps an, dem seine Type „Et Rumpelstilzje“ aufgrund des Wortwitzes durch seine Aktualität auf den Leib geschneidert ist. Absolut Kölsch und absolut jot, beendete „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper die Nostalgiesitzung 2017, der das wunderbare Programm mit Verzällcher, Leedcher und Krätzchen kurz vor 24.00 Uhr abrundete.

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Freitag, 3. Februar 2017
Grosse Braunsfelder begeisteret bei Herrensitzung mit ausgewogenem Programm für Männer

-hgj/nj- Das diesjährige Motto der Kölner Rosenmontagszuges ist wie geschaffen für die Karnevalsgesellschaft Grosse Braunsfelder. Denn mit den „jungen Braunsfeldern“, dem Tanzkorps „Kölner Rheinveilchen“ und der Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Pänz vum Rhing“, sind gut ein Drittel alle Mitglieder „Pänz“ dieser Altersklassen.

Aus diesem Anlaß übernahmen bei der heutigen Herrensitzung in der Residenz des Kölner Dreigestirns die Sitzplätze des Elferrates. Die Sitzung selbst leitete wie schon bei der Prunk und Kostümsitzung der Grosse Braunsfelder Wolfgang Fritsch, der als ehemalige Kölner Jungfrau prädestiniert ist und seine Zügel fest in der Hand hält. Seine beiden närrischen Mitstreiter des Kölner Trifoliums 2010 Markus Zehnpfenning (Prinz) und Hubert Hornung (Bauer), hatten am Tisch von Rainer Tuchscherer Platz genommen, der sich den Abend mit einem tollen Programm aus einer anderen Perspektive anschauen wollte. Zudem betreute er die illustren Gäste seiner Gesellschaft, wie Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Thomas Heinen als Präsident der Löstige Paulaner KKG, der zusammen mit seinem Ehrenpräsidenten Harald Linnartz gekommen war und weitere honorige Herren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Karneval.

Freitag, 3. Februar 2017

Im Programm von Manfred Schweinheim brillierten nach dem musikalischen Auftakt mit den „Paveiern“, Comedian Wolfgang Trepper sowie „Bloom und Blömcher“. Letztmalig mit dabei begeisterte Hannes Blum, der sich nach Aschermittwoch aufs Altenteil zurückzieht und die Verantwortung seinem Sohn Oliver überläßt. Die blau-organe Gesellschaft der Grosse Braunsfelder dankte Hannes Blum für alle die wunderschönen Jahre auf ihrer Bühne und ernannte den Vollblutkarnevalisten für seiner Verdienste zum Ehrensenator der Gesellschaft. Zudem überraschte man ihn damit, daß er Rosenmontag auf dem Gesellschaftswagen durch Kölle zieht. Ein Geschenk das ihm sowohl die Gesellschaft und sein Sohn überreichte.

Mit Martin Schopps und seiner „Rednerschule“ und Dave Davis als Toilettenmann „Motombo Umbokko“, folgten zwei Topredner, die das Foyer leerfegten, da die über 1.000 Herren diesen beiden gerne zuhören wollten. Mit dem Besuch der „Domstürmer“ wurde es im Bankettsaal des Pullman Cologne mit den Liedern „Ohne Dom, ohne Rhing, ohne Sunnesching“, „Mach Dein Ding“ und „Happy Weekend“ musikalisch. Die Äugelchen der Herren jeden Alters glänzten hiernach durch den Auftritt der „Fauth Dance Company“, die zu Kölschen Hits tanzten und sogar einige der vorderen Tische erklommen um die Stimmung zum Siedepunkt zubringen. Zum Abschluß des geselligen Abends und Einstieg ins Wochenende, hatte Manfred Schweinheim die „Micky Brühl Band“ engagiert, die „Ein Hoch auf die Liebe“, „Zo Fooss noh Kölle jonn“ und weitere Hits vor dem akrobatisch tänzerische Finale durch die Kölner Rheinveilchen als Tanzkorps des Grosse Braunsfelder sangen.

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Freitag, 3. Februar 2017
Illustre Gäste, kleines Programm und Scheck fürs Korps beim Senatsabend der Bürgergarde

Beim diesjährigen Senatsabend der Bürgergarde „blau-gold“, konnte Senatspräsident Jürgen Overhage und sein Senatsvorstand neben vielen Senatoren auch eine Reihe von Gästen begrüßen. Neben vielen Senatspräsidenten befreundeter Gesellschaften, dem Tanzpaar der Bürgergarde „blau-gold“, waren unter anderem Helmut Haumann (ehemaliger Vorsitzender der Rhein-Energie und GEW), Winrich Granitzka (Sitzungsleiter Die Grosse von 1823), Franz-Josef Knirps (ehemaliger Präsident des Westdeutsche Handwerkskammertages), Engelbert Rummel (Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Köln) und viele andere Gäste des blau-godenen Korps.

Nach einem schmackhaften Essen führte Jürgen Overhage durch ein kurzweiliges Programm. Der Senkrechtstarter „Motombo Umbokko“ (Dave Davids) brachte die Gäste im Minutentakt zum Lachen und wurde nicht ohne eine Zusage aus dem Saal gelassen. Im Anschluss präsentierte uns das J.P. Weber-Trio leise und besinnliche Töne.

Als Höhepunkt des Abends überreichte der Senatsvorstand einen Scheck an den Präsidenten Markus Wallpott und übergab eine großzügige Spende an das blau-goldene Korps.

Quelle: Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln

Freitag, 3. Februar 2017
Runde 3: Die Blauen Funken kochen für den Kalker Kindermittagstisch

Die (Regiments-)Köche der Kölner Traditionskorps hatten ihre Aktion zur Unterstützung des Kalker Kindermittagstisches beim Regimentsexerzieren der Roten Funken Anfang Januar im Maritim Hotel vorgestellt und nun waren als dritte Gesellschaft auch die Blauen Funken an der Reihe.

Zum Hintergrund: Beim gemeinnützigen Kalker Kindermittagstisch haben täglich gut 120 Kinder die Möglichkeit, ein kostenloses Mittagessen zu genießen. Die (Regiments-)Köche der Kölner Traditionskorps waren von diesem Engagement so begeistert, daß sie sich spontan dazu bereit erklärten, jeweils an einem Mittag in der Session die Verpflegung zu übernehmen.

Am Mittwoch war es dann soweit: Unter der Leitung des Regimentskochs Dr. Christian Glitzner und des Blaue Funken Senators und Profi-Kochs Giovanni Cicilano konnten die Blauen Funken am 1. Februar 2017 über 100 Kinder mit leckeren, original italienischen Nudeln begeistern. Die Kinderschaar staunte nicht schlecht, als unser „Gio“ die Nudeln vor ihren Augen frisch zubereitete und weitere Blaue Funken in „kleiner Kochuniform“ den Service übernahmen. Kinderlieb wie unsere beiden Köche sind, haben sie dann alle nicht verwendeten Zutaten für die nächsten Tage vor Ort gelassen.

Quelle (Text) Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken; (Foto): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens

Donnerstag, 2. Februar 2017