Beiträge vom 01.02.2013-03.02.2013


Sonntag, 3. Februar 2013
Kostümsitzung der KKV „UNGER UNS“ bunt und schön im Kristall-Saal der koelnmesse

-hgj/nj- Weitgereiste Jecken aus Belgien, Luxemburg sowie den Niederlanden waren heute Nachmittag zu Gast bei der KKV „UNGER UNS“, die 1. Vorsitzende und Präsident Udo Beyers im Kristall-Saal der koelnmesse begrüßte. Außerdem im ausverkauften Saal der diesjährigen Kostümsitzung, Ehrengäste des Dombauvereins sowie Ehrensenator Hanjo Fix, der den Weg von der Waterkant aus Hamburg in seine Heimatstadt mit 17 Gästen gefunden hatte.
Zu Beginn des kurzweiligen und närrisch durchwachsenen Programms der Kostümsitzung, die unter dem Motto „je bunter, je schöner“ stand, das prächtige Reiter-Korps „Jan von Werth“ (Foto), das sich letztmalig mit ihrem Tanzpaar Marketenderin Kathrin Arnold und Tanzoffizier Christian Bergsch den Gästen der „UNGER UNS“ zeigte.

Sonntag, 3. Februar 2013

Nach „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer, Foto), die ihre Rente auf Kölns Bühnen aufbessern und eine feste Größe im Fastelovend am Dom geworden sind, das Kölner Dreigestirn, das mit Wache und Equipe einen Halt im Kristall-Saal einlegte. Weiter vor der Pause mit dem Altmeister der urkölschen Rede Jupp Menth („Ne kölsche Schutzmann“ ) und den Hits der „Rabaue“, die nach ihrer Zugabe den Pausengong ertönen ließen.
Wigger em Saal zur zweiten Abteilung mit dem Tanzcorps „Colonia Rut-Wiess“ der Schlenderhaner Lumpe, „Höhner“ und Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“ ), bevor noch „Klüngelköpp“, „Knacki“ Deuser und die „Paveier“ nach dem Programm von Waltraud Piel weitere karnevalistische Höhepunkte der Kostümsitzung der KKV „UNGER UNS“ waren.

Sonntag, 3. Februar 2013
Nippeser Bürgerwehr starten von Herrensitzung übergangslos in Straßenkarneval

-hgj/nj- Sonntag, 3. Februar 2013, 14.00 Uhr. Während sich der profane Familienvater nach dem opulenten Essen ein Mittagsschläfchen gönnt, feiern in der Kölschen Hofburg über 700 karnevalsbegeisterte Männer bei der Nippeser Bürgerwehr, die heute zur Herrensitzung eingeladen hatte. Mit dem Aufmarsch eröffnete Appelsine-Präsident „Didi“ Broicher vor der Kulisse des Nippeser Brauhauses „Em golde Kappes“ das Programm, daß mit Tanzpaar Sarah Basinski und Patrick Karolus, Wache (Tanzkorps), Reiter-, Reserve- und Offizier-Corps, sowie Corps à la suite und Stabsmusikzug den Schulterschluß auf der fürs Corps zu kleinen Bühne zum Auftakt zeigte.
Als erster Redner in der Bütt, sorry auf dem Podium dann Martin Schopps „Die Rednerschule“ vor Dem „Mann für alle Fälle“ Gudio Cantz nach seiner Rede für die „KölschFraktion“ (Foto) platz machte. Vielen noch keine Begriff die Tänzerinnen und Tänzer des Tanzsportvereins RheinWupper, die sich sicherlich einen Platz auf Kölner Bühnen mit ihrer Show erobern können. Hier hat Michael Gerold als Literat der Appelsine-Funke seine Kontakte ausgenutzt und eine junge und neue Gruppe auf die Bühne seiner Gesellschaft geholt.
Non stop weiter mit den „Rabaue“, die den Herren musikalisch einheizten. Gleich zwei Überraschung nach Gang für die darauffolgenden Künstler „Domstürmer“ und Bernd Stelter. So erhielt Micky Nauber als Frontmann der „Domstürmer“ eine kleine Kuh zur Tischdekoration, die er am Frühstückstisch selbst melken kann, da er täglich zwei Liter Milch verzehrt. An „Werbefachmann“ Bernd Stelter überreichte „Didi“ Broicher nach dessen Auftritt eine Packung Eier, da diese ein fester Bestandteil seines morgendlichen Frühstücks und vielleicht auch seines Erfolges (!) sind. Tänzerisches Highlight und Schlußpunkt der Herrensitzung in orange und weiß nach 18.00 Uhr das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die aufgrund der Deckenhöhe im Bankett-Saal des Pullman Cologne nicht zum Höhenflug bei Würfen, Hebungen und akrobatischen Höchstleistungen an setzen konnten wie beispielsweise im Gürzenich.
Nach dem Finale der Herrensitzung startet die Nippeser Bürgerwehr nun zum Fastelovendsendspurt (Wieverfastelovend auf dem Wilhelmsplatz am 7. Februar ab 8.45 Uhr; Kostümsitzung am 8. Februar ab 20.11 Uhr; Kostümball mit Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. am 9. Februar ab 20.00 Uhr; der Teilnahme am Kölner Rosenmontagszug und schließlich dem Neppeser Diensdaachszoch, 13. Feburuar ab 13.00 Uhr) durch und steht nach Aschermittwoch gleich in den Vorbereitungen für 2014. In der kommenden Session blicken die Appelsine-Funke auf ihre Gründerväter zurück, die die Gesellschaft vor 111 Jahren gegründet hatten und somit Gerd Anton Düren als omnipräsenten Geschäftsführer schon damals die Vorgaben zum närrischen Jubiläum in die Wiege gelegt hatten.

Sonntag, 3. Februar 2013
Große Allgemeine ging mit ausverkauften Herrenfrühschoppen in die 48. Runde

-hgj/nj- „Fidele Bröhler Falkenjäger“, „KölschFraktion“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, „GA-Flöhe“ und die „Huusemeister vum Bundesdaach“ (Axel Foppen und Frank Fander) standen heute im Programm der ersten Abteilung der Große Allgemeine KG, die zum 48. Karnevalistischen Herrenfrühschoppen in den Willi Ostermann Saal der Sartory Betriebe eingeladen hatten.
Im bis auf den letzten Stuhl ausverkauften Stuhl, moderierte Willi Egger als „Baas“ der Senatspräsidenten den Morgen, der im Grunde genommen mit Franz Wolf (BDK-Ehrenpräsident und ehemaliger Vizepräsident des Festkomitee Kölner Karneval) und Helmut Zils (Juniorenförderkreis im Festkomitee des Kölner Karneval), die Senatspräsidenten Willi Dohlen („Blomekörfge“ ) und Mario Anastasi (Die Grosse von 1823) nur wenige Ehrengäste hatte. Dennoch besuchte wenn auch nur kurzzeitig FK-Chef Markus Ritterbach den Herrenfrühschoppen, um sich zusammen mit Ehefrau Barbara und der Kölnischen Rundschau am heutigen Tag ein Bild über die zahlreichen Veranstaltungen im Kölner Stadtgebiet zumachen.

Sonntag, 3. Februar 2013

Nach der Pause lud Willi Egger die Herren ein, sich mit durch „Kölner Ratsbläsern“, „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers (oberes Foto), sowie „Querbeat“ (Foto) und den Damen der „Fauth Dance Company“ musikalisch, rethorisch und tänzerisch berieseln zu lassen, denn die „fünfte Jahreszeit“ hat nur noch wenige Tage bis es leider wieder heißt „am Aschermittwoch ist alles vorbei“.

Sonntag, 3. Februar 2013
Herrenfrühschoppen Sr. Tollität Luftflotte Bordverpflegung und närrischem Höhenflug

-hgj/nj- Eine schönere Begleitung zum Einzug in den Gürzenich als „Fiesta Brasil“ hätte sich der Elferrat Sr. Tollität „Luftflotte“ gar nicht wünschen können. Aber nicht nur der Elferrat, sondern auch die Herren im ausverkauften Haus, die den Herrenfrühschoppen der „Luftflotte“ erleben wollten, erfreuten sich von den leichtbekleideten Damen, die in ihren Sambakostümen über die Bühne von Kölns guter Stube wirbelten und das Programm eröffneten.
Nach dem buntesten wie kölschesten Musikzug der „Fidele Kölsche“, Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“, der nach seinen (Herren-)Witzen, die weiblichen Augenweiden der „Fauth Dance Company“ aufs Podium ließ. Weiter mit der nächsten von Präsident Erik Bock angekündigten Programm-Nummer mit Bernd „Werbefachmann“ Stelter, der wie Guido Cantz für die über 1.350 Männer im Saal seine Rede etwas spritziger als sonst mit männerlastigen Witzen und Pointen bestückt hatte.
Nach dem „Hämmchen“ als Pausenimbiß erfolgte der Wiedereinstieg ins Programm, das die „Klüngelkopp“ eröffnen durften. Nach der „Rednerschule“ von und mit Martin Schopps, Volker Weiniger („Der Präsident“ ) als Neueinsteiger und Senkrechtstarter der Session 2013. Auch hier wieder Standing Ovation für einen Mann der im vergangenen Jahr noch ein Unbekannter im Kölner Karneval war und derzeit bei Herren-, Mädchen- und allen anderen Sitzungen ein gefragter Redner am Anfang seiner Karriere ist. Zum Finale konnte dies sicherlich nur noch ein Tanzcorps toppen, wobei man hier aufs eigene Tanzcorps griff, die mit gewagten Hebungen, Würfen, Schritten und Sprüngen das abschließende Highlight für die Herren waren, die nach rund fünf Stunden von ihrem närrischen Höhenflug leider wieder zum Bodenpersonal ihrer Ehefrauen und Freundinnen wurden.

Sonntag, 3. Februar 2013
„Altstädter-Ball Jeck am Rhing“ als grün-roter Narrenpuffer zwischen Sitzungs- und Straßenkarneval

-hgj/nj- Bedingt durch das nahende Ende des Sitzungskarnevals, kommen die Kölner Jecken mehr und mehr in Ball-Laune, wie heute Abend im Theater am Tanzbrunnen, wo das grün-rote Korps, zum „Altstädter-Ball Jeck am Rhing“ eingeladen hatte.
Neben dem musikalischen Rahmenprogramm von DJ-Pop-Syndikat (Christopher Conin), zwischen 20.00 Uhr und dem Sonnenaufgang am nächsten Morgen, der Aufzug des Altstädter Korps, das sich wie ihr Präsident Hans Kölschbach und ihr Tanzpaar Stefanie Pütz und Jens Scharfe auf die 60. offizielle Eröffnung des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht auf dem Alter Markt freut. Bunt und jeck die Hits aus Hitparade, Top 10 und den großen Repertoire des Kölner Karnevals, die lediglich von den Auftritten von „Querbeat“, „Brings“, „Bläck Fööss“ und „Höhner“ unterbrochen wurden und die eigentlichen Highlights des „Altstädter-Ball Jeck am Rhing“ waren.

Sonntag, 3. Februar 2013
Rote Funken: „Draumnaach“ war wieder Cocktail aus Gaumenfreuden und klassischem Sitzungskarneval

-hgj/nj- Mit der „Draumnaach“ gelang auch in dieser Session wieder der Spagat, den sich die Roten Funken für ihre Gäste und sich selbst im Gürzenich gewünscht hatten. So verbindet Kölns ältestes Korps die Facetten einer klassischen Sitzung mit einem Galadiner der Extraklasse und lockerem Feiern im Anschluß an das viereinhalbstündige Programm, mit dem sie vor einigen Jahren einen ersten Versuch starteten und auf den Wogen des Erfolges schwimmen.
Ab 17.30 Uhr, folglich zweieinhalb Stunden vor dem Programm des eigentlichen Sitzungsspektakels, empfingen die Kölsche Funke rut-wieß, ihr närrisches Volk bei einem Sektempfang, der nicht nur genügend Zeit für zwanglose Plaudereien ließ, sondern auch zum eigentlichen Diner mit Prager Saftschinken, Rinderbraten in Rotweinsauce, Kasseler im Blätterteig mit Beilagen wie Rosmarinkartoffeln, Gratin, Salaten und feinen Gemüsen und zum süßen Abschluß Eisbomben á la Traumschiff einlud.

Sonntag, 3. Februar 2013

Unvergeßlich wie das feine Essen, dem nach der Veranstaltung zum weiterfeiern ein Imbiß als Krönchen aufgesetzt wurde, auch das von Literat Erich Stöcker gestaltete Programm mit den Roten Funken gleich zu Beginn, bevor Präsident Heinz-Günther Hunold Gäste und Ehrengäste im großen Saal von Köln´s guter Stube begrüßen konnte. Nach den „Paveier“, die seit drei Jahrzehnten einen fest Stammplatz bei den Veranstaltungen der Gesellschaft haben, die „Hellige Knäächte und Mägde in Gold“ (oberes Foto), die trotz fehlender Akrobatik und übermäßigen Hebungen aufgrund ihrer traditionell kölschen Tänzen eine der besten Tanzgruppen der Domstadt sind. Stehende Ovationen gepaart mit minutenlangem zuhören und anschließendem Applaus für Gerd Rück, der nochmals in seine Type als „Ne Weltenbummler“ (Foto) schlüpfte und am heutigen Abend von Heinz-Günther Hunold zum Ehren-Paraplüknabüs-Träger ernannt wurde.
Als erste Gratulanten für den frisch geehrten Gerd Rück, dem der Kölner durch seine Reden mit nichtenden wollenden Schachtelsätzen unermeßlich viel zu verdanken hat, reihte sich das Kölner Dreigestirn in die Gratulationscour, die bei der „Draumnaach“ nicht fehlen durften. Weiter hieran mit Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“, der sozusagen als Enkel des „Weltenbummlers“ dessen Erbe im Olymp der Redner angetreten hat. Nach den „Bläck Fööss“, die sowohl mit neuen Song wie alten Lieder glänzten, die „Klüngelköpp“, die auf dem Weg der besten Musikgruppen Köln´s sind und in einigen Jahren sicherlich zum Kleeblatt von „Bläck Fööss“, „Brings“ „Höhner“, „Paveier“ und „Räuber“ gehören. Fast noch Nachwuchsredner stellen hingegen die beiden „Rentner ohne Grenzen“ auf Kölner Bühnen dar, die den Weg von der „Kowelenzer Faasenacht“ in die Metropole des deutschen Karnevals gefunden haaben und in ihrer Type als „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer) den Quantensprung in weniger als zwei Jahren geschafft haben. Abmarsch, Klatschmarsch, Aufmarsch, sodann nach dem Applaus eines von „Willi und Ernst“ begeisterten Publikums, für die Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“, die mit dem Finale den Startschuß für eine lange Nacht zum nachfeiern der „Draumnaach em Jözenich“ gaben.

Sonntag, 3. Februar 2013
Kölnische-Fastelovends-Sitzung 2013 in bunter Mischung aus jungen und erfahrenen Akteuren

-hgj/nj- Stimmung pur herrschte bei der heutigen Kölnische-Fastelovends-Sitzung der Kölnische KG im ausverkauften großen Sartory, wo sich Jecken vom Frack bis zum Lappenclown trafen. Mit von der Partie Handball-Legende und -Trainer Heiner Brand, Kölns ehemaliger Polizeipräsident Klaus Steffenhagen und Hanne Diemajo, die im zarten Alter von 81 Jahren erstmals die Traditionen der Kölnischen KG hautnah miterleben darf, die sie aus Funk, Fernsehen und Internet bereits seit Jahren schätzt.
Während sich Präsident Dr. Johannes Kaußen wieder ums Wohlergehen der Gäste seiner Gesellschaft kümmerte, moderierte Walter Passmann als ehemaliger Kölner Prinz des Jahres 2005 die Fastelovend-Sitzung seiner Gesellschaft, die nicht besser als mit den Tänzen der „Rheinmatrosen“ der der G.M.K.G. hätte starten können. Hiernach gleich zwei Rednerparts mit „Schlabber und Latz (Bernd Horbach und Dieter Baumanns) sowie Martin Schopps „Die Rednerschule“ ), bevor Michael Kokott mit dem Jugendchor St. Stephan (Foto) die Stimmung des Publikums weiter steigerte. Die Abrundung des ersten Teils gelang nach dem herrlich erfrischenden Auftritt des Kölner Jugendchors mit dem Besuch des Kölner Dreigestirns und den „Klüngelköpp“, die sowohl mit ihren Liedern und der Percussion-Nummer brillierten.
Nach der Pause zum Start in die zweite Abteilung, das Korps der Roten Funken, das den Elferrat wieder zu seinem Gestühl geleitete und mit Musikzug, wibbelnden Gardisten und ihrem Tanzpaar Tanja Wolters und Pascal Solscheid die Urwüchsigkeit des Kölschen Fastelovend unterstrichen. Wigger dann, mit Jürgen Beckers und seinen Witzen als „Ne Hausmann“, den „Höppemötzjer“ der Kölschen Narren Gilde, „Werbefachmann“ Bernd Stelter“ und der jungen Formation „Kuhl un de Gäng“, die in dieser Session erstmals bei der Kölnischen KG auf der Bühne standen und die Herzen der Gäste zu später Stunde eroberten.

Sonntag, 3. Februar 2013
Treuer Husar legte bei Kostümsitzung närrischen Endspurt im Sitzungskarneval hin

-hgj/nj- Knapp 48 Stunden nach der Mädchensitzung der KG Treuer Husar, traf sich das blau-gelbe Traditionskorps des Kölner Karnevals erneut in der Kölschen Hofburg, wo heute Abend die Kostümsitzung auf dem Spielplan der Gesellschaft stand. Gleichzeitig war die Kostümsitzung vor ausverkauftem Haus, die letzte Sitzungsveranstaltung, die Präsident Dr. Marco Schauermann in der laufenden Session moderieren durfte.
Auch hier wieder Parallelen zur Mädchensitzung, da die Gesellschaft vor dem Opening mit „Husare-Pänz“ (Foto), Irina Halemeier wieder für fehlende Farbtupfer beim Publikum mit Puder, Kajalstift und Puderquaste gewinnen konnte. Wachablösung hiernach für die Kindertanzgruppe der Husaren unter der Leitung von Biggi Lenzen, mit dem Aufzug des Korps das sich durch ihren Musikzug selbst in den Saal spielte. Mit von der Partie Mariechen Bianca Rippen mit ihrem Tanzoffizier Marvin Steven, die zeigten, das Frauen in der 1925 gegründeten Gesellschaft gerne gesehen sind. So sind nach Aussage von Presse- und Verzälloffizier Franz Wallraff jun. rund 90 Prozent der Ehefrauen, Freundinnen und Partnerinnen des aktiven Korps, mit dabei und bereichern nicht nur den Kölner Rosenmontagszug, sondern auch das Vereinsleben in allen „fünf Jahreszeiten“. Im Rahmen des Aufzugs erfolgte die Ehrung des Supertänzers des Tanzkorps, bei dem die Wahl auf Sebastian Rentgen fiel, der sich gegen seine fünf Mitbewerber durchgesetzt hatte. In Zusammenarbeit mit dem „Wiener Steffi“, das die Aktion „Husaren suchen den Supertänzer 2012“ unterstützte, erhält der glückliche Gewinner von Gesellschaft und der Kölner Partylokal Nr. 1, das komplette Wurfmaterial im bevorstehenden Rosenmontagszug finanziert.

Sonntag, 3. Februar 2013

Nach soviel Husaren-Power, erfolgte nun die Überleitung ins Programm von Literat Peter Lautenschläger, der für seinen Präsidenten respektive das närrische Publikum seiner Gesellschaft gleich zum Anfang mit dem Auftritt der „Höhner“ Akzente setzen konnte. Farbliche Kontraste sodann in grün und weiß mit den Tänzen der „Schlebuscher“, die als Tanzgruppe der KG Grün-Weiß Schlebusch (Leverkusen) gern gesehene Gäste im gesamten Rheingraben sind. Musikalische Ohrwürmer mit dem Auftritt der „Domstürmer“ insbesondere für das weibliche Publikum, worauf Jürgen Beckers mit seinem Aachener Humor in der Type „Ne Hausmann“ einen Lacher nach dem anderen von der Bühne in den Saal transportierte. Nach Marita Köllner („Et fussisch Julche“ ) mit ihren Stimmungshits, „Werbefachmann“ Bernd Stelter“ und „Blom un Blömcher“, die mit ihren Parodien und kölschen Liedern einzigartig sind. Anschließend mit Blick auf die Zielgerade zum Sitzungskarneval des Treuen Husar, Martin Schopps („Die Rednerschule“ ), sowie die „Rabaue“ und der Besuch des Kölner Dreigestirns, das hieran ihre Suiten im Pullman Cologne aufsuchten während die KG Treuer Husar mit ihren Gästen acht Stockwerke tiefer bis in den frühen Samstag bei der AfterShow-Party mit DJ André weiterfeierten.

Sonntag, 3. Februar 2013
Kinder der EhrenGarde Köln zeichnet tänzerische Leistung und zuhören aus

-hgj/nj- Nicht in den Kölner Gürzenich oder in ihrem Lieblingsdomizil der Kölner Säle dem großen Sartory, sondern in den Kristsallsaal der koelnmesse hatte es heute Abend das grön-jääle der EhrenGarde der Stadt Köln verschlagen. Vor der ausverkauften großen Kostümsitzung, – zugleich der größten Veranstaltung der Gesellschaft – erfolgte mit einem Fototermin nochmals die Vorstellung des Buches „111 Jahre EhrenGarde – Dat wore Zigge“, bei dem Präsident Frank Remagen zugleich auch den Autor Axel Schwarz begrüßen konnte. In seinem Buch hat Axel Schwarz Unterhaltsames und Amüsantes aus dem Korpsleben der vergangenen Jahrzehnte zusammengestellt, das keinesfalls eine Vereinschronik darstellt, wie dies zum 100jährigen Geburtstag der EhrenGarde als gedrucktes Werk erfolgt war.
Kaum hatte Mediensprecher Dr. Dietmar Bester in Vertretung von Manfred Damaschke die Wünsche der Medien zufriedengestellt, erfolgte die Eröffnung der „Große Kostümsitzung“ durch die Kindertanzgruppe der EhrenGarde, die im ausverkauften Saal auch ihre Eltern, Geschwister und Großeltern als Zuschauer hatten. Und wenn die Pänz schon mal da waren, durften sie nicht nur den Aufzug der EhrenGarde miterleben, die mit ihrem Tanzpaar Anna Sophia Sahm und Tobias Hönerbach große Vorbilder sind, sondern auch noch Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ) an der Seite von Präsident Frank Remagen (Foto) erleben. Hieran holte Gudio Cantz den jecken Nachwuchs mit ins Foyer, damit die kleinen Fetzer zeitig nach Hause kamen. Mit den Tänzen der „Zunft Müüs“ der KG „Fidele Zunftbrüder“, setzte EhrenGarde-Literat Stephan Klippel sein Programm der ersten Abteilung fort, denen nach ihren tänzerische akrobatischen Höchstleistungen, vor der Pause „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers und die „Räuber“ folgten.
Nach der 45minütigen Pause, die Eröffnung des zweiten Teils der großen Kostümsitzung mit dem Einmarsch des Elferrates, der sich als Begleitung die Kölner Funken Artillerie blau weiß als farblichen Kontrast geholt hatte. Wie schon bei der EhrenGarde punkteten auch hier wieder das Tanzpaar Nathalie Davepon und Livio Carrieri, die sich als Blaue Funken in dieser Session mit kölsch italienischen Rhythmen in die Herzen der Narren tanzten. Einen Sprung vom klassischen Korpstanz in Klassenzimmer gelang mit der Rede von Martin Schopps, der mit seiner „Rednerschule“ wieder vieles über seine Schüler zu berichten wußte. Nach Talentproben-Präsentator „Linus“ alias Michael Büttgen mit seinem Auftritt, der rockige Auftritt von „Brings“, die nicht ohne Zugabe und stehenden Ovationen von der Bühne gelassen wurden und für die ruhigen Töne von Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“ mit Krätzjer und typischen Heimatliedern im Finale die Bühne der EhrenGarde räumten. Wenn auch die „Große Kostümsitzung 2013“ die Analen der grün-gelben Jubiläumsgesellschaft füllt, so war hiernach noch lange nicht Schluß da Frank Remagen stellvertretend für Vorstand und Korps die Gäste seiner Gesellschaft zum weiterfeiern im Foyer zur After-Show-Party einlud.

Sonntag, 3. Februar 2013
„Kölle bliev Kölle“ überzeugte mit „Prunksitzung em Kostümche“ Gäste und Ehrensenator Ernst Huberty

-hgj/nj- Auch im Jahre 2 nach dem Umzug vom großen Sendesaal im Funkhaus der Deutsche Welle zum Hotel Dorint An der Messe, punktete Karnevalsgesellschaft „Kölle bliev Kölle“ bei ihrem Publikum und ihren Künstlern mit der „Prunksitzung em Kostümche“. So haben zum einen die Gäste der Gesellschaft den neuen Spielort auch in 2013 wieder gerne angenommen und dankten dies der Gesellschaft mit einem bis auf den letzten Platz besetzten Saal.
Auch für die Künstler bietet das Dorint An der Messe einen optimaler Sitzungssaal, der neben einem großzügigen Saal in angenehmen Ambiente bedingt durch die umliegenden Säle (Gürzenich, Hotel Maritim, LANXESS arena, Kristallsaal, Congress-Saal und Mülheimer Stadthalle) kurze Fahrtzeiten zu weiteren Veranstalter bietet, als dies am Raderberggürtel im Kölner Süden der Fall war. Mit ihrer Ehrentanzgruppe der „KG Eulchen“ der KG Rot-Weiß Habbelrath, eröffnete Präsident Wilfried Mies, das Programm, das Egon Münch als Literat der KG „Kölle bliev Kölle“ für ihn geschrieben hatte. Nach der Tanzgruppe „KG Eulchen“ ein weiterer tänzerischer Höhepunkt mit dem Auftritt dem Tanzcorps „Colonia rut-wiess“ der Schlenderhaner Lumpe, die wie die „Eulchen“ gleich zum Beginn der Prunksitzung die Jecken im Saal in die Stimmung holten, wie man sich dies als Gesellschaft wünscht. Gerade erst von der Bühne verabschiedet marschierten die Tänzerinnen und Tänzer von „Colonia rut-wiess“ am Kölner Dreigestirn vorbei, die mit Prinzenwache und Equipe auf ihren Einzug warteten. Weiter nach „Prinz Ralf III.“, „Bauer Dirk“ und „Jungfrau Katharina“, die nach ihrem Besuch weitere Narren in Kölner Sälen besuchen wollten, mit Klaus und Willi (Klaus Rupprecht), der seinen sprechenden Affen wieder einmal nicht den Mund verbieten konnte. Nach den „Funky Marys“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz vor der StattGarde Colonia Ahoj, die mit ihrer Schiffsbesatzung mit Tanzcorps, den Shanty-Chor und dem Sound ihrer Bordkapelle die bereits schon erstklassige Stimmung nochmals steigern konnten.
Nicht mehr mit seinem Taxi, sondern mit eigenem Fahrer fuhr danach Tino Selbach vor, der als „Der Kölsche Tenor“ mit seiner unverwechselbaren Tenorstimme leider zu selten bei Veranstaltungen in Kölner Karnevalssälen anzutreffen ist. Fast auf jeder Bühne zu finden sind mittlerweile seit einigen Jahren, die multitalentierten Musiker von „Querbeat“, die vor der Original Tanzgruppe „Kölsch Hännes´chen“ mit ihren tanzenden Kölner Originalen wie die StattGarde Colonia Ahoj zum verdienten Applaus, Standing Ovations vom Publikum erhielten. Begeistert von buntgemischten Programm, daß man so nicht unbedingt in jedem Saal als Zuschauer geboten bekommt, war nicht nur die zahlenden Gäste der Gesellschaft sondern auch die Ehrengäste, die „Kölle bliev Kölle“ im Saal begrüßen konnte. So die Vertreter der KKG Blomekörfge mit ihrem Geschäftsführer Wilfried Schmitt sowie , der seit einigen Jahren Ehrensenator der KG „Kölle bliev Kölle“ ist und bis zum Finale blieb um nicht noch die beiden letzten Auftritte des Abends mit „KölschFraktion“ sowie den Domstädter Köln mit ihren englisch schottischen Gästen „Royal Naval Volunteer Band und „Royal Naval Pipers‘ Society“ zu verpassen.

Freitag, 1. Februar 2013
EhrenGarde schenkte Publikum beim „Bützje Ball“ komplettes Kölsches Kleeblatt

-hgj/nj- Die Halle Tor 2 ist eine Adresse der Top-Locations in Köln, die je nach Anlaß zwischen 35 und 3.500 Gästen Platz zu feiern bietet. Hier setzte die EhrenGarde der Stadt Köln auch in dieser Session einen markanten Meilenstein in ihrer 111jährigen Geschichte, da das grün-gelbe Korps auch 2013 wieder zum „Bützje Ball“ in den Girlitzweg eingeladen hatte.

Freitag, 1. Februar 2013

Zusammen mit den DJs Pop Syndicat (Christoph Conin) und Tim O.C. (Tim Meckel), waren zwei erfahrene und karnevalserprobte Discjockeys vor Ort, die die über 3.000 feierenden Jecken vor, zwischen und nach den Künstlern der Nacht des „Bütje-Balls“ mit Schlager, Karnevalshits und aktuellen internationalen Hits von Abba bis Zappa unterhielten. Das Bühnenprogramm gestaltete die EhrenGarde mit ihrem Korps selbst, bevor zwischen 21.00 Uhr und 2.00 Uhr von Moderator Benedict Conin „Paveier“, „Brings“ (Fotos), „Räuber“, Bläck Fööss“, die „Cheerleader des 1. FC Köln“ und die „Höhner“ aufs Podium geholt wurden.

Freitag, 1. Februar 2013
Müllemer Junge: „Jnadenlos Jeck“ traf wieder den närrischen Nerv der Jecken

-hgj/nj- Bereits der Name „Jnadenlos Jeck“ kündigt die Stimmung an, die bei gleichnamiger Veranstaltung der Müllemer Junge Jahr für Jahr herrscht. Auch heute wieder, bei der über 1.400 überwiegend jüngere Jecken in der Stadthalle Mülheim, die bunte Mischung aus Sitzung und Party erlebten. So leitete nicht wie gewohnt „Sigi“ Schaarschmidt als Präsident der Gesellschaft den Abend, sondern überließ seinem Literaten Alexander Dick, der in diesen Dingen seit Jahren ein geübter Sitzungspräsident ist, das Narrenzepter.

Freitag, 1. Februar 2013

Mit dem Programm traf Alexander Dick genau wieder den Nerv aller Jecken zwischen 18 und 88, bei dem neben der Kapelle „Snowbirds“ auf der Bühne der KA „Müllemer Junge“ „cat ballou“, „Paveier“, „Funky Marys“, „Kölsche Bengels“, „Querbeat“ (Fotos), das Tanzcorps der „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“, „papallapap“, „Kasalla“ und um Mitternacht die „Brings“ für Sound und optische Highlights sorgten.

Freitag, 1. Februar 2013
Jürgen Drews als Stargast bei „Jeck op Werth“

-hgj/nj- Mit „Jeck op Werth“, starte das Reiter-Korps „Jan von Werth“ in dieser Session erstmals ein neues Veranstaltungsformat für ihre Gesellschaft, das gleich bei seiner ersten Auflage der Renner schlechthin im Kölner Karneval wurde. Mit über 1.300 „Jan von Werther“, die an Bord der MS „RheinEnergie“ der Köln-Düsseldorfer zahlrieche Gäste begrüßen konnten, feierte man den Karneval und sich selbst, da an diesem Abend das komplette Traditionskorps nur wenige Auftritte zu absolvieren hatte und als Eröffnungshighlight die eigene Mannschaft die Bühne der „RheinEnergie“ sprengte. Hierbei begrüßte Präsident Jörg Mangen die Gäste, die aus zahlreichen Kölner Gesellschaften kommend sich unter die Reiter gemischt hatten. So auch Holger Böhme und Jean-Philippe Imparato, der Citroën Deutschland GmbH, die Sponsor für zeitgemäße Kutschen des Reiter-Korps sind.

Freitag, 1. Februar 2013

Wer mit einer neuen Veranstaltung im vielschichtigen, farbenfrohen und ideenreichen Kölner Karneval punkten möchte, braucht nicht nur bekannte Künstler des Karnevals wie Marita Köllner „Et fussisch Julche“, „Querbeat“ und „Rabaue“, sondern als Top-Act einen Künstler, der über Deutschlands Grenzen hinweg ein bekanntes Gesicht der Schlagerbranche ist. Hier hatte die Gesellschaft auf Jürgen Drews gesetzt, der als „König von Mallorca“ nicht nur auf der Mittelmeerinsel als 17. Bundesland für Partystimmung sorgt, sondern auch heute Abend auf der „RheinEnergie“, mit seinen Hits einheizte.
„Jeck op Werth“ konnte also bravurös aus der Taufe gehoben werden und starte in der Session 2014 mit „Jeck op Werth 2.0“, mit neuen Künstlern und dem gleichen Spaß wie in dieser Session, bei der die grün-weißen Reiter einmal unter sich mit Freunden, Verwandten, Familienmitgliedern und Ehefrauen feiern konnten.

Freitag, 1. Februar 2013
Rote Piraten präsidierten bei Kostümssitzung en Düx im Funken-Elferrat

-hgj/nj- Traditionell zeigten sich die Elferräte der Kölsche Funke „rut-wieߓ bei der Kostümsitzung en Düx in einem speziellen Qutfit, daß wiederrum themengerecht zum Bühnenbild paßte. In diesem Jahr hatten sich die elf Herren von Kölns ältestem Traditionskorps den Wünschen ihres Präsidenten gefügt und erschienen alle in der Verkleidung von Piraten. Kapitän der Mannschaft und aller Befehle, wie könnte es anderes sein, Heinz-Günther Hunold, der in seinem Korps den Biernamen „Laachduv vun d´r Ülepooz“ trägt.
Ebenso, wie das Kostüm der Räte nicht durch ihre Uniformen das Erscheinungsbild prägte, auch der Startschuß zur Kostümsitzung, bei dem die „Bläck Fööss“ mit ihrer schier unendlichen Repertoirevielfalt zur Eröffnung des Abends auftraten und nicht das Korps der Roten Funken, die diesmal als Nummer zwei im Programm standen. Mit ihrem Aufzug im ausverkauften Kristallsaal der koelnemesse nahmen sie das Publikum auf eine 190jährig tradierte Zeitreise in ihre Gründertage zurück. Neben den Musikstücken ihres Spielmannszugs und dem Wibbeln der Funken zum Marsch ihrer Gesellschaft, waren die Roten Funken wie bei all ihren Auftritten dieser Session mit ihrem Funkendoktor Pascal Solscheid und zwei Mariechen (Foto) aufgezogen. Verletzungsbedingt konnte ihre neue Marie Jaqueline Denise „Jacky“ Melcher ihren Part übernehmen und darf erst wieder ab Mai nach einer weiteren OP trainieren, so daß ihre Vorvorgängerin Tanja Wolters aus der Reserve geholt wurde und mit dem Tanzoffizier die Gesellschaft präsentierte. Auch zukünftig wird dies eine Ausnahmesituation bei den Kölsche Funke „rut-wieߓ bleiben wenn gleich zwei Mariechen ein besonderer Augenschmaus für alle Herren sind. Hieran ein bunter Reigen aus dem Zauberkasten ihres Literaten Michael Ströter, der bedingt durch die überraschende Erkrankung von Blockbuster Marc Metzger („Ne Blötschkopp“ ), den „Sitzungspräsidenten“ Volker Weiniger (unteres Foto) ins Programm holte. Tänzerische Höchstleistungen in Perfektion, nach dem Nachwuchsredner im Kölner Karnevals Volker Weininger, mit den Tänzen der „Zunftmüüs“ der „Fidele Zunftbrüder“, die nach sich vor der Pause nur noch den „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und die KölschFraktion mit ihren Liedern auf die Bühne ließen.

Freitag, 1. Februar 2013

Weiter im Programm nach dem Pausenteil mit dem Aufzug der Bürgergarde „blau-gold“, die mit Regimentsspielmannszug musikalisch vor ihrem Tanzpaar Sahra Ollinger und Stefan Schadek den bunt kostümierten Publikum einheizten. Nach der Musik der „Rabaue“, „Die Rednerschule“ mit Martin Schopps, der wieder viele Ungereimtheiten seiner Schüler zum Besten gab. Wie schnell ein solch unterhaltsam närrischer Abend zu Ende gehen kann, verspürten das Publikum, bei dem auch Elfi Scho-Antwerpes als Kölner Bürgermeisterin mit ihrer Vorgängerin Renate Canisius am Ehrentisch der Gesellschaft saß, als Heinz-Günther Hunold nach den exzellenten Klängen von „Querbeat“ im Big-Band-Sound, die Nachwuchsband „Kasalla“ angekündigt, die den Vorhang der Kostümsitzung en Düx fallen ließen.

Freitag, 1. Februar 2013
K.G. Alt Severin begrüßte Gäste der Kostümsitzung mit brasilianischen Trommelrhythmen

-hgj/nj- Im herrlichen und unvergleichbaren Ambiente des barocken Gebäudes der Wolkenburg im Mauritiussteinweg, fand zum 3. Mal die Kostümsitzung der K.G. Alt-Severin statt. Pressesprecher und 2. Vorsitzender Udo Jansen teilte in seiner Pressmitteilung mit, daß dieser Veranstaltungsort für Gesellschaft und Sitzung ein Glücksgriff war und in diesem Jahr zu einer festen Tradition nach rheinscher Art geworden ist. So setzen sich auch die Besucher der K.G. Alt-Severin aus einer festen Klientel zusammen und kommen seit Jahren immer gerne wieder.
Als besondere Überraschung hatte sich der Vorstand mit dem Thema des diesjährigen Kölner Rosenmontagsmotto „Fastelovend em Blot – he un am Zuckerhot“ beschäftigt und war einhellig de Meinung, daß man die Gäste mit brasilianischen Trommelrhythmen im Innenhof der mittelalterlichen Klosteranlage begrüßen und auf den Abend einstimmen sollte. Die Sitzungsleitung der Kostümsitzung lag auch heuer wieder in den bewährten Händen von Alt-Severin-Präsident Hans Jürgen Schmitz, der die Jugendgruppe seiner Gesellschaft als Elferrat zur Vervollständigung des Gesamtbildes im Gefolge hatte.

Freitag, 1. Februar 2013

Bereits nach dem Einzugs des Elferrates begrüßte Hans Jürgen Schmitz, unter den Gästen im bis auf wenige Restplätze ausverkauften großen Saal der Wolkenburg, die Präsidentenkollegen Udo Beyers (KKV „UNGER UNS“ ), Jürgen Fuhrmann (KG Sr. Deftigkeit Kölsche Boor) und Achim Kaschny (Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ ), bevor die „Klüngelköpp“ als erste Nummer im Programm von Literat Claudius Hupprecht standen. Danach zwei altgediente Spitzenredner des Kölschen Fasteleers mit „Rumpelstilzje“ Fritz Schopps (Foto oben) und Jupp Menth in seiner Type als„Ne Kölsche Schutzmanns“ (Foto). Neben der Begleitung von Equipe und Prinzenwache, zog nach beiden Rederassen das Kölner Dreigestirn mit dem Korps der Nippeser Bürgerwehr in den Saal. Nach dem Auszug des Kölner Dreigestirns, das Sessionsprogramm der Appelsinefunke, die mit Stabsmusikzug, Wache (Tanzkorps) und Tanzpaar Sarah Basinski und Patrick Karolus zeigten wie in Nippes Karneval gefeiert wird.
Im Anschluß an das Kölner Traditionskorps weitere vier Kölsche Höhepunkte, mit „Fussisch Julche“ Marita Kölner, den Parodien von „Blom un Blömcher“ sowie den traditionellen Tänzen der „Goldene Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde“ und der „KölschFraktion“, bevor die Tanzparty bis in den frühen Morgen im Foyer startete, wo einst die Gründungsgeschichte des Kölner Männergesangvereins „Cäcilia Wolkenburg“ begann und ab der Erbauung im Jahre 1734 die Benediktinerinnen vom Rolandswerth (Nonnenwerth) ihre innere Einkehr suchten.

Freitag, 1. Februar 2013
Alt-Köllen ehrt Elisabeth Conin für Kinder- udn Jugendarbeit ums Kinderdreigestirn

-hgj/nj- Mit einer Ehrung, einer Torte und einem Bild ihren 125jährigen Jubiläums überraschte Hans Brocker als Präsident der KG Alt-Köllen einige Protagonisten der heutigen Prunksitzung im Maritim Hotel. So erfolgte unmittelbar nach dem Auftritt der der Gesellschaft angeschlossenen Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ (Foto), die Verleihung der diesjährigen „Goldenen Mütze“ an Elisabeth Conin, die seit 1990 die Betreuung und Organisation des Kölner Kinderdreigestirns übernommen hat. Neben der Krönung mit der „Goldenen Mütze“ von Alt-Köllen an Elisabeth Conin, die im Vorstand des Festkomitee Kölner Karneval für Kinder- und Jugendarbeit zuständig ist, ist ein weiterer Höhepunkt für die Ausgezeichnete, das Moritz Flock als ihr Enkel in dieser Session die Figur des Kölner Kinderprinzen verkörpern darf.