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„Kesselemmer Wierschtjer“ legten einen märchenhaften Sessionsauftakt hin

Schwungvoll und märchenhaft startete der Möhnenclub „Kesselemmer Wierschtjer“ im voll besetzten Casino des Bürgervereins Kesselheim in die närrisch-karnevalistische Session 2018/2019. Viele Möhnen und Gäste waren der Einladung der „Wierschtjer“ gefolgt und feierten bei ausgelassener Stimmung den Beginn der fünften Jahreszeit.

Die 1. Vorsitzende Martina Piroth, begrüßte alle Möhnen, Gäste sowie das amtierende Möhnenpaar „Obermöhn Andrea die I. mit güldenem Haar vom Kurfürst-Schönborn-Boulevard“ und „Möhnerich Ute die I. schick und fei, bezaubernder Vogel aus Kesselheim“ mit ihren charmanten Pagen Laura und Verena.

Das Möhnenpaar durfte danach die ersten Orden verleihen. Anschließend konnte man sich mit einem liebevoll hergerichteten Büffet kulinarisch verwöhnen. Die Speisen wurden wieder einmal von der Haus- und Hofmetzgerei Alfred Hürter, sowie dem Vorstand und Arbeitskreis der Möhnen vorbereitet.

Nach dem leckeren Essen eröffnete die Sitzungspräsidentin Doris Mendyka das bunte karnevalistische Programm. Mit dem tollen Lied des Möhnenpaares stimmte man sich gesanglich und tänzerisch auf das folgende Programm ein. Im Anschluß folgte eine kleine Gratulationsrunde. Die Pagin Laura Michels hatte tags zuvor frisch geheiratet und die Pagin Verena Dick war Mama eines kleinen Jungen geworden. Die Martina Piroth stellte den neuen Sessionsorden samt Pin vor, die sehr gut bei Mitgliedern und Gästen ankamen.

Der Tastenzauberer Albrecht Ruech wurde für 1 x 11 Jahre Treue geehrt. Er zeigte im Anschluß an die Ehrung, daß er nicht nur ein hervorragender Musiker ist, sondern auch in der Bütt hervorragend performen kann.

Mit Inbrunst beteuerte er: „Es ist so schön eine Möhn‘ zu sein hier bei euch in Kesselheim, doch sage ich es frei heraus, mein Motto für dies Narrenhaus, auf den Schultern einer Möhn‘ ist das Leben doppelt schön. Und jetzt hab ich kein Problem – oh Mann – daß ich nicht nein sagen kann.“

Einige weitere lustige Vorträge gaben einen kleinen Vorgeschmack auf die folgende große Möhnensitzung am Schwerdonnerstag 2019. Man darf also gespannt sein. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf vollen Touren.

Nach dem offiziellen Programm lud der Alleinunterhalter Albrecht Ruech erneut die Gäste zum schunkeln ein. Anschließend wurde noch munter das Tanzbein geschwungen und die „Kesselemmer Wierschtjer“ waren sich alle einig, daß es ein märchenhafter und gelungener Auftakt war.

Der Kartenvorverkauf für die große Möhnensitzung findet am 22. Februar 2019 um 18.00 Uhr in der Gaststätte Rheintal („Bud“), Kaiser-Otto-Straße 15, 56070 Koblenz-Kesselheim, statt.

Quelle und Foto: Möhnenclub „Kesselemmer Wierschtjer“ gegr. 1948 e.V.




Narrenzunft Grün Gelb Karthause begeistert Kowelenzer Jecke am großen Sitzungswochenende mit närrischen Highlights

Grafik: Narrenzunft Grün Gelb Karthause 1950 e.V.




KG Rheinfreunde: Sessionseröffnung der „Ältesten“ Koblenzer Karnevalsgesellschaft

Rechtzeitig zur Sessionseröffnung der KG Rheinfreunde 1845 e.V. am vergangenen Samstag (17. November 2018) trafen die ersten neuen Uniformen ein, die beim gemeinsamen Frühstück im Jugendheim in Neuendorf um 11.11 Uhr den Vereinsmitgliedern vorgestellt wurden und auch sofort großen Anklang fanden.

Die Bemühungen, Tradition und zeitgemäßes, karnevalistisches Design miteinander zu vereinen, sind dabei absolut geglückt. Die älteste Karnevalsgesellschaft von Koblenz zeigt sich fortan also im neuen Gewand.

Neben dem ausgiebigen Frühstück durften sich die Aktiven des Vereins über die Auszeichnung mit dem Sessionsorden freuen. Der Orden zeigt in diesem Jahr die verschiedenen Kostüme der Fußgruppe „Babbelschnissjer“, welche ihr elfjähriges Bestehen feiert. Die stetig wachsende und inzwischen mehr als 70 Mitglieder zählende Gruppierung wurde in den vergangenen Jahren des Öfteren für deren Kostüme im Koblenzer Rosenmontagszug prämiert.

Darüber hinaus durfte sich ein Rheinfreund über eine besondere Auszeichnung freuen. Aus den Händen des Geschäftsführers der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) Uwe Hartmann und des Ehrenmitgliedes und zur Unterstützung des Zugmarschalls kooptierten Erich Thönnes erhielt Reinhold Burkard in Anerkennung der Leistung um die Kowelenzer Faasenacht den AKK-Halsorden – insbesondere angesichts seiner Leistungen um den wiederbelebten und zuletzt stets von Erfolg gekrönten Wagenbau der Rheinfreunde eine absolut verdiente Auszeichnung.

Mit reichlich Motivation und (Vor)Freude starten die Rheinfreunde in die neue Session. Und wer sich vom Spaß am Karneval bei den Rheinfreunden selbst überzeugen will, der hat bei der Kostümsitzung am 18. Januar 2019 ausreichend Gelegenheit.

Quelle und Foto: KG Rheinfreunde 1845 e.V.




Sessionsorden Lützeler Carnevals-Verein 1974 e.V.




Gülser Husaren: Designierte Koblenzer „Confluentia Sabine“ sowie „Willi und Ernst“ gratulieren neuen Ehren-Husaren

-hgj/lj- Wenngleich alle Veranstaltungen der Gülser Husaren Besonderheiten in der „Kowelenzer Faasenacht“ sind, ist der Empfang der Ehren-Husaren ein besonderer Höhepunkt im Vereinsjahr der Carnevalisten aus Güls. Bereist seit der 1979, also ein Jahr nach der Gründung des ehemaligen Gülser Carnevalverein 33. Husarencorps Koblenz, verleiht Koblenz´ einzige Korpsgesellschaft an verdiente Karnevalisten, Freunde, Sponsoren und Gönner in Verbindung mit Urkunde, Ehrenkreuz am Bande, Ehrennadel und das Ehrenkrätzchen den Titel Ehrenhusar.

Nach ungefähr einjähriger Abstinenz, war es heute Abend wieder soweit, zwei neue Persönlichkeiten in den bis heute 51 Personen zählenden Kreis aufzunehmen. Während es sich bei der diesjährige ausgezeichneten ersten Persönlichkeit um ein Mitglied handelt, galt die folgende Auszeichnung einem Herren, welcher politisch sehr engagiert das Licht der Welt erblickte, als in der Bundesrepublik Deutschland die Notrufnummern 110 und 112 etabliert wurden.

In seiner Laudatio schilderte Husaren-Präsident Frank Kreuter nach dem Sekt- und Weinempfang im Weingut Karsten und Nicola Lunnebach, daß die designierte Ehren-Husarin zwar nicht in Koblenz sondern in Braubach geboren sei, aber im zarten Alter von einem Jahr in 1964 mit ihren Eltern vom Rhein nach Güls an der Mosel zog und dort ihre Kindheit verbrachte. Ein Jahr nach der Gründung der heutigen Gülser Husaren, schloß sich die zu Ehrende dem GCV an. Erstmals schlüpfte sie in der Session 1979/1980 in die blau-weiße Uniform ihrer neuen närrischen Heimat, die sie bis heute mit Stolz trägt. So war sie sowohl bei der Garde, als auch beim Showtanz lange Jahre aktiv und gehört heuer zu den Kassenprüfern der Husaren. Eine besondere Herausforderung fand sie unter anderem als Trainerin der Männergarde, denen hierdurch sowohl zackige Eleganz, wie grazile Bewegung verliehen wurde.

In allen Sessionen (1989, 2001 und 2016), in denen die Gülser Carnevalisten mit Prinz und Confluentia die höchsten närrischen Regenten des Koblenzer Karnevals stellen durften, begleitet sie die Prinzen „Detlef von Gulisa“ (Detlef Koenitz), „Franz-Josef von Spaß an der Freud“ (Franz-Josef Möhlich) und „Frank von Güls am See“ (Frank Kreuter) und deren Dame Confluentiae „Sylvia“ (Silvia Möhlich), „Heike“ (Heike Piepiorka), wie „Melina“ (Melina Möhlich), bei ihren Aufzügen. An der Seite der gelernten Steuerfachgehilfin gehört zudem seit 24 Jahren der heutige Ehrenkommandant der Husaren, Maternus Lehna, dem sie während der Jahre als Kommandant stets den Rücken freigehalten hat. Da „Mäff“, wie die Gülser liebevoll ihren Maternus nennen, auch nach annähernd einem ¼ Jahrhundert nicht nach ihrer Pfeife tanzt, widmet sie ihre Freizeit der Erziehung des gemeinsamen Hundes Balou, der ihr aufs Wort folgt. Abschließend fügte Frank Kreuter in seiner Laudatio hinzu, „Unsere neue Ehrenhusarin ist seit vielen Jahren ein Gesicht unseres Vereins und wir hoffen, daß das auch so bleibt. Wir freuen uns, der ehrenwerten Dame Sabine Lehna das Ehrenkreuz der Gülser Husaren verleihen zu dürfen!“

Der zweite neue Ehrenhusar, der heute den Titel verliehen bekam, ist hingegen ein waschechter Kowelenzer, der 1975 in der Rhein-Mosel-Metropole geboren wurde und im Stadtteil Pfaffendorf aufwuchs und nach seiner Grundschulzeit das Johannes-Gymnasium in Lahnstein besuchte um später Bauarbeiter, Bankkaufmann oder Lehrer zu werden. Allerdings blieben diese Berufswünsche unerfüllt, so daß er nach seinem Zivildienst im Blindenaltenheim Karthause sein Studium von Literatur und Politikwissenschaften in Oldenburg, Marburg und Mainz abschloß. „Hiermit nahm daß Schicksal seinen Lauf…!“ wie Frank Kreuter formulierte. Denn in seiner beruflichen Laufbahn sind die unterschiedlichsten Stationen als „berufliche Haltepunkte“ zu finden, wie, Referent beim SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz, Mitglied des Koblenzer Stadtrates und des rheinland-pfälzischen  Landtages, Vizepräsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord und anschließend Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz.

Allerdings, war der Posten des Staatssekretärs nur der vorletzte Punkt der politischen Laufbahn des designierten Ehren-Husars, der seit einigen Jahren im Stadtteil der Gülser Husaren sein zu Hause gefunden hat und ordentliches Mitglied in diesem heimeligen Verein ist. Mit drei weiteren Kandidaten stellte er sich dem Votum der Koblenzer Bürger, die ihn zum neuen „und vor allem jungen“ Oberbürgermeister der Schängelstadt wählten. Während die Bürger der Rhein- und Moselstadt am 1. Mai 2018 den Tag der Arbeit feiern konnten, begann just an diesem Tage sein Dienstantritt, da ein OB als erster Bürger quasi ganzjährig im Dauereinsatz ist. Im Übrigen ist der neue Ehren-Husar erst der dritte Koblenzer Oberbürgermeister seit 1900, der auch in seiner Heimatstadt geboren wurde. „Ihm liegt seine Heimatstadt an Rhein und Mosel sehr am Herzen und auch unser Gulisa hat er kennen und lieben gelernt. Wir wünschen ihm in seiner Amtszeit immer ein glückliches Händchen für die richtigen Entscheidungen und hoffen, daß er auch seinen Wohnort Güls stets wohlwollend im Auge behält.“, so Frank Kreuter in der Laudatio zum 53. Ehren-Husar der Gülser Husaren.

Erfreulich für Husaren, alle Koblenzer Karnevals- und Möhnengesellschaften sowie die gesamte Bevölkerung des aufstrebenden Oberzentrum im nördlichen Rheinland-Pfalz, ist, das kein Weg für den neuen OB an der „fünften Jahreszeit“ vorbeiführt und er die Narretei in seiner jokusstädtischen Heimat liebt, wo er ein gern gesehene Persönlichkeit bei allen Veranstaltungen und als Teilnehmer des Koblenzer Rosenmontagszuges ist. Wenn auch die Session 2018/2019 noch nicht begonnen hat, so der heute Auszuzeichnende als Oberbürgermeister seine Feuertaufe bei der Pressvorstellung in der vergangenen Woche bestanden. Mit den Worten „Ich freue mich besonders, das zweite Ehrenkreuz der Session 2018/2019 dem Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, dem ehrenwerten Herren David Langner zu überreichen“, gehört auch er zu diesem elitären Kreis

Mit ganzem Herzblut zeichneten sodann Frank Kreuter und Markus Ohlig (1. Vorsitzender), die sichtlich überwältigte Sabine Lehna und den freudestrahlenden David Langner aus, die nach Erhalt der Insignien sich mit herzlichen Worten bei den Gülser Husaren und an Anwesenden des illustren Kreises bedankten. Als erste Gratulantin schloß sich Sabine Helmes als designierte Confluentia 2019 („Confluentia Sabine“) den Worten ihrer Vorredner an, die mit kleinem Gefolge und ohne ihren designierten „Prinz Hubertus von Rhenus und Mosella“ eingetroffen, war, da sich dieser aufgrund Dienstreise in Kassel aufhielt.

Zu diesem Zeitpunkt warten bereits die beiden in Koblenz nicht ganz unbekannten Herren Willi Naumann und Ernst Schneider im Entree, da sie den Carnevalisten der Gülser Husaren, wie auch den Ausgezeichneten auf ihre Art gratulieren wollten. Die beiden „Rentner aus Leidenschaft“, die sowohl durch ihr Boulevardtheaterstück „Zum Schängel“ bekannt sind und mit ihrem karnevalistischen Zwiegespräch als „Willi und Ernst“ das Rheinland zwischen Koblenz und Köln erobert haben, waren sozusagen der „Wow-Effekt“ oder andersrum das „i-Tüpfelchen“, die sie mit ihrer phänomenalen Rede dem Empfang verliehen.

Ach ja, nicht vergessen werden darf, daß Markus Ohlig und Frank Kreuter drei Mitgliedern (Harald Brockmann, Ralf Mayer und Heinz Schlaudt) vor der Ernennung der neuen Ehren-Husaren für ihre 25jährige Treue und Mitgliedschaft in der Gesellschaft mit Urkunde und silberner Verdienstnadel auszeichneten, die wie die anderen geladene Gäste den Abend bis in die späten Abendstunden genossen.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Lucca Jäckel/koblenzerkarneval.de
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Layer Ortsvereine feiern gemeinsam Martinus-Kirmes und Patronatsfest ihres Stadtteils

Am 10. und 11.November 2018 finden in Koblenz-Lay die Martinus-Kirmes und das Patronatsfest des Schützenverein St. Martin statt. Los geht es am Samstag, den 10.November 2018 um 17.00 Uhr auf dem Kirmesplatz mit der Eröffnung der Getränke- und Imbißstände durch die Heimatfreunde Lay. Die Pfarrgemeinde St. Martinus bietet Layer Döbbekooche, der Erlös ist für Sr. Angela in Simbabwe/Afrika bestimmt.

Um 18.00 Uhr startet der Martinszug mit St. Martin hoch zu Roß durch die Layer Straßen. Nach dem Umzug wird dann das Martinsfeuer auf dem Layer Kirmesplatz abgebrannt.

Der Sonntag beginnt um 11.00 Uhr in der Kirche bei einem Festhochamt mit Weinsegnung, mitgestaltet vom Layer Vokalensemble und im Anschluß daran lädt der Pfarrgemeinderat die in der Kirche versammelte Gemeinde zum „Kirmesumtrunk“ in der Kirche ein.

Ab 14.00 Uhr laden die Schützen des Schützenvereins St. Martin zum Patronatsschießen in die Schützenhalle ein. Geschossen wird auf Wild- Fleisch- und Forellenadler. Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen bestens gesorgt.

Quelle: Verein der Heimatfreunde Lay e.V.




Sessionsorden Gülser Husaren e.V.




Gülser Husaren legen mit Aufgalopp zur Session närrischen Frühstart hin

-hgj/hjä- Einen Frühstart in die in wenigen Tagen beginnende Session 2019 legten die Gülser Husaren hin. Wie in den vergangenen Jahren, eröffnete die größte Korpsgesellschaft der „Kowelenzer Faasenacht“ die „fünfte Jahreszeit mit ihrem Aufgalopp als Open Air-Veranstaltung auf dem Festplatz, wo einst das Bühnenhaus des legendären Mosel-Tanzpalast – Fest- und Kogreßzentrum Hommen stand.

Bereits am gestrigen Freitag (2. November 2018) hatten die fleißigen Helfer des blau-weißen Husarenkorps den Festplatz in Beschlag genommen, um hier neben zahlreichen Pavillions und Versorgungsbuden auch durch Requisiten ein närrisches Feldlager aufzubauen.

Während die ersten Gäste, Freunde und Gülser Bürger sich auf dem Festplatz ihre Plätze gesichert hatten, formierten sich das aktive Korps zusammen mit den Harlekins der Gesellschaft und den Spielleuten des Musikverein St. Servatius auf dem Gülser Plan, um gemeinsam im Fackelschein der Pechfackeln und närrischen Märschen zu Festplatz zu marschieren.

Hier eingetroffen, begrüßte Husaren-Präsident Frank Kreuter die wartenden Jecken und überließ für ein weiteres karnevalistisches Potpourri dem Gülser Musikverein das Podium des ehemaligen Bühnenhauses. Sodann gehörte das Wort dem Kommandeur Christian Krey, welcher hocherfreut feststellte, daß alle Husaren ordentlich gekleidet und in guter Laune befindlich in die närrischen Wochen starten können. Bevor nun allen Aktiven Gülser Husaren – die in dieser Session mit 100 Uniformierten in die „fünfte Jahreszeit“ starten – der Sessionsorden verliehen wurde, hing Frank Kreuter der Vereinsfahne den ersten Orden um, welcher wie seit Gründung des vormals Gülser Carneval-Verein in Folge aus der Ordensschmiede Orden Bley Prägaform Bley stammt.

Gleich acht Mitglieder ihrer Gesellschaft zeichneten die beiden Vorsitzenden Markus Ohlig und Edgar P. Lotzer zusammen mit ihrem Präsidenten und Geschäftsführer Arik Felsch aus, die seit 25 Jahren durch ihre Mitgliedschaft die Treue zur Gesellschaft halten und heuer neben der Urkunde die Verdienstnadel für diesen Anlaß erhielten.

Zu Glühwein, Bitburger Pils, alkoholfreien Getränken und Döbbekuche aus der Gulaschkanone der Husaren, verköstigten sich die Freunde, Gönner und Besucher der Gesellschaft bis zum Eintreffen der Dauner Musiker der Band „Die Schlafmützen“, welche recht beschwingt einen kölsche Hit nach dem einen spielten und nicht wie der Name vermuten läßt, „einschläfernd“ aufs närrische Volk und die Husaren einwirkten.

Ihren ersten offiziellen Besuch bei einer Koblenzer Karnevalsgesellschaft nach ihrer „Presse“-Vorstellung im Koblenzer Rathaus bei Oberbürgermeister David Langner, absolvierte hiernach das designierte Koblenzer Tollitätenpaar „Prinz Hubertus von Rhenus und Mosella“ (Hubertus Kleppel) und „Confluentia Sabine“ (Helmes), die mit einem kleinen Teil ihres Gefolges der Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft angereist waren, daß die GKKG zu gleicher Zeit ihren Uniformappell abhielt.

Bis in die späten Stunden des nebeldurchwirkten Samstagabend feierten die Gülser Carnevalisten in ihrem Biwak zur Musik von DJ Jens weiter und freuen nunmehr vor dem 11. im 11. auf ihren Empfang am 7. November 2018, bei dem zwei verdiente Persönlichkeiten mit Urkunde und der Verleihung des Husarenkreuzes in den Kreis der Ehren-Husaren aufgenommen werden.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/koblenzerkarneval.de
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LCV Mitglieder sind fit für die närrischen Wochen der Session 2019

In den Startlöchern der „fünften Jahreszeit“, die in neun Tagen das Alltagsleben im Rheinland bereichert, befinden sich bereits jetzt die aktiven und inaktiven Mitglieder des Lützeler Carnevals-Verein, welche sich über den Sommer auf ihre Veranstaltungen

  • Karnevalsparty „Kölsche Tön“ mit „De Hofnarre“ live (25. Januar 2019, 20.11 Uhr, Eintritt frei);
  • LCV-Prunksitzung (26. Januar 2019, 19.33 Uhr, Eintritt € 19,00);
  • Kinderkarneval in Zusammenarbeit Regenbogengrundschule und LCV (Beginn 9.11 Uhr, Ende 11.30 Uhr)

vorbereitet haben.

Alle Veranstaltungen finden in der Narrhalla der Regnbogen-Turnhalle, Weinbergstraße 4, 56070 Koblenz-Lützel statt.

Zudem freuen sich die Mitglieder des LCVs auf ihr Rosenmontagsfrühstück im Altstädter Café Extrablatt (4. März 2019, 9.00 Uhr) mit anschließender Teilnahme am Koblenzer Rosenmontagszug und das Heringsessen (6. März 2019, 19.00 Uhr) in der Gaststätte „Bootshaus“, Rheinstraße 80, 56564 Neuwied.

Quelle: Lützeler Carnevals-Verein 1974 e.V.