Beiträge vom 02.01.2008-09.01.2008


Mittwoch, 9. Januar 2008
ZDF-Mädchensitzung der Roten Funken

-akl- Kameras, wohin das Auge sieht … nein, nicht die "kleinen" Fotoapparate der Pressefotografen – die "dicken Dinger" des ZDF stehen im großen Festsaal des Sartory, um die Mädchensitzung der Roten Funken zur ZDF-Mädchensitzung an Weiberfastnacht zu machen. Und hoffen wir mal inständig, dass die Stimmung in Kölns wärmsten Saal (gefühlte 70 Grad Raumtemperatur …) auch im Fernsehen rüberkommt – denn mit dem Zweiten soll man ja besser sehen, wie die Reklame des Senders verspricht! ; )
Die Eröffnung mit dem Kölner Kinderdreigestirn und den Pänz der Roten Funken war etwas für die anwesenden Damen – was man von Feuerwehrmann Kresse, dem "Rüdiger Hoffmann" des Kölner Karnevals (was ausdrücklich nur die Sprachgeschwindigkeit angeht), nicht für den ganzen Saal behaupten kann. Aber Marita Köllner macht so einen Fehlgriff ja leicht wieder wett (besonders schön die Verabschiedung, bei der der gesamte Elferrat mit roten Perücken ausgestattet war)! Und wenn dann zum "Trost" mit Marc "Dä Blötschkopp" Metzger kurz darauf einer der besten Büttenredner im Karneval den Saal von einem Lachkrampf in den nächsten schickt, geht es den Mädels auch schon wieder gut.
Die Wanderer riefen bei den Mädels ungläubiges Stauen hervor und ein Raunen ging durch den Saal – wir vermuten allerdings, dass allein Henning Schwarzhoff (der auch im Video zu Hape Kerkelings Hit "Gisela" nicht zu Übersehen war …) und sein imposantes Wesen hierfür verantwortlich gewesen ist! Die 2 Schlawiner und die Paveier brachten die Veranstaltung sicher in die Pause …
Nach der Pause und den Einmarsch des Korps der Roten Funken machten die Beckendorfer Knallköpp, die Boore, Fred van Halen, das Kölner Dreigestirn und die Höhner die ZDF-Mädchensitzung zu einer würdigen Veranstaltung – und wenn die Regie dann mal nicht nur Pressefotografen (wir nennen keine Namen, wir waren es aber nicht!) maßregelt, sondern sogar einen vernünftigen Schnitt hinbekommt, dann dürfte es an Weiberfastnacht (31. Januar 2008, 20.15 Uhr, ZDF) nicht nur eine tolle Fernsehsitzung geben, sondern auch eine gute Werbung für das rot-weiße Korps …

Dienstag, 8. Januar 2008
Mädchensitzung der K.G. Die Grosse von 1823 e.V.

-akl- Tolle Stimmung bei der Mädchensitzung der K.G. Die Große von 1823 e. V. heute im Gürzenich – auch wenn der Saal nicht ausverkauft war: Gerade im hinteren Teil des Saales waren noch einige Tische frei, doch die raderdollen Weiber liessen das Gefühl aufkommen, als wenn 3.000 Karten verkauft worden wären …
Den Beginn der Sitzung, die ohne Pause durchgezogen wurde, machten die Hennefer Stadt-Soldaten. Anschließend begeisterten mit Marita "Et fussisch Julche" Köllner und Marc "Dä Blötschkopp" Metzger zwei Top-Stars des Kölner Karnevals die jecken Weiber, bevor mit den Paveier die sowieso erklärten Lieblinge aller Kölner Mädels die Bühne betraten.
"Dia-Clown" Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" brachte die Damen dann wieder zum Lachen, während die Newcomer der letzten Session, "Die Wanderer", mit ihrem A-capella-Gesang begeisterten. BRINGS, das Kölner Dreigestirn 2008 und Wicky Junggeburth waren ebenfalls ganz nach dem Geschmack der Wiever. Ein wahres Heimspiel hatten anschließend die Original Hellige Knäächte un Mägde (Foto), die sich vor genau 11 Jahren der K.G. Die Grosse von 1823 e. V. angeschlossen haben. Zum krönenden Abschluß hieß es dann "Ävver bitte bitte met Jeföhl", denn die Bläck Fööss liessen den Gürzenich noch einmal erbeben.

Dienstag, 8. Januar 2008
EhrenGarde: Dreikünningsappell beendet Kölner Appellabende 2008

Bericht folgt!

Dienstag, 8. Januar 2008
Gemeinschaftssitzung nur für Mädchen

Frenetischer Empfang beid der Gemeinschafts-Mädchensitzung der Kölschen Narren Gilde und der Willi Ostermann Gesellschaft für die "Bläck Fööss als Mutter aller Kölner Bands.

-akl- Was in der letzten Session eigentlich als Ausnahme zum 40-jährigen Jubiläum der beiden Gesellschaften geplant war, scheint ein Modell für die Zukunft zu werden: Im Kölner Maritim feierten heute die Willi-Ostermann-Gesellschaft und die Kölsche Narren Gilde gemeinsam (!) ihre große Mädchensitzung – und man machte erst gar keinen Hehl daraus, dass die beiden Gesellschaften jeweils für sich den Saal niemals gefüllt bekommen hätten … doch gemeinsam war die Hütte brechend voll!
Nach dem Einmarsch des Elferrat, angeführt von den beiden Sitzungsleitern Peter Schmitz-Hellwing (für die Willi-Ostermann-Gesellschaft) und Helmut Kopp (für die Kölsche Narren Gilde) präsentierten sich die beiden Jugendtanzgruppen der Gesellschaften, die Original Jugend der Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen und die Jugend der Tanzgruppe "De Höppemötzjer" (Foto). Direkt im Anschluß stattete das Kölner Dreigestirn 2008 den jecken Weibern im Maritim seinen Besuch ab, bevor es dann mit BRINGS das erste Mal richtig krachte …
Guido Cantz, Blom un Blömcher, die Paveier und die Bläck Fööss bestritten die restliche erste Abteilung und liessen den Mädels fast keine Luft zum Durchatmen – gut, dass man hier eine (wenn auch kurze) Pause eingeplant hatte. Direkt nach der Pause brachten die Räuber und das Thorrer Schnauzer-Ballet die Damen wieder auf Feiertemperatur, bevor mit Klaus & Willi (Bauchredner Klaus Rupprecht), Olaf Henning, den beiden Tanzgruppen Original Kölsch Hännes´chen und "De Höppemötzjer", Bernd Stelter und zum Schluß die Höhner sich der große Festsaal des Maritim Hotel in die größte Sauna Deutschlands verwandelte!

Montag, 7. Januar 2008
Familiensitzung der K.G. Schnüsse Tring

-akl- Bei der Familiensitzung der Alte Kölner K.G. Schnüsse Tring im Börsensaal der IHK Köln merkte man heute erstmals, dass nicht alle Sitzungen ausverkauft sein werden: Ein großzügiger Gang für den Ein- und Ausmarsch zeigte eindrucksvoll, dass der Kartenvorverkauf offenbar nicht ganz so gelaufen war, wie man sich dies erhofft hatte … eigentlich schade, denn auf der Sitzung konnte man ein tolles Programm zum vertretbaren Preis erleben!
Nach dem obligatorischen Einmarsch des Elferrates mit der EhrenGarde der Stadt Köln räumte Marc "Dä Blötschkopp" Metzger den Saal mal wieder um. Auch war Marc Metzger erfreut, sein "Kasperle" (Dieter Kapsers, Präsident der Gesellschaft) als Sitzungsleiter im Elferrat wiederzusehen – immerhin war Dieter Kaspers im letzten Jahr schwer erkrankt, aber offensichtlich rechtzeitig zur Session wieder genesen. Die Höhner und das Kölner Dreigestirn begeisterten die Jecken, bevor mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe "Kammerkätzchen und Kammerdiener" das erste Gesellschaft-Eigengewächs auf die Bühnenbretter zog.
Dabei gab es heute direkt zwei Premieren bei den "Minis": Mit Jan Nelles hat man den Jüngsten (11 Jahre alt) in der Gruppe zum neuen Oberkammerdiener ernannt und die 13-jährige Sina Adrian zeigt als erstes Mädchen seit Bestehen der Gruppe (immerhin schon 39 Jahre alt) den mega-schweren Sprung über den Stock beim traditionellen Casatschok. Und zum 40-jährigen Bestehen der Gruppe wird es diesen Sommer ein großes Fußballturnier der Jugendtanzgruppen geben – wann stand heute noch nicht ganz fest, wir werden aber selbstverständlich rechtzeitig darüber berichten. Mit den Rabaue ging es dann in die Pause …
Nach der Pause begeisterten die Klüngelköpp, Klaus & Willi (Bauchredner Klaus Rupprecht), die Tanzgruppe "Kammerkätzchen und Kammerdiener", der "bergische Jung" Willibert Pauels und die Räuber das überwiegend aus Mitgliedern der Gesellschaft und deren Freunden und Bekannten bestehende Publikum. Ach ja, eine weitere Premiere ging an den meisten Gästen komplett vorbei: Erstmals mussten die Wachleute Gesellschaftsmützen tragen … allerdings sollte man bei den drei "Schönheiten" (Foto unten) dann doch eher auf "Gesellschaftshelme" umschwenken! ; )

Montag, 7. Januar 2008
Kölner Bank gibt Jubiläumsbroschüre 25 Jahre tätää heraus

Bildunterzeile:
Bruno Hollweger (Vorstandsmitglied Kölner Bank), Matthias von der Bank (Leiter Karnevalsmuseum), Markus Ritterbach (Präsident Festkomitee Kölner Karneval), Thomas Hoffmann (Organisator tärää ), Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath (Vorstandsvorsitzender Kölner Bank.

Keine Stühle, keine Tische, Top Live-acts aus dem Kölner Karneval und eine überschäumende Stimmung mit rund 1500 bunt kostümierten Jecken im Alter von 16 bis 24 Jahren: das ist "tärää". Als die Jugendsitzung am 28. Januar 1984 Premiere hatte, schlug sie gleich auf Anhieb in die Karnevalsszene ein. In Sachen Stimmung gab und gibt es kaum Vergleichbares – im Laufe des zurückliegenden Vierteljahrhunderts ist aus "tärää" eine echte "Kulturkamelle" geworden.
In der Anlage finden Sie unsere Presseinformation zum 25jährigen Jubiläum von Kölns größter Jugend-Karnevalsfete "tärää", unsere Jubiläumsbroschüre mit vielen Fotos und Hintergrundinformationen zur Geschichte von "tärää" sowie ein Pressefoto von der Eröffnung unserer Jubiläumsausstellung heute in unseren Räumen am Hohenzollernring 31-35 mit dem Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval, Markus Ritterbach. Über Ihre Berichterstattung würden wir uns sehr freuen.
"Tärää" wird in diesem Jahr am 3. Februar 2008 wie immer in der Kölner Flora gefeiert. Der Vorverkauf für die Karten findet am 9. und 10. Januar 2008, jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr, in der Kölner Bank-Zentrale am Hohenzollernring 31-35 statt. Der Eintrittspreis beträgt unverändert sieben Euro pro Person.
Unsere Jubiläumsausstellung in unserer Hauptfiliale am Hohenzollernring geht bis zum 6. Februar 2008 und ist für Besucher wochentäglich von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet.
Quelle: Kölner Bank eG

Montag, 7. Januar 2008
Rote Funken: Hansgeorg Brock – seit 62 Jahren Roter Funk

Bericht folgt!

Montag, 7. Januar 2008
Benefizsitzung mit im Bierhaus en d´r Salzgass

-hgj- Gerade mal sieben Tage ist das neue Jahr, aber die Kölner und ihre Gäste die aus dem In- und Ausland die Domstadt besuchen, feiern zu diesem Zeitpunkt in dieser Kampagne so ausgelassen wie selten. Während in den großen Sälen rund um den Heumarkt die Roten Funken im Maritim und die Blauen Funken im Gürzenich ihre Appelle abhalten, stehen einige hundert karnevalsbegeisterter Narren in Bierhaus en d´r Salzgaß`auf den Stühlen bei der von Detlef Lauenstein initiierten Benefiz-Volkssitzung deren Erlöse in diesem Jahr an die Aktion “Lichtblicke” von Radio Köln 107,1 gehen. Paten für die vier Benefiz-Sitzungen, die in Köln Kultcharakter haben, sind die “Ens Brüder”, Olaf Henning und Isabell Varell. Mitwirkende sind u.a. “Die Domstürmer”, die “Ens Brüder”, “Die Filue”, Olaf Henning, Detlef Lauenstein, “Blötschkopp” Marc Metzger, die “Rabaue”, Moped Manni” Henning Schmiing “Die Spätzünder”, “Die jungen Trompeter” u.v.a.m.. Am 7. Januar 2008 waren mit von der Partie, “Die Filue”, “Har Zwart – Kepelle „Oeleskepel Tegels Blood“ (Bild), Alex Höfel alias “Ne Kölsche Köbes”, Detlef Lauenstein & Band, “Tulpen Heini” Roland Paquot und Hedwig Sieberichs als “Engel Hedwig”. Karten für die letzte der vier Veranstaltungen am 14. Januar 2008 sind zum Preis von € 5,00 im Bierhaus en d´r Salzgaß, Salzgasse 5-7, 50667 Köln, Telelfon +49 (0)2 21/8 00 19 00, Telefax: +49 (0)2 21/8 00 19 01, e-Mail : info@bierhaus-salzgass.de, www.bierhaus-salzgass.de erhältlich. Das Eintrittsgeld und die Getränkeaufpreise kommen komplett der Aktion "Lichtblicke" zu Gute.

Montag, 7. Januar 2008
Blaue Funken: Manöver-Befehl für Fro Kuckelkorn und Großkreuz für Gerd Wodarczyk

-hgj- Den Marschbefehl seines Vizepräsident Theo Jussenhofen, nahm Fro Kuckelkorn als Kommandant und Präsident der Kölner Funken Artillerie blau-weiß (KFA) beim Regimentsappell 2008 gerne entgegen. Denn seine Blauen Funken, schicken den nicht nur karnevals- sondern auch martimbegeisterten Präsidenten – selbstverständlich erst nach der Session – Kraft des Manöverbefehls als Dankeschön zu den Koordinaten 53° 51´ 18 N / 08° 04´ 54 E in die Außenweser, um sich dort auf dem Leuchtturm “Roter Sand” nach den nach den närrischen Strapazen zu erholen. Mit schallendem Applaus, skalierte nicht nur das Korps, sondern auch alle anderen geladenen Gäste der blau-weißen von 1870, wie die Präsidentenkollegen Hans Kölschbach (Altstädter), Frank Remagen (EhrenGarde), FK-Chef Markus Ritterbach, BDK-Ehrenpräsident Franz Wolff, Ilse Praß (das wandelnde Lexikon des Kölner Karnevals), um nur die Karnevalsriege zu nennen. Doch zurück zum Anfang. Mit einem grandiosen Einzug, marschierten die Blaue Funken Artillerie und den Klängen ihres Regimentsspiellmannszuges “Trommler- und Pfeifer-Corps Kölsche Junge e.V.” in den diesmal in blau geschmückten Saal des Gürzenichs ein und begrüßte vor der Ansprache von Präsident Fro Kuckelkorn schon bildlich und musikalisch ihre Korpsappellgäste. Mit Ehrungen, Beförderungen und deftig kölscher Verpflegung Kassler mit Kartoffeln und Spinat plus Kölsch verlief der Abend im Gürzenich nach altgewohnter Funkenmanier bravourös. So wurden wie Fro Kuckelkorn es denjenigen die die Abläufe des Appells “noch” nicht kennen, an diesem Abend in Köln´s guter Stube ein Einblick in das Prozedere von Beförderungen und Ehrungen gegeben. Frank Levy zum General-Apotheker ernannt und Ewald Hohr zum Generalpostmeister. Aus den Händen ihres Präsidenten erhielten alle drei die Urkunde, vielmehr der General-Apotheker und der Generalpostmeister je ein Ölgemälde, das ihr Funkenleben und die Symbole ihrer Tätigkeit beim den KFA darstellt. Als Dank hierfür werden sich die beiden bei ihren Kameraden mit einem kräftigen Funken-Imbiß bedanken, was mit starken Beifall begrüßt wurde. Neben diesen Ernennungen, wurde durch Fro Kuckekorn, an diesem Abend in Köln´s guter Stube wieder eine aktive Persönlichkeit Gesellschaft mit dem “Großkreuz der Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V.” ausgezeichnet. “Wir”, so der Präsident, “zeichnen hiermit einmal im Jahr eine Person aus, hin und wieder können es auch schon mal zwei und in seltenen Fällen, z.B. Wie bei einem Dreigestirn drei, die die höchste Auszeichnung der Gesellschaft erhalten. In diesem Jahr trifft es unseren Literaten Gerd Wodarczyk, der sich viele Meriten bei den Funken verdient hat. Seit 1998 zeichnet sich Gerd Wodarczyk für seine hervorragende Programmgestaltung aus und ist für deren reibungslose Abläufe verantwortlich”. Hiermit hat der Geehrte eine Blitzkarriere bei seiner Gesellschaft hingelegt, da er erst im Jahre 1994 als Rekrut eintrat und bereits 2007 zum Hauptmann ernannt wurde. Neben weiteren anstehenden Ehrungen für verdiente Mitglieder und der Aufnahme zahlreicher neuer Mitglieder, wurden auch heute zwei Journalisten völlig überraschend geehrt: Stephan Brandt, Redakteur vom Kölner Lokalfernsehen Center.TV und Andi Goral, Chef von www.report-k.de, die jeweils zum Leutnant der Reserve ernannt wurden.

Montag, 7. Januar 2008
Schnüsse Tring: Dieter Kaspers leitet souverän die Sitzung

-ag- Schwer krank war er in diesem Jahr der Präsident der Alten Kölner KG Schnüsse Tring und heute stand er im Börsensaal der Industrie- und Handelskammer dem Elferrat vor, so als sei nichts gewesen. So loben die Mitglieder des Vorstandes der KG auch die Leistung ihres Präsidenten und sprechen ihm ein großes Kompliment aus: "Dieter Kaspers leitete heute die Sitzung mit Bravour und wir sind stolz auf unseren Präsidenten."
Nach der Pause heizten die Klüngelköpp den Gästen der Familiensitzung der Schnüsse Tring ein und das nicht schlecht. Die Gruppe hat sich vom Newcomer zum Topact jemausert und die Säle singen die Lieder der Klüngelköpp ohne Liederheft mit, oder kennen Sie nicht "Du kannst mich mal… besöken". Aber von Anfang an, los ging es am frühen Nachmittag mit dem Aufzug des Korps der EhrenGarde der Stadt Köln, Blötschkopp Marc Metzger redete die Gäste raderdoll, die Höhner machten Stimmung pur, das Dreigestirn, die Kammerkätzchen und Kammerdiener klein und die Rabaue beschlossen die erste Abteilung. Die Klüngelköpp marschierten zur 2ten Abteilung ein, Klaus & Willi, die Kammerkätzchen und Kammerdiener groß, Willibert Pauels und De Räuber beschlossen die Sitzung am frühen Abend.
Bei der Jugend der Kammerkätzchen und Kammerdiener bereitet man sich schon fleissig auf die nächste Session vor, denn dann feiert man 40 jähriges Jubiläum. Aber auch im 39sten Jahr hat man einiges zu bieten, so springt Sina Adrian als einziges Mädchen mit wenn die Jungs über die Stöcke springen und der Oberkammerdiener der kleinen Kammerkätzchen und Kammerdiener ist gleichzeitig der Jüngste. Jan Nelles ist ein richtiger Kölscher der auch noch die kölsche Sprache richtig pflegt und daher optimal geeignet ist. Die Kinder in der Kindertanzgruppe sind alle zwischen 11 und 18 Jahren jung. Im Sommer plant man in Vorbereitung auf das 40 jährige Jubiläum ein großes Fußballturnier, gemischt mit Mädchen und Jungen, aller Kindertanzgruppen.

Montag, 7. Januar 2008
Altstädter: Reiterkorps-Chef Franz Buchholz wird 60

Bildunterzeile:
Reiterkorps Chef Franz Buchholz, ein jeckes Altstädter-Hohn, gestaltet vom Karnevalskünstler Dirk "Rollo" Jochmann und Altstädter-Präsident Hans Kölschbach.

-ag- Einen besonderen Geburtstag feierte heute Franz Buchholz der Kommandant des Reiterkorps der Altstädter Köln. Seinen 60sten Geburtstag. In dr Tant feierte Buchholz im Kreise des Grün-Roten Korps und vieler Freunde seinen Geburtstag. Der passionierte Reiter führt seit 10 Jahren die reitenden Altstädter an und ist seit 30 Jahren aktiver Altstädter. Wenn man beim Rosenmontagszug mitreiten will muss man fleissig trainieren, sattelfest sein und sein Pferd im Griff haben und das ist gar nicht so einfach. Reiter Buchholz weiß wovon er spricht, schließlich ist er auch Springturniere geritten und über Ochser von 1,30-1,40 mit seinem Sportkamerad gesprungen. Auch beruflich ist Buchholz dem Reiten verbunden, bei den Weltreiterspielen in Aachen kümmerte er sich um die Starkstromtechnik. Zum Karneval kam Franz Buchholz über seinen Vater, der schon in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts feierte und am Straßenkarneval teilnahm. Der Präsident Hans Kölschbach gratulierte dem Jubilar.

Montag, 7. Januar 2008
Lyskircher Junge: Die Herren feiern, essen und trinken Kölsch im Gürzenich

Bildunterzeile:
Willibert Pauels auf der Herrensitzung der Lyskircher Junge

-ag- Viele Redner und zum Schluß Brings. Zunächst aber gab es erstmals bei den Lyskircher Junge auf der Herrensitzung ein Essen "für die Männer von Köln". Die zweite Neuerung: Kölsch im Saal. Beide Neuerungen kamen gut bei den Herren an und das Foyer blieb leer und der Saal freute sich über einen glänzend aufgelegten Willibert Pauels. Der erzählte launig von Trauungen mit Brings…
Das Nonstopp-Programm der Herrensitzung: Start mit dem Aufzug der Roten Funken Köln, Willibert Pauels, Die zwei Schlawiner, Ein Mann für alle Fälle Guido Cantz, die Klüngelköpp, Rednerschule Martin Schopps, das Tanzkorps der Gesellschaft Goldene Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde, Ne Hausmann, De Räuber, Blötschkopp und die Gruppe Brings.
Im Elferrat sitzt seit letztem Jahr auch immer ein Paar der Goldenen Lyskircher Helligen Knäächte un Mägde. An Gästen konnte der Präsident der Lyskircher Junge Reinhard Decker den Kölner Ehrenbürger und Alt-OB Norbert Burger begrüßen. Auch im Publikum Axel Kaske, MdR für die SPD Fraktion und Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Peking, der im letzten Jahr zwanzigjähriges Jubiläum feiern konnte, Mitglieder des Literatenstammtisches und der Ehrensenator der Kölschen Grielächer, Nestor des Festkomitees Kölner Karneval und Grielächer des Jahres 2008 Hans Bauhoff.

Montag, 7. Januar 2008
Prunksitzung der Luftflotte

-akl- Als wir den Termin für die Prunksitzung der K.G. Sr. Tollität Luftflotte sahen (Sonntag um 20.15 Uhr …) dachten wir zuerst spontan daran, eine Gegenveranstaltung im restlichen Gürzenich-Saal zu veranstalten: "Die kann niemals ausverkauft sein!" – Wir haben uns geirrt! Der Saal war rappelvoll, die Stimmung liess keinesfalls den Schluß zu, dass dies eine Prunksitzung war (eher eine Kostümsitzung mit vorwiegend dunklen Kostümen …) und dazu hatte man sich bei der Luftflotte noch in Unkosten geschmissen und eines der besten Programme auf die Bühne gezaubert, die wir in der noch recht kurzen Session bislang gesehen haben …
In der ersten Abteilung sorgten die Bläck Fööss (Fotos), Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", die Höhner, Guido Cantz, die Paveier und Bernd Stelter dafür, dass der Elferrat (und damit auch fast der ganze Saal) mehr stand als saß! Die Swinging Fanfares aus Düsseldorf (im Gegensatz zu anderen Bands aus Düsseldorf, die heute in Köln auftreten durften, sogar komplett LIVE!), das Kölner Dreigestirn, der Bauchredner Fred van Halen, das Tanzcorps der Gesellschaft und die neu formierten Boore bestritten die zweite, ebenfalls absolut hochkarätig besetzte zweite Abteilung! Unter den Sitzungsgästen war auch heute wieder der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers – den zweiten Tag hintereinander auf einer Sitzung … also wir könnten das echt nicht! ; )

Montag, 7. Januar 2008
Center.TV Fastelovendsovend ein Erfolg!

-akl- Alles neu heute beim Heimatfernsehen Center.TV: Zum ersten Mal seit Bestehend des "Center.TV Fastelovendsovend" war man in einen der traditionellen Karnevalssäle (den großen Festsaal des Sartory) gegangen und konnte stolz ein komplett ausverkauftes Haus vermelden (die 30 nicht verkauften Plätze kann man getrost übersehen …) und zum ersten Mal sorgte nicht ein Moderator (wie im ersten Jahr) oder ein Moderations-Duo (wie im letzten Jahr) für die Übergänge – nein, ein ganzer Elferrat unter der Leitung von Ex-Prinz Walter Passmann führte durch den bunten Abend!
Das Programm des Abends war eine Mischung aus neuen Kräften und altbekanntem: Nach einem kurzen Vorprogramm mit "De Düwelsche" (und dem Beweis, dass Düsseldorfer nicht live singen können – jedenfalls war der Auftritt nachweislich Vollplayback!) zogen die Funken Rot-Weiß Hürth-Gleuel von 1951 e. V., angeführt von ihrem Kommandanten Gerd "Bärchen" Sester, in den Saal ein. Wir hoffen mal inständig, dass diese wirklich frische Truppe auch im Fernsehen so rüberkommt, wie sie im Saal rübergekommen sind … für ein Korps wirklich erfrischend anders! Nur beim Mariechen müssen wir demnächst mal eine Ausweis- kontrolle machen – die sah nämlich noch recht jung aus! ; )
Anschließend sorgte der Altmeister der Büttenrede, Hans Hachenberg als "De Doof Noss", mit seiner – nun wirklich steinalten – Rede aber immer noch für saalfüllende Lacher … ein Zeichen dafür, dass wirklicher Humor zeitlos ist! Verdiente Standing Ovations für den vermeintlich dümmsten aller Büttenredner und eine Zugabe von einem der letzten der alten Garde waren ein Genuss für alle Anwesenden. Hinzu kam, dass Hans Hachenberg zusammen mit dem Altmeister des Krätzjen, Ludwig Sebus, vom Präsidenten der Fidele Fordler Köln, Willi Rothenbücher, mit zwei Gemälden von Gerda Laufenberg für ihre langjährigen Verdienste um den Karneval geehrt wurde.
Das der Büttenredner-Nachwuchs vorhanden ist, bewies heute "Dä Tuppes vum Land" (Jörg Runge), der in der Disziplin "karnevalistische Reimrede" seine Zelte aufgeschlagen hat. Und auch hier stand der Saal nach der guten Rede des Nachwuchskünstlers aus "um Köln herum"! Selbst die Center.TV-Zwillinge gratulierten nach dem Auftritt vom Tuppes im Foyer des Sartory zur gelungenen TV-Premiere!
Mit den "Kölsche Bengels", dem Duo "Die Pittermänncher", den Cheerleadern des 1. FC Köln, dem Comedy-Zauberer "Schmitz-Backes", den Pänz vun Gereon, der Ausnahme-Kapelle "Queerbeat", dem mittlerweile top-erfolgreichen Trio "Die Cöllner", dem Zwiegespräch "Schlabber un Latz", den Wanderer, dem Bauchredner Peter Kerscher und als Top-Act den Räubern brachte Center.TV, unterstützt vom Veranstaltungsservice Lutter, eine schöne, runde Sitzung zu Gunsten des McDonald-Kinderhaus auf die Bühne des Sartory.
Ausgestrahlt wird übrigens ab dem 11. Januar 2008 (TV-Premiere) insgesamt närrische 11 mal sowohl im Kabel-TV als auch im Internet-Livestream rund um die Welt!

Montag, 7. Januar 2008
Prinzen-Garde Köln: Kurt Stumpf gelingt Premiere

-ag- Es ist die Sitzung Nr.1 die Kurt Stumpf nach seiner fulminanten Amtseinführung beim Korpsappell der Prinzen-Garde Köln leitete. Und bei der Prinzen-Garde ist man sehr zufrieden. Die Stimmung im Saal locker und großartig. Bei Brings standen die Gäste auf den Stühlen und rockten den Ballsaal des Hotel Maritim. Illustre Gäste konnte Kurt Stumpf begrüßen, darunter viele ehemalige Dreigestirne auch das Dreigestirn der Session 2005 um Prinz Walter Passmann und das Dreigestirn von 2006 aus den eigenen Reihen der Prinzengarde. Aber auch Prinzen Garde General und der Leiter der Niederlassung von Mercedes-Benz Manfred Simon feierten im Maritim Hotel.
Gestartet ist man in den Abend im Maritim Hotel mit dem Aufzug der eigenen Garde und dann kam Schlag auf Schlag das Beste was der Kölner Karneval zu bieten hat, Ne Knallkopp, Brings, Höhner, Rheinländer, Höppemötzjer, Räuber, Guido Cantz, das Dreigestirn, die Rabaue und die Kölner Rheinveilchen. Besonders gut kam das Rumpelstilzije an der bei den Prinzen Garde-Gästen besonders gut ankam. Die Höhner begeisterten von Anbeginn an mit "Joote Fründe" und hatten den Saal in 0,5 Sekunden von den Stühlen auf den Beinen, danach Schunkeln und grooven im siebten karnevalistischen Himmel.

Montag, 7. Januar 2008
Sitzung der Fleischersänger Köln

-akl- Luftflinie nur wenige hundert Meter von den Bäckern entfernt, feierten die Metzger heute im Theater am Tanzbrunnen die legendäre Sitzung der Fleischersänger Köln – etwas kleiner, dafür aber bodenständiger als im edlen Kristallsaal. Mit knapp 1.000 Gästen war der Saal auch hier nicht ganz ausverkauft, aber die fehlenden 50, 60 Plätze fallen hier auch nicht mehr ins Gewicht! Und auch hier war die Stimmung heute gigantisch …
Das von Walter Heinen geleitete Programm konnte sich aber auch wirklich sehen lassen: Nach dem obligatorischen Opening mit den Fleischersänger Köln besuchte das Kölner Dreigestirn 2008 die Metzger und ihre Gäste. Anschließend sorgte das Schnäuzer Duo (Foto) mit seinem abwechslungsreichen Klaaf für die ersten satten Lacher. Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", die Bläck Fööss, das Tanzcorps der Kölner Rheinveilchen, Bernd Stelter und die Filue zogen vor der Pause alle Register und begeisterten das durchweg bunt kostümierte Publikum.
Nach der Pause gab es dann von den Fidele Kölsche etwas auf die Ohren, bevor es mit Fritz "Rumpelstilzje" Schopps, dem Bauchredner Klaus und seinem vorlauten Affen Willi, dem singenden Ex-Prinz Wicky Junggeburth und den Paveiern bis weit nach Mitternacht Schlag auf Schlag weiterging.
Der Obermeister der Fleischer, HaJo Winterscheid, war stolz darauf, auf der 56. Fleischersänger-Sitzung ein so tolles Programm zeigen zu können. Und auch die 34 aktiven und 20 inaktiven Mitglieder der Fleischersänger Köln, die in jeder Session bis zu zehn Termine bei befreundeten Gesellschaften wahrnehmen, haben sich an ihrer neuen Heimat im Tanzbrunnen sehr schnell und sehr gut eingelebt, wie man heute eindrucksvoll erleben konnte …

Montag, 7. Januar 2008
Mählwurmsitzung der Kölner Bäcker

-akl- Die Mälwurmsitzung des Männerchor Kölner Bäcker (Foto) im Kristallsaal der koelnmesse ist eine Ausnahmesitzung: Mit knapp 1.200 Besuchern ist die Sitzung zwar nicht ausverkauft, doch trotzdem ist man bei den Bäckern mehr als zufrieden. "In der heutigen Zeit kann man froh sein, wenn man diese 1.200 Gäste überhaupt bekommt – und diese Zahl halten wir seit Jahren konstant!", so der 2. Vorsitzende des Männerchores.
Trotzdem ist man seinen Gästen gegenüber verpflichtet, ein Top-Programm auf die Bühne zu bringen: Nach einem stimmungsvollen Auftakt mit dem Männerchor Kölner Bäcker, die neben Karnevalsklassikern unter anderem auch "Dä Stään" intonierten, ging es Schlag auf Schlag weiter mit den Stars des Kölner Karnevals! Die Roten Funken Köln marschierten mit Musikzug und allen verfügbaren Funken in den Saal, bevor Marc "Dä Blötschkopp" Metzger den Bäckern einheizte. Die Klüngelköpp brachten anschließend die "Kölsche Nächte" musikalisch näher, bevor Guido Cantz (heute im Leopardenfellanzug …) die Jecken unterhielt – und zeitgleich im Fernsehen wieder "Deal or no Deal" spielte! : o
Vor der Pause zauberten die drei Naturbekloppten von den 3 Colonias und die Räuber noch einmal richtig Stimmung in den Saal. Nach der Pause zog die Bürgergarde blau-gold aus Köln-Ehrenfeld mit in den Saal ein und stimmte die Jecken auf die zweite Abteilung ein. "Dia-Clown" Willibert Pauels, heute wieder schick als Domfenster, das Kölner Dreigestirn, Bernd Stelter, das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte und zum krönenden Schluß die Bläck Fööss zogen die Bäcker und ihre Gäste selbst nach fast sieben Stunden Programm immer noch in ihren Bann …
Während der Sitzung erhielt der Geschäftsführer der Innungskrankenkasse, Herr Krämer, die Ehrenmütze des Männerchores für seine langjährigen Verdienste um den 1912 gegründeten und nicht nur in Köln, sondern auch international erfolgreichen, Chorvereins, dessen Mitglieder u. a. auch ein Herz für Obdachlose haben und anläßlich des Ernte-Dank-Festes für die Ärmsten der Armen kräftig in den Teig langen!

Donnerstag, 3. Januar 2008
Deal statt no deal für Bürgergarde-Schatzmeister Günter Flüch bei Guido Cantz

Bildunterzeile:
Das kann selbst Guido Cantz nicht nachfolziehen, der Deal mit dem Geburtstag im Fastelovend ging eindeutig an Schatzmeister Günter Flüch und nicht an den Kölner Büttenredner, Comedian und Enterteainer.

-hgj- Als erstes der neun Traditionskorps, daß der Kölner Karneval beinhaltet, startete die Bürgergarde „blau-gold“ mit ihrer Kostümsitzung in den Sitzungskarneval 2008. Im großen Saal der Sartory-Säle, starteten das blau-goldene Korps unter den Leitung ihres Präsidenten Markus Walpott, am heutigen 3. Januar mit zahlreichen kölschen Fastelovendskünstlern vor ausverkauftem Haus. So gaben sich die Klinke in die Hand, „Ne Hausmann“ (Jürgen Beckers), „Werbefachmann“ Bernd Stelter, Guido Cantz als „Mann für alle Fälle“, Marc „Blötschkopp“ Metzger“ und Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“, die musikalisch unterstützt wurden durch die Sitzungskapelle Helmut Blödgen, die Kultband des kölschen Kleeblatts „De Räuber“, die „Paveier“, „Et fussisch Julchen“ (Marita Köllner) und „Brings“. Neben dem eigenen Auftritt des Bürgergarde-Korps rahmten die Cheerleader des 1. FC Köln das Programm der ersten Kostümsitzung der Kölner Traditionskorps im neuen Jahr ab. Eine Sammlung besonder Art, gab es auch wieder im ausverkauften Saal, denn die Uniformierten der 1904 gegründeten Bürgergarde „blau-gold“, sammelten mit ihren Kupferkesseln für die Pänz des Ehrenfelder Dienstagszuges, der der größte seiner Art in Köln ist und die damit mit dem Festausschuß Ehrenfelder Karneval für den Erhalt und die Durchführung des „Zochs“ sorgen. Insbesonders ging die Kostümsitzung mit ihrem ausgelassenen und gut eingestimmten Publikum dem Bürgergarde-Schatzmeister Günter Flüch unter die Haut. Nicht aber wegen ausverkauftem Haus, sondern da er im Mittelpunkt des Geschehens seinen 47. Geburtstag feiern konnte und gebühren von seinen Korpskameraden und Guido Cantz beglückwünscht wurde. Dieser Deal ging eindeutig, wie auch Gudio Cantz bestätigte an Günter Flüch, das der „Mann für alle Fälle“ seinen Geburtstag als geborener Löwe leider nie in der Session sonder nur in den Schulferien im Sommer feiern kann.

Donnerstag, 3. Januar 2008
Altstädter Korpsappell mit Prominenz und neuem Ehrensenator Fritz Braun

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Präsident Hans Kölschbach stellt sich zusammen mit dem neuen Ehrensenator Fritz Braun, dem neuen Presseoffizier des grün-roten Korps, Bernd Kalkum und Kommandeur des Tanz- und Fußkorps Jürgen Gajewski, den Medien.

-hgj- Mit viel Prominenz und einer Vielzahl von Beförderungen wie auch neuen Mitgliedern, überraschten die Altstädter Köln, bei ihrem Korpsappell die Gäste im Ballsaal des Pullmann Hotels in der Helenenstraße. Gleich 63 Beförderungen, darunter zum Generalleutnant für Hubert Koch Literat und Pressesprecher bis zur Session 2008, zum General und Ehrenratsherr für Wilfried Schmitt konnte Präsident Hans Kölschbach aussprechen. Fritz Braun („Einmal Altstädter, immer Altstädter“, so sein Motto) wurde mit seinen (noch) 74 Jahren die Ehre der Ernennung zum Ehrensenator in seinem 5 x 11 Jahre beim Korps der Altstädter zu teil. Selbst Hans Kölschbach, wurde an diesem Abend auf Beschluß seines Vorstandes befördert und zwar in den höchsten Dienstrang der an diesem Abend vergeben wurde, nämlich zum Feldmarschall der grün-roten. Gleichzeitig wurde Dieter Mertens als Postmeister der Gesellschaft verabschiedet und Gerd Sistermanns als sein Nachfolger im Korps begrüßt und eingeführt. Desweiteren wurden 23 (!) neuen Mitglieder in Korps der Altstädter KG aufgenommen, dem u.a. Kölns erster Bürger Fritz Schramma mit Bürgermeister Jupp Müller, Helmut Haumann (Aufsichtsratsvorsitzenden der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals), Norbert Schmitz (Vorstandvorsitzender der Köln-Düsseldorfer Rheinschiffahrt AG) und eine stattliche Zahl von Vorstandsmitgliedern des Festkomitees des Kölner Karnevals beiwohnten. Bei der traditionellen „Ähzezupp“ und reichlich Kölsch, die die Gesellschaft ihren Gästen und Mitgliedern als Wegzehrung reichten, präsentierten die Altstädter-Präsident Hans Kölschbach u.a. das Tanpaar Katrin Basinski und Marc Konrad, den Regimentspielmannzug unter der Leitung von Jacky Thiery sowie die „Kölsche Dillendöppcher“ die von Monika Cöln und Petra von der Wülbecke geführt werden.

Donnerstag, 3. Januar 2008
Kölner Traditionskorps erweisen neuem Prinzen Garde-Präsident Kurt Stumpf ihre Refferenz

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Zu den ersten Gratulanten den neuen Prinzen-Garde-Chefs Kurt Stumpf (3. von rechts) gehörten (v.l.n.r.: ) PG-Kommandant Karl-heinz Hömig sowie die Präsidenen der EhrenGarde Frank Remagen, der Roten Funken Heinz-Günther Hunold, der Nippeser Bürgerwehr Manfred Wolff, der Blaue Funken Fro Kuckelkorn und des Treuen Husar Dr. Marco Schauermann.

-hgj- Gleich an neun Tischen saßen beim diesjährigen Korpsappell der Prinzen Garde Köln 1906 e.V., die Ehrengäste und Medien, die dem der Amtseinführung des neuen Präsidenten Kurt Stumpf beiwohnen wollten. Von seinem Vorgänger im Amt Jürgen Palm und dem Ehrenpräsidenten der rennomierten Gesellschaft Hans Becker, wurde Kurt Stumpf der bis zu vergangnen Session Prinzenführer des Kölner Dreigestirns war als neuner Chef des elitären Prinzen-Garde-Korps einen närrischen Karriersprung sondersgleichen hingelegt hatte, in sein Amt eingeführt. Und zu dieser Amtseinführung die gegegn 21.00 Uhr im Saal des Martim Hotels über die Bühne ging, marschierte auch die präsidiale Führungsspitze des Festkomitees als Prinzengardisten verkleidet beim Aufzug des Korps der Prinzen-Garde mit ein. Kurt Stumpf erhielt nach den Glückwünschen zur Amtsübergabe durch Jürgen Palm, die besten Wünsche für das von ihm geführte weiß-rote Korps und aus den Händen von Ehrenpräsident Hans Becker den Ehrensäbel der Prinzen-Garde Köln. Hieran schloß sich die Ernennung durch die Prinz-Garde zum neuen Präsidenten sowie die Übergabe der Präsidentkette und des Zepters und zum Generalfeldmarschall. Kurt Stumpf dankte allen im Saal verweilenden Mitglieder seiner Prinzen-Garde die ihn seit seiner Wahl im vergangenen Frühjahr aktiv geleitet udn begleitete hatten, im Beisein der Ehrengästen und Medien mit: "Was ich heute hier erleben darf ist ein Traum und ich hoffe, daß ich diesen Traum lange erleben darf. Das ist wie wenn die Himmelspforte aufgeht". Und Kurt Stumpf bekräftigt: "Dieses Erbe verpflichtet", mit den anderen Traditionskorps wollen wir dem Kölner Karneval den Stellenwert geben, den der Kölner Karneval verdient hat, diesen Weg wollen wir gemeinsam beschreiten". Oberbürgermeister Fritz Schramma, der an diesem Abend wie schon an anderer Stelle beschrieben von einem zum anderen Appell wechselte, gratulierte unter anderem mit: "Das Amt ist eine große Aufgabe, Kurt Stumpf hatte große Vorgänger und es ist eine große Aufgabe die PrinzenGarde zu führen auch für die Stadt Köln, den Karneval und das Brauchtum." Sodann erfolgte erstmalig durch den neugekürten Präsidenten, die Abnahme der Wache zusammen mit Kommandeur Kalr-Heinz Hömig, die beiden mit zufriedenen Blicken nach der Abnahme an Rednerpult zurückführten. Doch mit weiteren Überraschung hatte Kurt Stumpf nicht mehr gerechnet. Weit gefehlt, da auch einer seiner Vorgänger im Amt des Prinzenführers zu seinem Korps gehört und geschickt immer wieder Überraschungen lanciert. So hatte Helmut Urbach, der der Pressseprecher der Prinze-Garde ist, es geschafft das fast alle der neun Kölner Traditionskorps ihre Refferenz dem neuen Prinzen-Garde-Chef erwiesen. Lediglich die das Reiter-Korps, daß im Gürzenich seinen Appell durchführte fehlte und Alstädter sowie Bürgergarde “blau-gold” entsandten eine große Abordnung ihrer Korpsteile ins Maritim. Und sie marschierten ein und Präsidöres Kurt Stumpf wurde immer sprachloser. Eine Eigenart die man von dem elloquenten Karnevalisten so nicht kennt. Die Roten Funken, die Blauen Funken, die Ehrengarde der Stadt Köln, die Nippeser Bürgerwehr, die Bürgergarde “blau-gold”, die Altstädter, die Treuen Husaren. Dieser Gesamteindruck, der sich allen ergab nach einem Einzug von rund 35 Minuten ergab, hatte man sicher noch nie oder zumindest sehr selten im Kölner Karneval erlebt, den rund 700 Uniformierte, über Präsidenten, Tanzpaare, Gardisten bis hin zu kompletten Regmientsspielmannszügen, standen auf Bühne, den Treppenaufgängen zu den Rängen im Saal und überall dort wo man in dieser herrrlichen Atmosphäre hinblickte. Dem überraschten und sprachlosen Präsidenten, überrbachten Rote Funken-Chef Hein-Günther Hunold und Frank Remagen als Präsident des EhrenGarde Köln die entsprechenden Gratulatuionswünsche und beendeten ihre kurzen aber prägnanten Reden mit “Dreimol vun Hätze Kölle Alaaf und sehr zum Wohle”, was auch den Auszug der Korps einleitete, damit der Korpsappell weiter geführt werden konnte.

Donnerstag, 3. Januar 2008
Jeschenke för Kölle – Jan von Werth präsentiert Jugend als Zukunftskamelle

-hgj- Jede Menge „Jeschenke för Kölle“, hatte beim heutigen Korpsappell des Reiter-Korps Jan von Werth, Jürgen Blum als Präsident des Traditionskorps für die rund 700 Gäste im Kölner Gürzenich, dabei. Denn innerhalb von nur zwei Jahren ist es den Jan von Werthern gelungen eine Kindergruppe für ihre Gesellschaft aufzubauen, die nicht nur durch ihre für den Kölner Fastelovend einzigartigen Uniformen, sondern auch ihr tänzerisches Können glänzt. Das sind die „Jeschenke för Kölle“, die das Reiter-Korps als ihre grün-weißen „Kulturkamelle“ für den Karneval am Dom parat hat. Gleich zu Beginn des Appells zogen die kleinen Jan´s und Griet´s zusammen mit dem Spielmannzug und allen anderen Aktiven Uniformierten des Korps in den Saal ein und begrüßten mit ihrem Präsidenten Gäste unter denen zahlreiche Ehrengäste waren. Hierbei schien die Liste der Gäste endlos zu sein, da neben Oberbürgermeister Fritz Schramma, auch die Bürgermeister Elfi Scho-Antwerpes, Josef Müller, Ehrenbürger und OB a.D. Dr. Norbert Burger, Franz Wolf als Ehrenpräsident des Bund Deutscher Karneval, DER Nestor des Festkomitee Kölner Karneval, Hans Bauhoff sowie das designierte Dreigestirn „Prinz Rainer“ (Henschel), „Bauer Harald“ (Kloiber) und „Jungfrau Albertina (Thomas Albert Heinen), Volker D. Wilczek (Vorsitzender des Festausschuß Ehrenfelder Karneval) sowie das scheidenden Jan und Griet-Paar Dr. Franz-Josef Kamrath und Ingrid Becker-Kamrath wie auch das neue Paar Dr. Martin Müser und Kathi Müser den Gürzenich bereicherten. Nach der Verabschiedung des Jan und Griet-Paares 2007 durch Präsident Jürgen Blum und den 1. Vorsitzenden Severin Müller, stand schon Jan und Griet 2008 in den Startlöchern, die von Jürgen Blum in ihr ehrenvolles Amt eingeführt wurden. Oberbürgermeister Fritz Schramma der das Podium bei Jan von Werth betrat, kündigte an, daß er an Weiberfastnacht auf dem Wagen von Jan und Griet mitfahren werde um das Spiel von Jan und Griet einmal hautnah mitzuerleben. Gleichzeitig war Kölns Oberbürgermeister, der an diesem Abend in vielen Sälen bei den parallel laufenden Appellen (jeweils in der passenden Litewka) unterwegs war, der Prominenteste bei Jan von Werth, dem eine Beförderung zu Teil wurde. Kraft seines Amtes ernannte Jürgen Blum, OB Fritz Schramma zum Generalobristen des Corps á la Suite der grün-weißen. In den neu gegründeten Kreis des Offizier ehrenhalber (Rittmeister h.c.) wurde die Spitze des organisierten Kölner Karnevals, Markus Ritterbach, Präsident des FK Köln mit seinen beiden Vizepräsidenten Christoph Kuckelkorn und Dr. Joachim Wüst aufgenommen, bevor unter anderem das Jan von Werth-Tanzpaar Nadine Deom-Krahforst und Horst Eichholz zu Rittmeistern, Josef Schwartz (Schatzmeister der 3. Schwadron) und Heinz-Josef Stangl (Kommandeur der 1. Schwadron) zu Generalleutnant und Literat Clemens Krein zu Generalobrist neben insgesamt 10 weiteren Korpskameraden befördert wurden. Den Verdienstorden in Gold des Festkomitees verliehen die neuen Rittmeister h.c. sodann an Heinz Keller, der in vielen Rollen (u.a. 10 Jahre Kommandant des Reiter-Korps, Jan Darsteller 2005 und amtierender Pressesprecher) aktiv am Vereinsleben seiner Gesellschaft teilgenommen hatte. Vor dem traditionellen Grünkohl mit Mettwurst mit dem das Korps seine Gäste stärkte, die unter anderem noch Lutz Kniep als „Dä Mann met de Tröt“ und die Cheerleader des 1. FC Köln und zahlreiche Ehrungen für zehn (13 Gesellschaftsnadeln in Silber) und für 25jährige (sechs Nadeln in Gold) Mitgliedschaft im großen Gürzenich erleben konnten, wurden die neuen Mitglieder noch durch Jürgen Blum durch den Eid auf Fahne und Säbel auf die Gesellschaft vereidigt. Als weitere Neuerung des Korpsappells überraschte der Vorstand des Jan von Werth-Korps damit, daß erstmals abgesehen vom der Marketenderin und den Sprecherinnen der Medienklaafer (Pressesprecherstammtisch der Kölner Karnevalsgesellschaften) die Teilnahme von Damen erlaubt ist. Auch der auf Initiative von Dr. Franz-Josef Kamrath in 2007 neugegründete Stammtisch „Ehemaliger Jan und Griet Darsteller des Reiter-Korps Jan von Werth), so der offizielle Name, nahm erstmals beim Appell zur Session 2008 teil. Ziel und Zweck dieser Gemeinschaft ist es auch die Griet-Darstellerinen, die offiziell keine ordentlichen Mitglieder sind, weiterhin in die Gesellschaft einzubinden.

Mittwoch, 2. Januar 2008
Nippeser Bürgerwehr ernennt Präsident Manfred Wolff zum Marschall

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Sprachlos vor Rührung, stand der sonst so wortgewandte Manfred Wolff (rechts) auf der Bühne, als ihn sein Vorstand zum Marschall auf Lebenszeit ernannte und ihn mit Uhrkunde und Schulterkappen auszeichnete.

-hgj- Gleich beim ersten Appell einen Kölner Traditionskorps im neuen Jahr, kündigte ein Präsident der den Kölner Karneval über 2 x 11 Jahre erheblich mitgeprägt hat, seinen Rücktritt an. Kein anderer als Manfred Wolff, Präsident der Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. erklärte nach dem Einzug seiner Appelsine-Funken gegen 20.30 Uhr mit Aschermittwoch 2008 im vollbesetzten Ballsaal des Kölner Pullmann in einer bewegenden Ansprache seinen Abschied., Minutenlange stehende Ovationen und immer wieder Rufe mit dem Namen des sympathischen Pärsidenten des orangenen Korps, daß auch durch die Farbe der Uniformen seinen Namen erhalten hatte, würdigten die enorme Schaffenskraft von Manfred Wolff. In annähernd 23 Jahren schaffte er es, daß die Nippeser Bürgerwehr von rund 200 Mitgliedern auf nunmehr über 400 anwuchs, indem das Korps zwei Dreigestirne stellte und 2001 durch den leider im vergangenen Jahr verstorbenen Ehrenpräsidenten des Festkomitees Hans-Horst Engels im Jahre 2001 zum Traditionskorps ernannt wurde. Dennoch freute Manfred sich nicht über die herzlichen Emotionen, die nicht nur von seinen Vereinskameraden, sondern auch von Präsidenten, ehemaligen Dreigestirnen, dem designierten Trifolium 2008 und auch von Oberbürgermeister Fritz Schramma (in der Litweka des Bürgerwehr) und vielen anderen Menschen im Saal entgegengebracht wurden, sondern auch darüber, daß man auch im zweiten Glied der mit weiter für das 1903 gegründete Korps aktiv in zahlreichen Bereichen mitwirken kann. Treffender als Wachkommandant Walter Gerhold, hätte es wohl keiner ausdrücken können, der am heutigen Abend im Pullmann Hotel dabei war, der prägnant Verdienste, Engagement und Arbeit mit „Manfred Wolff wird für die Nippeser Bürgerwehr immer en großer Präsident bleiben und die Wache wird immer hinter Dir stonn!“. Als Dank für seine Korps hatte Manfred Wolff, der beruflich eine der bedeutendsten Künstleragenturen Kölns führte eine Überraschung bereit. Die beiden Künstler Köster & Hocker, die im Karneval nie auftreten, waren die Überraschungsgäste des scheidenden Präsidenten beim diesjährigen Corps Appell, die ein herrliches Krätzchen vortrugen und anschließend von Manfred Wolff zu Ehrenleutnants der Nippeser befördert wurden. Weiter Ehrungen und zwar in großer Anzahl für verdiente Mitglieder und Beförderungen bei Wache und Reservekorps gehörten auch an diesem Abend zum Programm. Andreas Brudereck, der neue Tanzoffizier der Appelsine-Funke wurde in den Rang des Leutnants befördert und seine Marie Natascha Waage, die in den vergangenen Jahren wie Manfred Wolff es liebevoll ausdrücke die Tanzoffiziere verschließen hatte wurde ernannte der Präsident bei seinem letzten Appell zum Oberleutnant. Zum Major wurde Norbert Ramme befördert, der als Redakteur des Kölner Stadtanzeigers schon unzählige Zeilen über das Korps verfasst hatte. Der Höhepunkt der Ehrungen die nicht alle aufgeführt werden können, bildete der Aufzug der Wache samt Vorstand, die ihre n Präsidenten „Manni“ als ersten und einzigen Marschall in der über 100jährigen Geschichte beförderten. Diese Ehrung nahm der Vizepräsident und ehemalige Kölner Bauer Manfred Bergfelder vor, der sich riesig auch ohne seine allseits bekannte Pappnase hierüber mit dem neuen Marschall freute. Mit dem Zapfenstreich endete der Corps Appell der Nippeser Bürgerwehr, die in der ultrakurzen Session 2008 den 70. Nippeser Veedelzoch feiern können, was auch der Sessionsorden der Gesellschaft in diesem Jahr widerspiegelt.

Mittwoch, 2. Januar 2008
1. Kölsche Aape-Sitzung – un alles för d´r Zoo

-akl/hgj- “Nä wat wor dat ne Aapezirkus”, den die Willi Ostermann Gesellschaft im Sartory heute ihren Publikum im bis auf wenige Plätze ausverkauften großen Saal präsentierte. Zudem war es die erste Sitzung, die Köln in diesem Jahr mit einer Premiere mit der “1. Kölsche Aape-Sitzung” erlebte. Für einen guten Zweck, nämlich dem neuen Affenhaus, daß der Kölner Zoo dringend benötigt, kommen die Erlöse der Veranstaltung zu gute. Das Kölsche und Imi´s “jeck un doll” waren, bestätigte die Aufforderung von Theo Pagel (Direktor des Kölner Zoo´s) und Ostermann-Präsident Peter Schmitz-Hellwing, die schon lange im Vorfeld der Pressemitteilungen und des Kartenvorverkaufs darum gebeten hatten, daß die Publikumsgäste möglichst tierisch kostümiert zur Aape-Sitzung kommen. Über die passenden Anmerkungen gerade von bekannten Kölnern, fand unser Korpoartionspartner Andreas Klein (www.koelsche-fastelovend.de), die wir in Absprache mit unserem Kollegen veröffentlichen. Vom Tierwärter Uli Döres (Kölner Ex-Bauer der Session 2006), über die (Gift?)-Schlange Angela Kanya-Stausberg (Pressesprecherin der Großen Kölner) bis zur "Josephine Baker", Dagmar Weber (heute auch Sitzungsleiterin, im Bananenröckchen und hautengem Dress …) zeigte der Sartory-Zoo heute eine umfassende Schau an allem möglichen Getier.
Besondere Exemplare wurden dabei auf der Bühne zur Schau gestellt: Ganz viele Mehlwürmer (Prinzengarde Köln 1906 e. V.), bunte Paradies-Vögel (das Bockmeyer-Ensemble – siehe Foto), stolze Hähne (Blom un Blömcher), eine bunte Affenbande (der Elferrat mit seinem "Aape-Song" …), musikalische Papageien (die “Rabaue”), ein äußerst seltenes Exemplar der Gattung "vorlautes Plappermaul" (Marc "Dä Blötschkopp" Metzger), eine junge Sing-Drossel (NIC) und fünf sehr laute Brüllaffen (BRINGS) zum Schluß … .
Wieviel Geld bei der "1. Kölsche Aape-Sitzung" übrig geblieben ist, stand gestern noch nicht fest – wir werden aber darüber berichten, sobald wir die Info bekommen … versprochen!

Mittwoch, 2. Januar 2008
Presseempfang bei Jan und Griet

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Zeigten sich allzugerne mit ihren Kindern v.l.n.r.: Stephan, Alexandra, Christoph und Verena der Presse. Der neue Jan mit seiner Griet, Dr. Martin Müser und Kathi Müser.

-hgj- Eine große Familie ist nicht nur das Reiter-Korps an von Werth e.V. 1925, sondern auch die Müser´s, die in diesem Jahr das Traditionspaar des Kölner Karnevals, „Jan und Griet“ für ihr Traditionskorps verkörpern dürfen. Zusammen mit seiner Ehefrau Kathi, hat Dr. Martin Müser, eine Kinderschar um sich versammelt und ist stolzer Vater von vier Kindern. Alle gemeinsam stellten sich auch für das offizielle Pressefoto beim diesjährigen Empfang im Kölner Pullmann Hotels und Ressorts (ehemals Dorint Kongreß Hotel) in der Helenestraße den warteten Fotografen zur Verfügung. Nach dem tradieren Geleit bei Fackelschein und klingenden Spiel vom Rudolfplatz zogen das neue „Jan und Griet“-Paar in die Kölsche Hofburg ein, wo sie von zahlreichen Jan von Werthern, ihrem 1. Vorsitzenden Severin Müller und Präsident Jürgen Blum erwartet wurden, um mit ihnen, ihren Familien und Freunden sowie den Medien ihre Vorstellung im Saal Belvedere zu feiern. Nach ihrer Vorstellung im Casino der Gesellschaft am „Elften im Elften“ vor den Korpskameraden, war dies der erste Auftritt des 45jährigen (Jan) der im profanen Leben den Namen Dr. Martin Müser trägt und Doktor der Wirtschaftswissenschaften ist und heute selbstständiger Unternehmensberater im Bereich Personalwesen ist. Seine zwei Jahre jüngere Ehefrau Kathi die in dieser Session die Figur der Griet verkörpert, lernte ihren heutigen Ehemann und Vater ihrer vier Kinder im Jahre 1990 bei einer Unternehmensberatung in Frankfurt am Main kennen. Ein Jahr später folgte die Heirat, die wie beide sagen, eine Liebe auf den ersten Blick war. 1991 kam als erste Tochter Alexandra und 1991 Verena zur Welt. Da die Kinder im Fordergrund der Familie standen, vollendeten nach zwei Mädchen, die erwarteten Söhne Stephan (1998) und Christoph (2000) das Familienglück. Und wie Jan 2008 in seiner Presse-Info bekannt gibt, gehören zu seinen Hobbys Kinder, Kinder, Kinder und nochmals Kinder. Danach kommt aber schon der Karneval sowie die Kommunalpolitik, Joggen, Badminton und Segeln. Bei Kathi Müser stehen auch die Kinder an erster Stelle, anschließend die Liebe zu Pferden und das Reiten als ihr liebstes Hobby. Närrisch vorbelastet, sind Jan und Griet durch die Eltern (Josef und Liesel Müser) beziehungsweise Schwiegereltern, die in den Jahren 1972 und 1973 die Traditionsfiguren Jan und Griet darstellten. Als von Kindesbeinen an war Martin Müser immer mit dabei, ob in der Kindergruppe, als Kamellejung oder im Bagagewagen, sowie bei Veedelszoch in Radertahl und bei den Pfarrsitzungen. Sämtliche Kostüm- und Prunksitzungen von Jan von Werth sowie auch von anderen Gesellschaften, sowie die Stunksitzung, Straßenkarneval und Veedelzöch in den Stadtteilen liebt der neue Jan besonders, was auch Ehefrau Kathi und die Kinder Alexandra, Verena, Stephan und Christoph teilen, was auch ihr Motto widerspiegelt:

Am Zochwäch kennt mer uns bes hück nor met Kind und Bolderwage,
doch bis Johr wäde mer als Jan un Griet en d´r Zoch uns wage!
Stunte mer söns ohne Sorje met Kinder un Fründe am Zoch,
froge mer uns dis Johe – hammer Kamelle un Strüßjer jenoch?
Ävver hück soll för uns un för Üch nor Freund und Fruhsenn zälle,
denn Äschermettwoch kütt doch widder ens flöcker wie mer welle!

Mittwoch, 2. Januar 2008
Einzug beim „Rocking Son of Pullman“

-akl- Einen solchen Einzug hat der Kölner Karneval lange nicht mehr erlebt: Eine Premiere nach der anderen, Samba-Musik vorneweg – und ein designiertes Dreigestirn (Foto, mit ihren Partnerinnen), welches spürbar Lust auf die (wenn auch megakurze) Session hat! Aber der Reihe nach …
Nach einem deftigen Frühstück (mit Rührei, Gulaschsuppe, deftigen Schnittchen … und natürlich dem leckeren Malzmühle-Kölsch) ging es zur Aufstellung des "Ein-Zug" in der Gürzenichstraße. Neben einer Samba-Gruppe, die bereits an der Aufstellung für richtig Stimmung sorgte, und einer überraschend großen Gruppe von Luftflotte-Mitgliedern (geht von denen keiner Arbeiten?) waren vor allem die gleich drei Fahrzeuge im ersten Zoch der neuen Session ein Blickfang: Neben einem Original Vorfeldwagen des Flughafen Köln-Bonn waren auch der neue Rosenmontagszug-Handwagen "Flotti" und der knallrote Fiat 500 die absoluten Highlights im Zug.
Nach einem knapp 40 minütigen Umzug durch die Kölner Innenstadt (und den alljährlich wiederkehrenden Fragen der Passanten wie "Ist denn schon wieder Karneval?" oder "Proben die für den Rosenmontagszug?" …) kam der Zug überpünktlich vor der Hofburg, dem Pullman Cologne (ehemals Dorint Kongress Hotel, vormals Sofitel Cologne) an – doch was war das? Der kleine rote Fiat 500 fuhr immer weiter, durch die geöffnete Drehtür des Pullman Cologne … und bis vor die Rezeption des Hotels! Offensichtlich wollte der designierte Prinz sicher gehen, dass er nach der Einzugsparty noch wusste, wo er sein Auto geparkt hatte … ; )